Baton Rouge - Userthread

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R1Boss
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Habe soeben meine Baton Rouge R34C bekommen, und 2 Stunden lang drauf gespielt.
Bei uns im örtlichen Musik-Laden gibts die R11 und L6

Ich muss sagen das BR sich echt gut schlägt gegen Firmen wie Breedlove, LAG, Takamine.

BR orientiert sich oft an anderen Firmen.

Die L6 z.b ist ein nachbau der Seagull S6. Kostet zwar 300€ weniger, aber schlägt sich echt gut im Vergleich.
(R34C nachbau der Taylor 314, wenn man sich also seine Traum Taylor nicht holen kann, ist das eine gute alternative).



Bin mal gespannt wer noch eine BR hat. Kenne nicht viele, im Netz gibts nicht viel dazu, auch persönlich kenne ich niemanden der die Marke überhaupt kennt, geschweige denn besitzt.

Gruß, und schönes Wochenende
 
Eigenschaft
 
Naja, also so unbekannt ist BR nun nicht!
Sogar ich habe eine, eine Ltd. 0061, Bild kann man gerade im Bilderthread sehen.
Womit Du allerdings recht hast, ist, dass sich Baton Rouge gegen weitaus renommiertere Marken sehr gut schlägt und zu sehr zivilen Preisen sehr gute Qualität liefert.
Und wenn es nur um dieses Kriterium ginge, wäre BR ganz vorne dabei!
 
Vor einiger Zeit war BR hier im Forum der Geheimtipp, der jedem Anfänger empfohlen wurde. Derzeit ist das eine andere Marke. Aber das ändert sich wieder. Qualitativ baut BR wirklich ansprechende Gitten zu einem guten Kurs, die sich an bekannt Marken vom Design anlehnen.
 
Ich geselle mich mal zu euch, denn seit ein paar Tagen bin ich glückliche Besitzerin einer Baton Rouge L6. :)
Habe jahrelang auf meiner Ovation Legend gespielt, was zu Band-Zeiten auch echt toll und sinnvoll war, aber seit einiger Zeit wuchs in mir der Wunsch nach einer Gitarre mit sattem Klang auch ohne Verstärker für Wohnzimmer-Geklimper. Habe viele Gitarren ausprobiert und eigentlich ein viel höheres Budget gehabt. Am Ende blieben dann noch die Baton Rouge sowie eine wunderschöne Art & Lutherie übrig. In Sachen Brillanz, Klangvolumen und Bespielbarkeit (toll, dieses breitere Griffbrett!) war die BR dann aber doch überlegen (auch wenn die A&L etwas schönere Bässe hat) und so habe ich nun eine neue Freundin gewonnen. :)
 
Ich habe mir eine Baton Rouge Noir Ventra zugelegt http://www.batonrougeguitars.com/noir-by-br/semi-acoustic/ventra.html und nach dem sie richtig eingestellt war und jetzt 009´rotosound Saiten drauf sind klingt sie jetzt echt super! Verarbeitung is auch ziemlich gut im allgemeine einziger Makel im Korpus kleine leim tropfen aber is ja nicht weiter schlimm, und das ausehen im allgemeinen ist echt super nice vintage mässig :D einer der gründe warum sie mich interessierte !….. hab das pickguard noch abgemacht finde sieht ohne noch besser aus und klingt ein wenig offener ! echt gute gitarre ….
obwohl ich mehr p90 fan bin ist der mini hb garnicht mal so schlecht ;)

meld mich wieder wenn ich sie ein wenig mehr gespielt habe
 
Bin momentan auch am Überlegen, mir vielleicht erstmalig eine Westerngitarre anzuschaffen und habe da schon seit längerer Zeit die BR L 6 auf der Beobachtungsliste- vor allem wegen dem breiten Griffbrett. Es gab früher hier im Board dazu ja mal ein schönes Review https://www.musiker-board.de/review...t-baton-rouge-l6-dreadnought-steelstring.html

In meinem Musikladen konnte man früher BR-Modelle leider nicht testen, mittlerweile wird dort aber die L 6 geführt und da sie nicht so teuer wie das kanadische Original ist, will ich das unbedingt auch mal ausprobieren.

