Batterie schonen beim aktiven Bass - wie am besten?

hansiwalker
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Hallö!

Hab hier einen aktiven Bass, einen Sire Marcus Miller V7.

Um die Batterien zu schonen:
a) Kabel abziehen ?
b) Aktiv/Passiv Schalter auf Passiv stellen ?
c) egal (weder a) noch b) hat irgendeinen Effekt) ?

Bin dankbar für jede kompetente Antwort.
 
Eigenschaft
 
Zusätzlicher Tipp wär nur noch, Volumepoti immer komplett runterdrehen ... oder schlimmstenfalls Batterie rausnehmen (mach ich persönlich nie und bei mir hält ne Batterie Jahre. Kann mich gar nicht an den letzten Batteriewechsel erinnern). Hattest du in der Vergangenheit Probleme mit der Batterie oder bist du dir grade einfach unsicher? Falls du die Batterie öfters wechseln musst (also einmal pro Woche ist z.B. zu oft), dann liegt auf jeden Fall ein Problem vor.

Hab beim kurzen Googlen nicht gefunden, ob dein Bass nur eine aktive Elektronik hat oder auch die Pickups aktiv sind.
 
Hi,

danke - bin mir lediglich unsicher.
Und: nachdem man den Bass auch passiv spielen kann, gehe ich davon aus, daß nur die Elektronik aktiv ist.

Vielleicht melde ich mich aber einfach nochmal, wenn die Batterien kein Jahr gehalten haben ;)
 
Nimm mal die Batterie raus und teste, ob du trotzdem noch einen Ton rausbekommst ... dann haste ja die geringsten Probleme ;-).

Selbst bei passiven Tonabnehmern brauch die Elektronik leider oft Batteriestrom, um das Signal durchzuleiten. Bei toter Batterie fällt dann leider auch das der gesamte Bass aus.
 
Ohne Batterien spielen ist kein Problem.
 
Hallo,

bei den meisten Bässen mit aktiver Elektronik und/oder aktiven Pickups wird die Stromversorgung nur dann unterbrochen, wenn das Kabel aus der Klinkenbuchse am Bass gezogen wird (Ausnahmen bestätigen die Regel, aber dann wird dies üblicherweise in der Bedienungsanleitung erwähnt - so z.B. bei meinen Fender Jazz Bass V Plus, der einen Aktiv1-Aktiv2-Passiv-Strom+Ton-Aus-Drehschalter hat).

Mit Kabel raus bist Du also auf der sicheren Seite, während das Passiv-Schalten oder Volume-Runter allein so gut wie nichts bringen (da die Elektronik immer noch Strom aufnimmt). Und zusätzlich zum Kabel-raus=Stromkreis-unterbrochen bringt Passiv-Schalten oder Volume-Runter nichts mehr, da mehr als Strom aus eben nicht geht.

GrußUlrich
 
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Super - danke!
 
a) Kabel raus. So mach ich das bei meinem Aktiven. Zwar nicht während der Unterbrechungen beim Proben aber tagelang eingestöpselt lassen killt natürlich die Batterie.
 
Bei längeren Spielpausen immer!
Ok. Was ist eine längere Spielpause? Natürlich sollte dann auch der Amp ausgeschaltet werden, dass das rumhängende Kabel keine Störgeräusche produziert.
 
? Natürlich sollte dann auch der Amp ausgeschaltet werden, dass das rumhängende Kabel keine Störgeräusche produziert.

Mute Taste drücken oder wenn Du so alten Kruscht wie ich hast, Master Volume runter drehen ;)

Was ist eine längere Spielpause?

gute Frage :D sagen wir mal so, alles was länger als das Bier braucht. Also auf gar keinen Fall, den Bass mit eingesteckten Kabel stunden- oder gar tagelang im Ständer stehen lassen.
 
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Natürlich sollte dann auch der Amp ausgeschaltet werden, dass das rumhängende Kabel keine Störgeräusche produziert.

Oder man zieht einfach das Kabel am Empfänger-Ende (Input des Amps oder ersten Pedals) zuerst ab oder halb raus, dann herrscht auch Stille und man kann knackfrei das Kabel am Bass ziehen. Oder man hat ein Tuner-Pedal in der Kette, dann latscht man einfach darauf. ;)
 
Ich denke, dass die Frage des Thread-Starters beantwortet ist und erlaube mir deshalb mal eine Anschlussfrage:
Das Batterie-Problem habe ich auch. Manchmal werde ich beim Spielen unterbrochen und denke später nicht mehr daran, dass der Bass noch eingestöpselt ist... Batterie ist dann relativ schnell leer. Da mein neuer Bass (komplett aktiv) auch kein master volume hat, bin ich auf die Idee gekommen, die Elektronik um ein weiteres Push/Pull-Poti zu ergänzen. Damit würde ich die Lautstärke regeln und über den Schalter will ich dann den Stromkreis unterbrechen, sodass auch beim eingesteckten Kabel keine Batterie leidet. Klingt das vernünftig? Reicht es dann, wenn ich das Poti direkt vor die Klinkenbuchse setze, oder muss ich mich da tiefer mit der Elektronik auseinander setzen?
Danke für Eure Tipps!
Jens

P.S. In den diversen Schaltplänen hier im Board bin ich noch nicht auf das Richtige gestoßen...
 
Ich denke, dass die Frage des Thread-Starters beantwortet ist und erlaube mir deshalb mal eine Anschlussfrage:
Das Batterie-Problem habe ich auch. Manchmal werde ich beim Spielen unterbrochen und denke später nicht mehr daran, dass der Bass noch eingestöpselt ist... Batterie ist dann relativ schnell leer. Da mein neuer Bass (komplett aktiv) auch kein master volume hat, bin ich auf die Idee gekommen, die Elektronik um ein weiteres Push/Pull-Poti zu ergänzen. Damit würde ich die Lautstärke regeln und über den Schalter will ich dann den Stromkreis unterbrechen, sodass auch beim eingesteckten Kabel keine Batterie leidet. Klingt das vernünftig? Reicht es dann, wenn ich das Poti direkt vor die Klinkenbuchse setze, oder muss ich mich da tiefer mit der Elektronik auseinander setzen?
Danke für Eure Tipps!
Jens

P.S. In den diversen Schaltplänen hier im Board bin ich noch nicht auf das Richtige gestoßen...
Rein technisch funktioniert es, wenn du einfach z.B. die Minus-Leitung der Batterie durchschneidest und an den Schalter lötest.
Aber beim Einschalten wird es ein (lautes) Knacken geben. Jedenfalls war das bei mir so. Um diese Preamps knackfrei einzuschalten, muss erst der Strom und DANN der Ton eingeschalten werden.
Wenn du schon dabei bist, solltest du noch ein zweites Push-Pull-Poti einbauen für ein Umschaltung zwischen aktiv und passiv (sofern du passive PUs hast), falls deine Batterie mal auf nem Gig leer wird.
 
Danke schon mal für die Antwort. Das mit dem Knacken müsste ich ja wie beim Einstecken des Kabels verhindern, da habe ich ein Fußpedal für. Leider sind meine PUs rein aktiv, wenn ich mich nicht irre (EMG DC-40), sodass ich es mal mit nur einem Push/Pull versuchen werde.
 

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