Baton Rouge

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frankradtke
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Moin,

ich bin Besitzer einer Baton Rouge R 34 CE, bin aber nicht so recht zufrieden. Hab mir nach ewigen Zeiten diese Gitarre gegönnt und war auch mächtig froh eine bekommen zu haben, und froh eine mit TA zu haben. Nach dem Test in Git&Bass war das Ding ja nirgends zu bekommen. Habe aber ein Problem:sie ist nicht so leicht bespielbar wie meine Fender Strat.... :-( Mache nur so'n bischen Haus-Musik mit nem Kumpel. Bis jetzt....

So, jetzt sagt mir jeder das Mann die Klampfe vorher bespielen sollte.....Ja, weiß ich, aber mangels Zeit habe ich sie einfach bestellt..........

Hat jemand auch dieses Model ? Wie zufrieden bist Du ?

Tipps frag ich lieber nicht nach....:)

Danke für Eure Antworten....


Gruß

Frank
 
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Mal 'ne dumme Frage:Wie kannst du eine Westerngitarre mit 'ner E-Klampfe vergleichen?
Ist doch logisch und auch völlig normal,daß sich eine Westerngitarre niemal wie 'ne E-klampfe spielen lässt!

Das hat nichts mit Baton Rouge zu tun...wäre auch bei Cort,Takamine und wie sie alle heißen so!

Was hast du für Saiten drauf?Vielleicht mal etwas dünnere drauf machen.Das könnte ein bisschen was bringen.
Oder lass sie dir von 'nem Fachmann mal optimal einstellen,aber wie 'ne E-Gitaare wird sie sich,meiner Meinung nach nie spielen lassen!
 
Das ist mir schon klar. Aber da soll es ja Gitarren geben, die gerade wegen ihrer E-Git ähnlichen Bespielbarkeit so beliebt sein sollen.......... :gruebel:
 
Also was natürlich E-Gitarren ähnlich sein kann ist die Halsbreite. Aber sonst ist da nix E-Gitarren ähnlich. (Höchstens dass beide 6 Saiten haben und eine Kopfplatte mit 6 Mechaniken;).
 
..Aber da soll es ja Gitarren geben, die gerade wegen ihrer E-Git ähnlichen Bespielbarkeit so beliebt sein sollen..

Dies kann sich bei genauerer Überlegung nur auf die Halsbreite und auf die Halsform beziehen.

Ähnlich geringer Saitenzug wie bei E-Gitarren und extrem niedrige Saitenlage lassen sich nur bei Elektro-akustischen Gitarren die vorwiegend elektrisch verstärkt verwendet werden verwirklichen (sogenannte Bühnengitarren). Bei denen ist auch meist das Korpusvolumen kleiner und sie sind rückkopplungsfester. Der rein akustische Klang solcher Gitarren ist meist sehr dünn und schwach. Trotzdessen sind diese Instrumente meistens auch mit mindestens 011-052 Saiten oder stärker bespannt.

Alleine der Zugkraftunterschied der Saiten von etwa 30-45 kg zwischen E-Gitarren und A-Gitarren machen einen Vergleich bezüglich Bespielbarkeit unmöglich.

Akustische Western-Gitarren, die vorwiegend rein akustisch verwendet werden dementsprechend gut klingen sollen sind in der Regel mit 012-054er Saitensätze bespannt (011-052 und 013-056 werden auch verwendet --> dabei ändern sich natürlich die Klangeigenschaften).
Saitenlage kann man bei jeder Gitarre durch Anpassung der Stegeinlagenhöhe einstellen --> leider geht dies nicht so leicht wie bei der E-Gitarre und sollte der eigenen Spielweise (Anschlagart) angepasst werden (so gering wie möglich ohne Schnarren).

Eine Westerngitarre mit ähnlicher Bespielbarkeit wie Deine Fender Strat kann nur auf Kosten des akustischen Klangs erfolgen. Falls Du dies akzeptieren kannst, dann musst Du halt Ausschau halten nach Modelle mit schlanker Halsform und -breite, Saitensätze 010-050 verwenden und die Gitarre auf Deine Spielweise mit diesen dünnen Saiten einstellen lassen. Wie gesagt der rein akustische Klang wird sehr schwach ausfallen.

Bei Yamaha, Takamine, Ovation, Ibanez oder auch Fender, ect. sollten Modelle, die Deinen Kriterien entsprechen eigentlich zu finden sein.

€: cosmotones Antwort war vorhin noch nicht da:D
 

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