Schade ist allerdings, dass BR nun nicht mehr die Mahagonie-Version (LM6) produziert, das wäre noch eine interessante Alternative, die mir auch optisch etwas besser gefallen hat.

Was auch merkwürdig ist, ein Musikladen in Dresden führt offenbar auch farbige Versionen der L6- davon habe ich sonst noch nichts gehört, die sehen aber auch nicht schlecht aus. Sind das nur Sondermodelle (vielleicht fürs Ausland produziert) oder sind diese auch in anderen Läden bestellbar?

Was mich mal interessieren würde, ist die Bespielbarkeit der L6 wirklich so gut, womit ich auch die Saitenlage meine, sodass man nach Kauf nichts nachjustieren muss (was mir als Anfänger auch nicht möglich wäre)?
Im Musikladen macht man sich nach meiner Erfahrung auch nicht so viel Mühe, wenn man als Kunde ein Einsteigerinstrument kauft und dann noch Fragen/Wünsche hat.
 
Hallo ich bin neu hier und möchte gleich mal was fragen.
Ich habe eine Baton Rouge,
sie sieht aus wie eine L6 ist aber mit eingebauten Tonabnehmer.
Ich habe sie mal gebraucht gekauft und der Verkäufer konnte damals nichts dazu sagen.
Leider klingt sie irgendwie dumpf und hat keinen schönen Klang.Ich weiß auch nicht ob sie eine massive Decke hat oder nicht.

Ich habe schon alles probiert andere Saiten Steg modifiziert um die Saitenlage zu verändern.
Aber das Teil klingt nicht die Basstöne sind ok aber Mitten und Höhen sind nicht ok.
Was soll ich also für Saiten aufziehen im Moment sind 11er Martin drauf.
Würden 10er was bringen und was für eine Marke.

Gruß
Uwe
 
Hallo im Forum!

Beziehen sich die Klangprobleme jetzt hauptsächlich auf den akustischen Klang oder den Pickup oder beides?
Bei einer Western sind eigentlich 12er Saiten der Standard ab Werk, 11er sind OK, mit 10ern wird es eher dünn, das ist normal nicht der richtige Weg, wenn es am Klang hapert.

GEH
 
Hallo,
es geht mir um den akustischen Klang und um die Frage welche Saiten sind die richtigen Modell und Stärke
Sind die 12er Saiten nicht noch dumpfer und auch schwerer zu spielen.
Gruß
Uwe
 
Dumpfe Saiten hat normal was mit dem Alter der Stippen zu tun, nicht mit der Stärke.
Was für Martin Saiten hast du da drauf, die gibt es ja in verschiedene Preislagen und Materialien (Bronze, Phosphor Bronze etc.)
 
Hallo,
um die Frage zu beantworten.
Ich habe jetzt die 11er Martin Lifespan SP 80/20 Bronze aufgezogen die sind jetzt 1 Woche alt.
Gruß
Uwe
 
Zum Thema Baton Rouge kann ich auch 'was beisteuern. Mit der Marke hab' ich gemischte Erfahrungen Erfahrungen gemacht. Mit einer Blue Moon bin ich recht zufrieden, zumal mir die Optik sehr zusagt, auch wenn manche sie als 'Mädelsgitarre' bezeichnen. Bei einer LEO der ersten Generation, grundsätzlich schönes Holz & gut verarbeitet und nicht gerade billig, musste ich trotzdem die Bundenden entgraten & verrunden - hatte ich in der Preisklasse nicht erwartet. Ich bekam sie nahezu neu, weil sich der Steg angehoben hatte. Das spricht nicht unbedingt für's Qualitätsmanagement. Immerhin ist sie jetzt ok. und hat eine glückliche Besitzerin.

