Bassverstärker mit Gitarre betreiben

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Dieter5858
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Hiho Leute
Ich habe einen BAsscombo von Behringer (BX 300).
Dieser hat 2 Eingänge (Eigentlich für Passiven und Aktiven Bass).
Aber als ich einen Kumpel fragte ob man da auch eine Gitarre anschließen kann meinte er,
kein Problem.
Könnt ihr das bestätigen, also ich habs schon ausprobiert das läuft soweit, ich hoffe nur das das auch dauerhaft kein Problem sein wird?


Soweit so gut aber jetzt die Frage wo sollte man am besten die Gitarre anschließen?
Ich habe einen Passiven Bass, Yamaha RBX 270.

Und noch eine Frage hinterher, kann ich den Verzerrer (Distortion, von Boss) auch an meine Bassgitarre hängen? oder kann da etwas schlimmes passieren?
 
Eigenschaft
 
du solltest wenn du ne git mit effektgeräet benutzt diese an den aktiven eingang hängen und deinen bass an den passiven, wenn du dann noch das effektgerät benutz wäre es praktisch das ganze auch an den aktiv zu hängen is aber im prinzip egal, und passieren kann da nix... hab selber ne zeitlang mit der gleichen zusammensetzung gespielt...
 
Hi Dieter,

da kann nix passieren - oder sollte der Bassverstärker durchbrennen wegen schlechter Vibrationen von zuvielen, zu dünnen Saiten? :) Nee echt, da kann nix schief gehen, wenn du mich fragst.

Zu deiner Frage hinterher: Es gibt nur wenige Gitarreneffekte, die auch für Bass tauglich sind. Meistens werden von denen die Bässe rausgefiltert und dein Bass-Sound hat keinen "Druck" mehr. Welches Effektgerät hast du genau?

Gruß,

Goodyear
 
ich hab schon oft meine Gitarre an meinen Bass-Amp(Warwick-Sweet 15)angeschlossen und es is nix passiert.Ich hab allerdings noch nie versucht,meinen Gitarren-Distortion Dingens an mein Bass-amp an zuscließen,ich würds aber auch nich machen!
 
Mit Gitarreneffekten für den Bass muss man rumprobieren, manchmal klappst, manchmal nicht. Benutze zZ einen Danelectro Fab Tone für den Bass und der klingt saugeil. Schließe ihn allerdings am parallelen Effektweg an und mische das verzerrte Siganl mit dem Originalsignal etwa 50/50. macht suamäßig Druck.

Mit der Gitarre am Bassverstärker kann eigentlich nichts passieren. Spiele zu Hause auch über meinen Bassverstärker mit Zerrpedal Gitarre, ziemlich fetter Sound... Würde allerdings den Verstärker nicht voll aufdrehen. Weiss nicht, ob Bassboxen für so hohe Frequenzen ausgelegt sind.
 
sind sie nich, aber da passiert auch nix, nur die bößen tiefen töe können einen speaker meines wissens nach kaputt machen.
 
kennt jmd die alten Bassman Amps von Fender (so von 1960)??
die werden heute wieder als repliken produziert und als Gitarrenamps verkauft weil für die hohen frequenzen nicht so viel leistung benötigt wird, um die selbe gehörte lautstärke zu erreichen wie mit einem bass.:great:

Gruß JO
 
also,ich würd mein Gitarren-Effekt-Gerät nicht an mein Bass-Amp schließen,vielleicht is es nich schädlich,aber vielleicht auf dauer,das is bestimmt nich gesund!
 
was soll denn nicht gesund sein. extreme pegelspitzen eines basses sind schädich für die gitarrenbox. aber andersrum? ein effektgerät macht ja nix schlimmes. ev. schneided es die bässe etwas ab, aber das ist ne klangfrage.
 
Da passiert überhaupt nix, klingt nur scheiße.
 
Ich glaube mal wo gelesen zu haben, dass sehr hohe Frequenzen von zu großen Speakern nicht mehr in Töne umgesetzt werden. Und da die Energie nicht in Schall umgewandelt wird, wird sie als Wärme abgegeben und schmilzt die Spule. Ist da also nichts dran? Oder nur ein Extremfall?
 
Knüppeltroll schrieb:
Ich glaube mal wo gelesen zu haben, dass sehr hohe Frequenzen von zu großen Speakern nicht mehr in Töne umgesetzt werden. Und da die Energie nicht in Schall umgewandelt wird, wird sie als Wärme abgegeben und schmilzt die Spule. Ist da also nichts dran? Oder nur ein Extremfall?
"Die Gitarre an sich" überträgt zu den hohen Tönen hin einen nur unwesentlich anderen Frequenzbereich als "der Bass an sich". (Schließlich spielen wir ja nicht nur in den Grundtönen, sondern auch mit Obertönen.) Natürlich ist der Klang ein anderer und die auf die verschiedenen Frequenzbereiche abgegebene Energie ebenso verschieden. Aber welche Gitarre spielt z. B. nur über 3kHz, so dass ein Basslautsprecher sich nicht mehr bewegte und dadurch auch nur theoretisch (wenn das von Dir gelesene stimmte) an Überhitzung sterben könnte?
 
