Bassist sucht portablen Mic Preamp mit durchschleifung zum Mischpult und Kopfhörerverstärker

Alex_S.
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Da ich nichts anderes passendes gefunden habe stelle ich meine Frage hier:
Wir haben eine überwiegend akustisch spielende Band. 4 SängerInnen und E-Piano kommen über PA, Bass über den eigenen Verstärker, Percussion (Timbales, Conga, Bongo/Bell, Guiro, Maracas) und Bläser werden nur bei großen Veranstaltungen abgenommen.
Ich bin einer der 4 Sänger (Background) und spiele den Bass. Monitorwege sind meißt rar und Hauptfokus liegt da auch Hauptgesangsstimme und Piano. Folge ist, dass ich mich meißt schlecht höre, was bei mehrstimmigem Gesang schwierig ist, denn ich kann auch nicht mal eben einen Finger ins Ohr stecken. Ich würde also gern nur mein Mikro mit einem Inearkopfhörer hören.
Kann ich da einen Micpreamp nehmen und das weiter ans Mischpult und zurück zu meinem Kopfhörer gehen? Kabellos muss nicht sein, ich gehe auch mit dem Bass per Kabel in den Verstärker.
Gibt es da etwas passendes? Also portabler Micpreamp mit Line (alternativ through)- und Kopfhörer-Ausgang?
 
Ich würde also gern nur mein Mikro mit einem Inearkopfhörer hören.
Kann ich da einen Micpreamp nehmen und das weiter ans Mischpult und zurück zu meinem Kopfhörer gehen? Kabellos muss nicht sein, ich gehe auch mit dem Bass per Kabel in den Verstärker.
Gibt es da etwas passendes? Also portabler Micpreamp mit Line (alternativ through)- und Kopfhörer-Ausgang?
Rein technisch würde ich das so lösen:

Bei Deinem Mikro einen Mikrofonsplitter wie diesen:

Von da gibst Du das eine Signal normal weiter ans Mischpult und über den Split-Ausgang führst Du ein Kabel zu einem Kopfhörerverstärker an Deinem Gürtel:

Das ist ja relativ kleines Geld (und kein spezielles Spezialequipment), so dass Du das einfach mal ausprobieren kannst, wie wohl Du Dich damit fühlst.
 
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Da gab es mal das idale gerät für dich von Axel Joost. Das InEar one. Ich hatte das gerät mal vor ca 15 Jahren. Damit kannst du zum einen mit nur einem kabel dein Basssignal UND dein IEMsignal übertragen UND dein Gesangsmikro mit einbinden/zumischen zu deinem IEM-signal.

1734605888915.png
 
Das hat dann alles den Nachteil, dass man von den Anderen nichts oder kaum mehr etwas hört, wenn die Hörer einigermassen dicht sind.

Mindestens ein Ambient-Mic (=Raum-Mikro) für die akustische Situation auf der Bühne muss mit rein, befriedigend wird es meiner Erfahrung nach erst, wenn man alles Wichtige abnimmt, vor allem die anderen Vocs und mind. 1 Melodie-Instrument.

Edit: Da aber die anderen Vocs und z. B. das Piano auch abgenommen werden, macht ein kleines Monitormischpult Sinn, mit dem Du die Signale z. B. aus den Direct Outs des Hauptpultes zu Deinem Mix zusammen mischst.
 
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Rein technisch würde ich das so lösen:

Bei Deinem Mikro einen Mikrofonsplitter wie diesen:
ART Splitcom Pro
Von da gibst Du das eine Signal normal weiter ans Mischpult und über den Split-Ausgang führst Du ein Kabel zu einem Kopfhörerverstärker an Deinem Gürtel:
📢 Behringer Powerplay P2
Das Powerplay P2 kann nut Line-Signale verstärken. Es ist kein Mikrofonverstärker. Somit bräuchte man bei dieser Lösung davor noch einen Mikrofonvorverstärker.
 
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+1 für den Rolls. Genau so nutze ich den bzw. den großen Bruder auch. Also nicht für Gesang. Mich will niemand singen hören.
Aber ich geh mit meinem Bass da rein und bekomme vom Pult einen Monitormix ohne Bass. Zusammenmixen kann ich mir das dann
selbst. Und dazu könnte ich auch noch ein Mikrophon dazumischen und bei Bedarf sogar durchschleifen, wenn es ein Gesangsmikro wäre.
Dazugemischt habe ich ein Mikro nur als Raummikro, damit ich in Spielpausen in der Probe nicht die In-Ears rauspopeln muss um mit
den anderen zu Reden.

Funktioniert für mich 1A. Setup/Signalrouting mit dem Bass hatte ich in einem anderen Fred mal beschrieben
Edith sagt: Hier ist der Link Klick mich
Kurzversion: ich splitte das Basssignal bevor es zum Amp geht und das eine der beiden Signale geht in den Rolls und auf meinen
Kopfhörer.

Verbunden mit dem Effektboard bin ich mit einem Doppelkabel. Ein Instrumentenkabel geht vom Bass zum Board. Parallel dazu geht ein
Mikrophonkabel (Eine Seite Klinke, andere Seite XLR) vom Rolls zurück auf meinen Kopfhörer. Dazwischen ist noch ein passiver Beltpack
als Lautstärkeregler "am Mann". Hab ich selbstgebastelt die Doppelkabelwurst. Alle paar Zentimeter werden mit Schrumpfschlauch die
beiden Kabel zu einem Strang zusammengehalten. Ich meine sowas hätte ich auch mal fertig zu kaufen irgendwo gesehen.
Ist aber im Vergleich zum Selbstbau schweineteuer und hat für mich die falsche Länge und die falschen Stecker dran. Basteln war viel
günstiger und macht genau das, wie ich es will.

Rolls PM 351
 
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