Basssaiten für Ska

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Peter215
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N'abend zusammen,

Ich bin Gitarrist und helfe seit geraumer Zeit in einer Skaband als Bassist aus, wir haben ins unserem Probenraum einen Ibanez GSR 180-bk Bass gefunden, den ich seitdem benutze.
Solides ding gefällt mir ganz gut, bloß mittlerweile sind die Saiten total runter und ich hab keine ahnung was ich da nehmen soll.

Der Bass-amp ist ein Warwick Halfstack(Top und 4x10).
Soundtechnisch mag ich den Reel big fish Basssound genauso, wie den wummernden Basssound von den Mad Caddies.

Die Saiten sollten nicht allzu teuer sein, was solides und preiswertes.
Sie sollten auf keinen Fall irgendwie scheppern, klirren, ich meine diesen glasklaren transparenten Sound. Sie sollten was dumpfes rockiges haben.

Wenn ich euch nen Eindruck verschafft habe, meine Vorstellungen irgendwie umsetzbar sind und ihr nen Tipp habt, nur zu!

Danke shconmal, Peter215
 
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Hey Peter,
Probier mal die Warwicklinie durch, ich spiel die auch für Ska und bin ganz zufrieden.
An den RBF-Sound komm ich aber zB mit meinem Squier nicht ran, sondern mittlerweile schon besser mit meiner MuMa-Kopie, da ich die aber noch nicht lange habe, kann ich dir leider nicht sagen, was da drauf ist :(
 
Danke schonmal für deine Antwort, aber ich vereinfache meine ansprüche einfach nochmal ;)

Ich will einfach nur solide günstige Saiten, die "bumm bumm" machen, und nicht "klirr klirr" machen sollen :-D
 
das klirren kann man am EQ rausdrehen, es rein zu drehen ist nicht möglich, daher haben die meisten saiten diesen Höhenanteil. Schraub den pickup mal so nah wie möglich an die saiten ran (d.H. so nah das der pickupmagnet die saiten nciht abdöämpft, das hört man wenns soweit ist. einfach testweise ganz nah machen um den unterschied zu hören).
Evtl heavygauge saiten nehmen, be inem 5 saiter 50-110 o.Ä. Dem von d'addario fehlen standartmäßig die obertöne und hat wegen der saitenmasse vedammt viel wumms.
Wenns günstig sein muss, besser GHS boomers, die haben auch nen recht undausgewogenes klangbild :p
 
Ich will einfach nur solide günstige Saiten, die "bumm bumm" machen, und nicht "klirr klirr" machen sollen :-D

sehr schön formuliert. ;^D

hast du schonmal flatwound-saiten in erwägung gezogen? die sind in der anschaffung zwar relativ teuer, halten dafür aber weitaus länger als roundwounds. und die können hervorragend "bumm bumm" machen und sich im bandgefüge meist sehr gut klanglich durchsetzen.

über die suchfunktion müßtest du hier im forum einiges über flatwounds finden können - reviews, vergleiche, preise, etc. ich spiele selbst seit längerer zeit d'addario chromes (allerdings keinen ska, sondern eher dub, downtempo und so zeug) und bin von den dingern begeistert.

gutes gelingen beim saitenfinden!
 
Okay, die werde ich mir mal angucken, mir geht es zu dem darum, was für eine dicke ich nehmen soll?
Bei Gitarre weiß ichs halt, standartmäßig sind immer 9er Saiten drauf, und ich spiel gern auf 10ern...
Ich weiß aber nicht wie das beim Bass geregelt ist -.-
Kann mir da jeman ne empfehlung geben? zuuu dick sollten sie auf keinen fall sein
 
ich spiele einen satz "chromes" in der stärke 045/100 - das ist bei bass-saiten etwa im mittleren bereich, also auf keinen fall zuuu dick. flatwounds sind bei gleichem saitendurchmesser tendenziell etwas steifer als roundwounds, weil sie mehr masse haben (die man hören kann); in unkenntnis deiner bedürfnisse fällt's allerdings schwer, da 'ne empfehlung abzugeben (zur orientierung sollte ich aber vielleicht sagen, daß ich auf der e-gitarre bevorzugt 11er-sätze spiele).
 
