Bassknopf fällt ein (MIII)

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Fgon
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Liebe Musikfreunde!

Schon seit längerer Zeit spielte ich mit dem Gedanken, auf Knopf umzusteigen, dann gleich mit MIII. Nun wollte meine Frau mir etwas Gutes tun und hat mir ein nach meinem Empfinden etwas überteuertes gebrauchtes einfaches Konverterinstrument gekauft. Zustand laut Verkäufer "neuwertig", tatsächlich eher wie hinter der Kneipe aufgefunden, mit zahlreichen Kratzern, optischen Korrekturen (Edding), Geruch und Schmutz... Also erst einmal die Spinnenweben entfernt und gründlich gereinigt. Zu meiner positiven Überraschung ist die Stimmung noch ganz in Ordnung, nicht perfekt, aber kann man so lassen. Ein Problem gibt es jedoch mit dem Konverter, und zwar fällt ein Knopf beim Bass in tiefer Lage regelmäßig ein, wenn ich den dazugehörigen Ton spiele (einmal ist dies auch bei einem anderen Knopf in höherer Lage passiert). Ich muss dann den Konverterumschalter betätigen, also auf Standardbass umschalten, damit er wieder hochkommt. Der Knopf fällt also nicht vollständig ins Gehäuse, sondern verbleibt geringfügig noch in der Bohrung. Meist geschieht das Einfallen des Knopfes unter einem deutlich hörbaren "Klack"-Geräusch. (Also nicht vergleichbar damit, wenn beispielsweise durch Hinlegen des Instrumentes ein Knopf einfällt, wie bei einigen Akkordeons manchmal geschieht, oder wenn der Draht nicht gut durchgedrückt ist o.ä.). Beim MII existiert das Problem nicht, nur wenn MIII aktiv ist.
Bevor ich das Instrument kurzerhand zurückschicke oder auseinandernehme, wäre es hilfreich, wenn jemand seine Erfahrung oder Einschätzung zu so einem Problem teilen könnte! Ist es eher eine Kleinigkeit, die man selbst beheben kann? Was meint ihr?

Besten Gruß
Fgon
 
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Um welchen Ton handelt es sich? Tiefer als das tiefe "E" ? Der entsprechende Knopf hätte dann keinen Hebel, der ihn auffängt und das Einfallen wäre nicht schlimm. Andernfalls Baßhaube abnehmen. Man sieht dann gleich alle Einzeltöne und die dazugehörigen Hebel.

Viele Grüße

Ippenstein
 
Hallo Ippenstein!
Es handelt sich um das tiefste D (liegt in der viertuntersten Reihe außen). Ich werde es wohl aufmachen, wenn ich heute Abend wiederkommen. Meine Befürchtung ist bisher, dass ein Hebel/Haken zu abgenutzt ist o.ä., und deswegen nicht wieder hochkommt, aber eine rechte Vorstellung habe ich davon nicht.

Besten Gruß
Fgon
 
Meine Befürchtung ist bisher, dass ein Hebel/Haken zu abgenutzt ist o.ä., und deswegen nicht wieder hochkommt,

könnte aber auch ganz einfach Reibung durch Staub, Schmutz, verharztes Fett etc. sein. Bei meinem instrumenten hab ich ja nur vorgelagerten MIII und weiß drum nicht sicher, ob es sich beim Konverter hier gleich verhält. Aber Beim MIII spielt ja nur eine Klappe an pro Knopf - beim Standardbass sind es immer mehrere Klappen ... und demzufolge mehrere Federn! Wenn also irgend ein Gestängeteil irgendwo an einem Gelenk oder in einer Führung mehr Reibung aufbaut, dann wirkt sich das beim MIII sehr viel schneller aus, als beim Standardbass.

Aber schau mal rein - aufmachen und (mit den Augen) reinschauen schadet nicht und bringt einem auf jeden Fal mehr Verständniss - entweder die Ursache ist zu erkennen und einfach behebbar, oder man erkennt es nicht, dann ist s eh eine Aktion für den Fachmann
 
Das tiefe "D" - das wird so vermutlich völlig normal sein, weil es dafür keinen Einzelton gibt. Ich kenne bis jetzt nur ein einziges Instrument, das bis zum D geht, und das war ein Sonderbau. Man hat sich also für das D und eigentlich auch für das Dis den Hebel gespart. Das Dis wird dann wohl mehr Reibung haben und nicht einfallen. Das wiederum wäre eigentlich schlecht. Je weniger Reibung, um so eher fallen die Knöpfe ein. Drückt man beim Standardbaß (liegend) 5-6 Knöpfe der äußersten Reihe nebeneinander, so sollten alle anderen mit einfallen. Dann ist alles perfekt.

So, jetzt hab ich Dir nen Floh ins Akkordeon gesetzt. :D
 
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Hallöchen!

Wollte es nicht aufschrauben, damit mir im Falle einer Rücksendung kein Strick daraus gedreht würde. Hab es nun gemacht, und siehe da, es war nur eine Kleinigkeit! Ein Häkchen hatte sich etwas verdreht und rutschte dadurch immer ab, wenn das tiefe D betätigt wurde! Werde das immerhin zum Üben ganz brauchbare Stück also behalten. Klappt sogar schon recht gut, das Spiel auf der Dreiherreihe.
@Ippenstein Danke für die Ausführungen! :-D Das D ist übrigens eine Oktave tiefer als jener Grundbass in der Stradellabass-Reihe.

Besten Gruß
Fgon
 

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