Knüppeltroll schrieb:
Ich glaube mal wo gelesen zu haben, dass sehr hohe Frequenzen von zu großen Speakern nicht mehr in Töne umgesetzt werden. Und da die Energie nicht in Schall umgewandelt wird, wird sie als Wärme abgegeben und schmilzt die Spule. Ist da also nichts dran? Oder nur ein Extremfall?
Naja, das ist schon sehr theoretisch. Wenn man es sich zusammenstrickt und davon ausgeht, daß man z.B. einen 18" Tieftöner mit 15kHz und brachialer Gewalt betreiben will, so könnte es sein, daß der XL-Anteil der Schwingspule schon deutlich kleiner wird und nur noch mehr oder weniger der reine R wirkt. Dadurch wäre die Stromaufnahme der Spule höher und rein theoretisch könnte sie dann auch verbrennen Gerade mit höherer Frequenz steigt ja der XL. Ist der gleiche Effekt wie das Klipping eines 50W Verstärkers an einer 500W Box, nur daß hierbei dann mehr ein Gleichstromanteil fließt der eine Box abschießen kann. Bei einer Gitarre über einen Bassamp hätte ich aber keinerlei Bedenken, ist beides sehr niederfrequent und etwa gleich.
 
"brachiale gewalt" wäre bei einem bx300 und 15kHz wohl auch nicht das beste fürs Trommelfell und Kopfschmerzen :) (außer bei älteren Zuhörern, die hörens zumindest nicht *g*)
 
philipp@scrapno4 schrieb:
"brachiale gewalt" wäre bei einem bx300 und 15kHz wohl auch nicht das beste fürs Trommelfell und Kopfschmerzen :) (außer bei älteren Zuhörern, die hörens zumindest nicht *g*)
Joo, stimmt, vielleicht zu krasses Beispiel gewesen *g*
 
Reine Frage aus Neugier: wie klingt es, wenn man eine Gitarre über einen Bassamp spielt? Ich habe hier leider keine Gitarre zum Ausprobieren.
 
klingt nicht so toll.
hm wobei es nem kumpel gefallen hat. der spielte halt sonst nur über sonen popligen 30watt 8"combo.

dann hab ich ihn mal über meinen behringer bx1200 spielen lassen und er war hellauf begeistert! mehr druck und so eben. lag aber wohl auch zum grossen teil an der box des combos.

was ich eigentlich sagen wollte: mir ist bei oben genannter session die sicherung des combos rausgeflogen. nach etwa hmmm zwei stunden spielen. naja die 45cent wirste ja noch haben ;-)
 
Aegrotus schrieb:
Reine Frage aus Neugier: wie klingt es, wenn man eine Gitarre über einen Bassamp spielt? Ich habe hier leider keine Gitarre zum Ausprobieren.
Ein befreundeter Gitarrist spielt seit Jahren über ein HH B100 Transistor-Basstopteil. Clean klingt es sehr gut und mit entsprechenden Bodeneffekten davor auch verzerrt etc.
Er hat auch mal über meinen Hughes & Kettner Bassmaster (Preamp mit 5W-Endstufenröhre) gespielt, klang auch sehr schön.
Ich denke, die Boxen/Lautsprecher entscheiden am ehesten darüber, ob es klingt.
 
Ich spiele seit Jahren über meinen Bassamp Gitarre. Nutze sogar mein BOSS ME-8B Effektgerät für Gitarre. Bisher ist noch nix kaputt gegangen (und wird auch nicht).

Es ist nicht im geringsten schädlich über einen Bassamp Gitarre zu spielen. Wenn ich mich recht erinner (Physiker seit gegrüßt) ist es umgekehrt nicht zu empfehlen. Also Bass über Gitarrenamp.
 
Ja tach nochmal
Wie das klingt wurde gefragt, und ja auch schon beantwortet.
Also ich kann dazu nur sagen, die Gitarre klingt an meinem 30W 10 mal besser als an dem 15W Verstärker des Gitarristen:) OKOK wir sind ja noch anfänger.
Aber dieser 15W Verstärker der übersteuert ja sofort wenn man auf 3 oder 4 einstellt und mal nromal spielen will...

Ja gut Geld für ne Sicherung hab ich schon aber dann muss man nur hoffen das die auch kommt wenns soweit ist.
Ich hab sogar mein Basscombo mit insgesamt 3 Eingängen betrieben.
1. Bass
2. Gitarre und
3. Als PC Lautschprecher und alles zusammen
Damit man halt ein Taktgeber aus dem PC hat und dazu dann spielen kann...
Lief auch ohne Probleme

Mal schaun erstmal muss ich üben und wenn man sich dann weiterhin für die Musik entscheidet kann man sich ja mal Krasse Boxen kooffen.
 

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