Journeyman
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... und das gewaltig und ein Fakt, den man nicht nur bei den Anfängern beobachten kann.
Einmal ist es das Ding, dass permanent jeder versucht wie sein "Vorbild" zu klingen. Typische Frage "Will Slapsound von Marcus Miller" - denk ich mir jedes mal "Schön, dass du das willst, aber solang du nicht eine Personaltransplantation vornimmst, solltest du lieber versuchen, deinen eigenen Sound zu finden".
Das Artet dann ganz schnell in GAS- und Equipmentschlachten aus, wo ich mich immerwieder Frage, ob das noch Gesund sein kann.
Das nächste ist - so schön auch das Wissen um die Historie gewisser Instrumente sein kann - der ganze Vintage-Wahn (VW.. ha! )...
Wenn man schon keinen Original 67er Jazz Bass haben kann, so muss es doch zumindest ein neuer sein, der exakt den Spezifikationen entspricht, die 67 so vom Band fielen - dass heute wahrscheinlich jeder 300 Bass präziser gefertigt wird... nunja...
Das führt dann dazu, dass ich selbst schon erlebt habe, wie Leute Bässe, die ihnen eigentlich gefallen hatten, wieder zurück stellten, weils eben kein 59er Precision war... ganz unabhängig davon, ob der einem nun besser liegt oder nicht.
Ich will da auch garnicht auf die "Anfänger" schimpfen, die eben wissen wollen, dass Herr XYZ auf Album ABC mal den Bass und den Amp verwendet hatte... Aber dass man solche Leute in dem Glauben lässt, dass sie durch den Besitz des Equipments allein schon den Sound hinkriegen.. wenn sie dann noch die Technik versuchen nachzuahmen.
Ich kann mir da irgendwie nicht helfen; ich finde immer es gibt Sachen die klingen gut und klingen nicht, woher die jetzt kommen ist mir da eigentlich Schnuppe... Ich kann auch mit Jazz-Bass und Roundwounds Jamerson Basslines spielen und das kann sich in so einem "modernen" Kontext verdammt interessant anhören.
Warum also all der Hype? Ich mein; wie viele der wirklich "großen Bassisten" haben sich um sowas wirklich nen Kopp gemacht?
Das Verhindert doch nur, dass man irgendwo selbst mal auf einen Nenner mit sich selbst kommt, der einen glücklich macht.
Ich konnte damals auch mit meinem eher modernen Bass ohne Probleme Rockklassiker spielen - der Sound gefiel trotzdem, das Publikum bei dem einen Konzert in dem Setting war mehr als zufrieden.
Wenn ich mir da hier im UFO so manchen Thread durchlese, könnt ich meinen, dass Bassisten wirklich etwas stumpfsinnig sind....das Clichée eben...
könnte ich, wenn ich nicht wüsste, das es bei den anderen irgendwie das selbe ist
Einmal ist es das Ding, dass permanent jeder versucht wie sein "Vorbild" zu klingen. Typische Frage "Will Slapsound von Marcus Miller" - denk ich mir jedes mal "Schön, dass du das willst, aber solang du nicht eine Personaltransplantation vornimmst, solltest du lieber versuchen, deinen eigenen Sound zu finden".
Das Artet dann ganz schnell in GAS- und Equipmentschlachten aus, wo ich mich immerwieder Frage, ob das noch Gesund sein kann.
Das nächste ist - so schön auch das Wissen um die Historie gewisser Instrumente sein kann - der ganze Vintage-Wahn (VW.. ha! )...
Wenn man schon keinen Original 67er Jazz Bass haben kann, so muss es doch zumindest ein neuer sein, der exakt den Spezifikationen entspricht, die 67 so vom Band fielen - dass heute wahrscheinlich jeder 300 Bass präziser gefertigt wird... nunja...
Das führt dann dazu, dass ich selbst schon erlebt habe, wie Leute Bässe, die ihnen eigentlich gefallen hatten, wieder zurück stellten, weils eben kein 59er Precision war... ganz unabhängig davon, ob der einem nun besser liegt oder nicht.
Ich will da auch garnicht auf die "Anfänger" schimpfen, die eben wissen wollen, dass Herr XYZ auf Album ABC mal den Bass und den Amp verwendet hatte... Aber dass man solche Leute in dem Glauben lässt, dass sie durch den Besitz des Equipments allein schon den Sound hinkriegen.. wenn sie dann noch die Technik versuchen nachzuahmen.
Ich kann mir da irgendwie nicht helfen; ich finde immer es gibt Sachen die klingen gut und klingen nicht, woher die jetzt kommen ist mir da eigentlich Schnuppe... Ich kann auch mit Jazz-Bass und Roundwounds Jamerson Basslines spielen und das kann sich in so einem "modernen" Kontext verdammt interessant anhören.
Warum also all der Hype? Ich mein; wie viele der wirklich "großen Bassisten" haben sich um sowas wirklich nen Kopp gemacht?
Das Verhindert doch nur, dass man irgendwo selbst mal auf einen Nenner mit sich selbst kommt, der einen glücklich macht.
Ich konnte damals auch mit meinem eher modernen Bass ohne Probleme Rockklassiker spielen - der Sound gefiel trotzdem, das Publikum bei dem einen Konzert in dem Setting war mehr als zufrieden.
Wenn ich mir da hier im UFO so manchen Thread durchlese, könnt ich meinen, dass Bassisten wirklich etwas stumpfsinnig sind....das Clichée eben...
könnte ich, wenn ich nicht wüsste, das es bei den anderen irgendwie das selbe ist
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