Basszerre über Gitarrenamp: Mehr Definition in der Tiefe?

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matheooo
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Servus beinand,

folgende Ausgangslage: Ich habe mir ein neues Basssetup aufgebaut und versuche es im Moment zu verfeinern. Soundmäßig solls Richtung Death From Above 1979 und Royal Blood gehen. Die (nicht neue) Idee ist mit einem Gitarrenamp + Box die Zerre hinzubekommen, da, wie ich finde, eine gscheite und ausgewogene Basszerre sehr schwer hinzubekommen ist, zumindest so wie ich mir das vorstelle. Deswegen wird das Fender Preci Basssignal gesplittet. Einmal geht es leicht angezerrt in einen SVT-PRO2 und 4x10 FMC Box (Emminence) für den Schub und einmal mit ein paar Tretern in ein Super-Sonic 22 Top mit 2x12 (G12) für die Zerre. Bis jetzt gefällt mir der Sound sehr gut, er ist sehr ausgewogen und sehr breit. Das einzige wo ich noch am basteln bin, sind die tiefen Töne, sprich v.a. die E-Saite. Die Zerre kam bei den letzten Aufnahmen über den Super-Sonic untenrum sehr undefiniert. Das hätte ich gerne etwas klarer. Ich weiß, das Problem ist physikalisch bedingt. Ein Short-Scale Bass oder Hochstimmen würden das Problem sicher entschärfen. Hat wer eine alternative Idee oder einen ganz neuen Lösungsansatz, vielleicht mit irgendwelchen Bodentretern?

Signalweg & Bodentreter nach der Splitbox:

A: Polytune -> EBS Comp -> Sansamp -> B:assmaster -> SVTPro2 -> 4x10 Box (Schub und Bassanteil)
B: (Delay) -> Tubescreamer -> EHX Hog -> Mastotron Fuzz -> Super-Sonic 22 -> 2x12 (Zerre und Höhenanteil)

Tuning: Drop D

Danke schon mal für etwaige Ideen!

Besten Gruß,
Matheo
 
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Du gibst im Prinzip zweimal das "gleiche" Signal auf zwei Wegen aus - das matscht eigentlich immer in den Bässen.
Es bietet sich an die Frequenzbereiche ein bisschen aufzuteilen: Eine wirkliche Frequenzweiche ist hier vermutlich zuviel des guten. Also lieber mit 'nem EQ in den beiden Wegen arbeiten.

Ein Short-Scale Bass ... würden das Problem sicher entschärfen
Im Gegenteil. Je kürzer die Mensur, desto undefinierter wirds - bei gleicher Stimmung.
 
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Genau dem signal das du dem gitarrenamp gibts vorher mit ner frequenzweiche die bässe rausfiltern.
Es gibt allerdings auch verzerrer und amps die von sich aus nur die höhen und mitten verzerren und die basse clean lassen um so diesen gewünschten Sound zu erzeugen.
 
Nutzt du denn die Octave +1 Funktion des HOG? Alle Annäherungen an den Royal Blood Sound, die ich bisher bei youtube gesehen habe, versuchen es nämlich so: der Bassamp läuft leicht angerockt in der Originaloktave und der Gitarren-Amp bekommt per HOG, POG (...etc.) nur (!) das Signal, das eine Oktave höher liegt. Also kein Dry-Signal.
Ich nutze das teilweise selbst so und bin recht zufrieden. Das POG/HOG Signal klingt natürlich nicht 100% wie dein Instrument nur eine Oktave höher, aber mit ein bisschen Zerre (bei mir über einen Röhrenamp) bekommt man da ganz schöne Ergebnisse.

...ich sehe gerade, dass du den Mastotron nutzt (ich auch ;) ). Der hat ja diesen "3, 2, 1"-Kippschalter, um den Bass zu pushen. Probier den doch mal auf 1 oder 2, das schneidet schonmal ordentlich Bässe ab.
 

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