Bei einer R14-12 beisse ich mir aber gerade die Zähne aus. Nachdem wohl ein Spaßvogel versucht hat, die Gitarre mit einem Heißluftföhn (vermute ich) zu entlacken, habe ich sie als Versuchsobjekt günstig geschossen. Der Steg war auch abgerissen. Die 'Brandspuren' zu beseitigen, war zwar einiges an Arbeit, ging aber, weil die Fichtendecke selbst nicht viel abbekommen hatte. Meine Sprühdosenlack-Ergebnisse hätten einen echten Lackierer nicht vom Hocker gehauen, aber immerhin. Irgendwann war'se fertig, bekam ein Holzpickguard und ich habe sie an Bekannte verkauft. Kurze Zeit später hatte ich sie als 'Garantiefall' wieder zurück. Wie sich herausstellte, war der Halswinkel so negativ, das ab dem 12. Bund bei den H- und hohen E-Saiten keine Tonveränderung mehr eintrat. Mir ist das merkwürdigerweise nicht aufgefallen, obwohl ich die R14 vor dem Verkauf natürlich getestet hatte.

Selbst wenn der Trussrod so maximal gespannt wird, dass der Hals eher an einen englischen Langbogen erinnert, war sie nicht mehr spielbar. Ein anderer Grund ist die Decke, die durch den Saitenzug so stark nach vorne gezogen wurde, dass sich die gesamte Statik ebenfalls negativ verändert hatte. Auch wenn die R14-12 nicht gerade die teuerste 12-saitige auf dem Markt ist, darf so'was nicht passieren. Da kann ich nur sagen, Konstruktionsfehler und besch... zusammengebaut! Zwischen Stegunterfütterung und Bracing habe ich je zwei flache Stück ultraleichte, aber stabile Hölzchen eingeleimt, die der Wölbung hinter'm Steg etwas entgegenwirken. Das Hauptproblem ist aber nach wie vor der Halswinkel. Diverse Stegeinlagen später ist die aktuelle jetzt 12mm hoch, etwas dicker und kippt durch den Saitenzug extrem nach vorne, weil die Nut im Steg sie nicht ausreichend fixiert. Jetzt hab' ich noch einen Rohling mit 4mm Stärke bestellt und hoffe inständig, dass ich damit das Problem beseitigen kann. Allerdings frage ich mich, wie 'die' in der Fertigung arbeiten und v.a. die Qualitätskontrolle durchführen.

Ich bin kein Holzwurm, aber dass diese Effekte durch das Erhitzen und eine tiefgehende Schädigung der Holzstruktur bedingt sind, halte ich für eher unwahrscheinlich. Anscheinend ist auch bei BR-Gitarren die Serienstreuung enorm. Das Teil hätte für mein Empfinden ausgemustert gehört.

Gruß
TAMA TG 80
 

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Hallo Leute,
ich wende mich mal an euch in der Hoffnung eine Antwort zu bekommen. :)
Ich bin im Moment auf der Suche nach einer Westerngitarre, muss nichts absolut Tolles sein. E-Gitarre ist und bleibt mein Hauptgebiet (Nur ist es so, dass es mir kürzlich ein Mann namens Ben Howard ziemlich angetan hat, daher muss natürlich eine Akustik her).
Mir wurde während meiner Suche also eine Baton Rouge BR-34 für 120 VB angeboten. Ich habe daraufhin gegooglet und mir ist aufgefallen, dass ich nichts zu einer Baton Rouge BR-34 finden konnte, nur zu einer R-34, welche der BR-34 sehr sehr ähnelt. Ist die BR-34 evtl. das Vorgängermodell oder sowas ähnliches?
Was ist im Allgemeinen von der Gitarre zu halten? Ist das ein guter Preis oder soll ich eher weitersuchen?

Gruß,
Leon.
 
Ist die gleiche Gitarre. Häufig wird 'BR' mit Baton Rouge gleichgesetzt, aber intern ist die Modellbezeichnung 'R'-irgendwas. Vom o.g. Beispiel abgesehen, habe ich mit BR's gute Erfahrungen gemacht. Wenn Deine eine CE ist, sofort zugreifen, aber auch wenn nicht, machst Du für den Kurs nix falsch. Die Gitarre ist um Welten besser als "...muss nichts absolut Tolles sein..."