Flats sind recht nasal und bei rock eher selten in Gebrauch, ausnahmen gibt es aber (z.B. Steve Harris, Iron Maiden). Schau dir unbedingt ien paar youtube Videos mit Flats vorher an, denn es hat einen grund wieso die kaum jemand im rock nutzt.

Chromes sind im Verhältnis sehr brilliant und machen recht viel klirr, klirr...

Saitenstärke ist in keinem fall empfehlbar. Es gibt hier kein gut oder schlecht,
weil es einfach eine Sache von Spielgefühl ist. Ob weiche oder harte saiten, dicke oder dünne. Zudem kommt es noch auf die Stimmung an. Hier musst dich dich an deinem jetzigem Satz orientieren und gucken ob dicker oder dünner geht :D
 
Flats sind recht nasal und bei rock eher selten in Gebrauch, ausnahmen gibt es aber (z.B. Steve Harris, Iron Maiden). Schau dir unbedingt ien paar youtube Videos mit Flats vorher an, denn es hat einen grund wieso die kaum jemand im rock nutzt.

ich finde, eines der besten klangbeispiele für flatwounds in der rockmusik liefert paul mccartney auf seinem höfner 500/1 – mit den beatles, aber auch in späteren aufnahmen mit den wings. andererseits wurde ja nun explizit nicht nach rock sondern nach ska und wummerndem bass-sound gefragt ...
 
andererseits wurde ja nun explizit nicht nach rock sondern nach ska und wummerndem bass-sound gefragt ...

Ich weiß nicht so recht, sollte man im Ska nicht was kompakter und besser ortbar klingen als bei Reggae, Dub und sowas? :confused:
 
Hab mich jetzt für diese hier entschieden:
https://www.thomann.de/de/ghs_m3045.htm

Die warn vom Preis her noch vertretbar, und dazu hab ich mir zum auspropieren noch ein paar verschiedene Plektrenstärken bestellt.
Mal schaun was drauß wird :-D

Danke für alle die was gepostet haben, aber leider bin ich im Thema Bass, VIEL zu unerfahren um da irgendwie mitreden zu können, ich machs jetzt einfach mal über die Do it yourself schiene!

Gruß Peter215
 
Alles mal durchprobieren ist sicher nicht schlecht (eher sogar: sehr gut) ^^

Boomers hatte ich ja auch genannt da die eben recht günstig sind und nciht so sehr brilliant. Wenn es bei dir am Bass zu sehr schnarrt, liegts aber eher am setup, bevor du die saiten verteufelst das auf jedenfall erstmal einstellen.
Ansonsten mal ein wenig mit dem EQ am Bass experimentieren :D

Als info vllt noch: Fabrikneue Saiten haben am anfang extrem hohe brillianzen, Lass dich davon ncith abschrecken, saiten müssen erst so 2-3 tage eingespielt werden bis die "ihren" klang haben :great:
 
Für Ska würde ich auch Flat nehmen. Sind zwar erst einmal teuer, dafür halten sie ewig (und ich meine ewig)
 
Zitat
Sie sollten auf keinen Fall irgendwie scheppern, klirren, ich meine diesen glasklaren transparenten Sound.


das wäre für Ska ja auch total unangebracht.

Ich kann Dir nur zu Thomastik Flats raten. Zwar schreckt der Preis von 35 Euro erst mal ab, aber wenn man die lange Lebensdauer von etwa 6 Jahren berücksichtigt, hätte man in der Zeit schon 18 Sätze Rounds gekauft. Selbst bei Billigsaiten wären das dann schon 180 Euro.


.
 
Na ja - zum Anfang kan man auch Fender für 21,- mal probieren ....
Habe ich auf meinem AGB und da bleiben sie auch drauf !
Auf meinem ATK habe ich Chromes (Achtung-> Die Super Long/Die "normalen" sind zu kurz)
 
Ich weiß nicht so recht, sollte man im Ska nicht was kompakter und besser ortbar klingen als bei Reggae, Dub und sowas? :confused:

kommt ganz auf den gewünschten stil an, denke ich. zumindest bei „old-school“-ska im stil der 1960er oder bei rocksteady bin ich der meinung, daß ein flatwounds-bass vom grundklang her besser paßt. man muß ihn ja nicht wie beim reggae über 18"-monsterlautsprecher spielen und alles über 100 Hz rausdrehen. ;^)
 

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