Bassen mit Verletzung / Krankheit

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Misfit138
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Guten Abend werte Bassgemeinde,

anlässlich meiner aktuellen Gesundheitsverfassung wollte ich hier mal zum Meinungsaustausch anregen wie denn jeder mit unterschiedlichen WehWehchen in Kombination mit unserem wundervollen Instrument die Situation angeht. Das soll ausdrücklick kein Thread für medizinische Tipps werden, für sowas gibt es Ärzte! Vielmehr geht es mir darum, Erfahrungen mit typischen und vielleicht auch untypischen Erkrankungen / Verletzungen auszutauschen, und welche Wege beschritten wurden, trotz kaputtem Körper :D wieder den Weg ans Instrument zu finden.

Bei mir nun folgendes: Seit letztem Sonntag massive Schmerzen im Ellbogen, Montag die Diagnose: Schleimbeutelentzündung. Ursache ist wahrscheinlich Überlastung. Kein Wunder, Mittwoch Umzug einer Freundin, Donnerstag Produktionseinbau, Freitag Produktion und Abbau (das Leben des Veranstaltungstechniker halt...). Da ich den Spaß mittlerweile nur noch nebenbei zur Geldbeschaffung mache, bin ich halt Tourneen / Festivals / längere Jobs nicht mehr wirklich gewöhnt. Nun bin ich seit Montag auf Schmerzmittel und Kühlung, es bessert sich allmählich, seit heute kann ich auch wieder einen Bass in die Finger nehmen. Ärgerlich, wenn man seit kurzem ein neues Rig daheim hat, aber nix spielen kann weil AUA.
In den letzten Jahren hatte ich als Hauptproblem die gute alte Sehnenscheidenentzündung. Ans bassen war gar nicht zu denken. Da half nur Ruhe und Entspannung. Von den üblichen Blasenblessuren etc. seh ich jetzt mal ab...

Nun eure Erfahrungen: Wie geht ihr mit verschiedenen Einschränkungen um, gerade bei gebrochenen Knochen interessiert mich doch, ob man frühzeitig wieder die Axt in die Hand nimmt oder wartet, bis auch die letzte Zelle verheilt ist. Oder auch Physiotherapie: Gibt es spezialisierte Therapeuten für Musiker / kann man wieder fit machen, was sowieso kaputt ist, etc pp....

Auch wenn es kein schönes Thema ist, ich freu mich auf hoffentlich viele Beiträge und Erfahrungen , denn leider kann es doch vorkommen, dass es ein übles Ende nimmt...

Grüße
Richard
 
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Naja, Du fragst ja aber teilweise nach Sachen, die nur ein Arzt sagen kann.

Eine Sehnenscheidenentzündung, bzw die Anzeichen für diese Überlastungskrankheit gehört zum "Lernen" dazu. Das ist irgendwie so ne Lektion, die man lernen muss um seinen Körper einzuschätzen.

Es gibt spezielle Therapeuten für Musiker - in den Städten mit Musikhochschulen wirst Du sicherlich fündig. Bzw kannst da einfach eine Mail an die Hochschule schreiben. Dann muss man manchmal mit Instrument in die Praxis.


Ansonsten würde ich sagen: auf den Lehrer und Arzt hören. Es gibt ja auch gesonderte Übungen für nur die linke oder nur die rechte Hand...
 

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