Gruß, TAMA...
 
Vielen Dank für deine Nachricht, Tama.
Bei der angebotenen Gitarre handelt es sich um eine "C". Was genau ist denn der Unterschied zwischen C und CE?

Gruß;
Leon.
 
Üblicherweise bedeutet "C" = Cutaway und "E" = Electric (ein PU-System ist verbaut).
 
Hier war ja ne Weile Sendepause...dennoch möchte ich mal meinen Beitrag leisten ;)

Meine allererste Gitarre war eine Baton Rouge BR30. Die Gitarre ist nun seit über 15 Jahren in meinem Besitz, hat vieles durchlebt...von unsachgemäßer Lagerung in jugendlichem Leichtsinn (ich sage nur Fenster und Heizung) bis hin zu 5 Jahren on the Road mit meiner Band als Backup-Gitarre. Das Teil ist immer noch super in Schuss, der Hals schön gerade, nach wie vor tolle Bespielbarkeit. Und das für damals "nur" 200€. Das einzige was ich habe machen lassen ist die Nachrüstung eines Piezo-Tonabnehmers, ansonsten musste nie ein Guitartech ran. Ist ein richtiges Arbeitstier.
 
Die Marke scheint nicht sehr verbreitet zu sein, obwohl sie eine große Pallette an Modellen haben und der Vertrieb offensichtlich in deutscher Hand liegt.

Ich habe seit einigen Tagen eine hier und habe mich jetzt auch entschieden, sie zu behalten. Sie hat eine Yamaha FG 820 und eine Framus FD 14 ausgestochen und das obwohl sie leicht beschädigt ist.
Die AR51S/D als LH Modell hat eine massive, kanadische Sitka Fichtendecke, Palisanderkorpus mit Ahornbinding, Palisandergriffbrett und einen Nato Hals, das ist m.E. für eine Gitarre dieser Preisklasse eine erstaunliche Kombination, zumal auch noch alles sauber verarbeitet ist.
Da sie nicht mehr auf der HP von Baton Rouge gelistet ist, gehe ich von einem Auslaufmodell aus. Nachdem mir für den Schaden noch ein Nachlass gewährt wurde, ging der Preis unter 250 Euro:great:
Die Optik (glänzende Decke, Palisanderkopus!), der warme Klang und die flache Saitenlage und dadurch gute Bespielbarkeit haben den Ausschlag gegeben. 2 Sachen stören, den billigen Gurtpin aus Plastik habe ich schon durch 2 aus Metall ersetzt, die Mechaniken funktionieren zwar gut, sehen aber auch billig aus, die werden noch ausgetauscht. Bei Gelegenheit werde ich noch das Griffbrett ölen, die Bünde polieren und neue Saiten aufziehen, dann werde ich viel Spass mit ihr haben.
 
Ich habe mir eine vollmassive OM gegönnt, das Modell X81S aus der neuen 20er Jahre Serie. Perfekt gebaut mit makelloser Optik. Bespielbarkeit ist sehr gut, ich musste lediglich den Steg etwas anpassen. Der Sound ist ausgewogen und sehr dynamisch. Ich bin super zufrieden.
 

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Hallo wie oben im Titel schon steht hat jemand Erfahrung mit dieser Gitarre und kann mir etwas zum Sound und der Qualität sagen?



Baton Rouge Guitars X81S/OM
Baton Rouge Guitars X81S/OM
Baton Rouge Guitars X81S/OM
Baton Rouge Guitars X81S/OM
Baton Rouge Guitars X81S/OM
Baton Rouge Guitars X81S/OM
Baton Rouge Guitars X81S/OM

X81S/OM​

  • OM
  • top solid spruce
  • back & sides solid mahogany
  • neck mahogany
  • fingerboard & bridge laurel
  • 21 frets
  • nut & saddle bone
  • strings D'Addario EXP
  • bindings maple
  • finish natural satin
  • machineheads chrom
  • scale length 630mm
  • neck width at nut 46mm

 

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