Falls das hier noch nicht gegessen ist, noch ein paar weitere Anregungen.
Zum Pentatonikspiel:
Pentatonikpatterns sind schön und gut, aber rein mechanisches Üben bringt einen musikalisch oft nicht wirklich weiter. Wenn du dich mit der Pentatonik auseinandersetzt achte auch auf die Intervalle, Struktur und den Effekt des jeweilig gespielten Tons in Verbindung zum Grundton. Eine Quarte bringt nunmal eine andere Färbung als die Septime und nur blind auf den Patterns rumhampeln bringt dann nicht viel um es
bewusst einzusetzen. Weitere Begriffe um ein wenig Farbe ins Spiel zu bringen sind
Chromatics und
Blue Notes .
Weiter:
Konzentriere dich nicht zu sehr auf das Tonmaterial sondern lege genausoviel Wert auf die
rhythmische Gestaltung.
Triolen, Sechzehntel (ja, auch Zweiunddreißigstel), Ghost Notes, punktiere Noten und und und.
Dazu kommen unterschiedliche Spieltechniken.
Tapping, Slap, Pop, Double Thumping, Wechselanschlag, Plec...
Je nachdem wie Fortgeschritten du bist. Youtubevideos sind auch eine große Hilfe
Mir haben vorallem justchords.de, Harmonielehrebücher und unzählige Youtubevideos geholfen um mein Spiel interessanter zu machen. Und viele Stunden Arbeit.
Michael
P.S.: Eine Sache noch: Bei Jamssessions mag man gerne mal einen raushängen lassen aber bedenke, dass in manchen Musikrichtung ein
konstanter und sicherer begleitender Bass gefragter ist als eine Technikorgie..nur zum Nachdenken.