man schafft sich ne basis für denen späteren gesamt mix und irgendwo muss man anfangen!
die meisten beginnen eben mit drumkit und bass
zum thema frequenzen: meistens sollte sich die gitarre nach dem schlagzeug richten und nicht umgekehrt!
ich weiss grade nicht mehr wers gesagt hat aber irgendwie "profi" hat ma gemeint schlagzeug sound macht 50% des sounds aus, danach kommt erst alles andere
sorry, aber hier hacke ich mal ein nicht weil ich dich korrigieren will.
es gibt keine regel wie man einen mix beginnt.
sicherlich einige theoretische grundlagen wie z.bsp das "gesetz der ersten wellen front" etc helfen.
der eine tonmensch beginnt mit der stimme der andere mit den drums etc.
aber eins haben sicherlich alle gemeinsam.
alle fader werden erst mal auf einheitliches gain gezogen.
man hört sich den song erst mal an.
dann beginne ich meist mit dem Instrument wo mein gefühl mir zu rät und nicht mein kopf.
EQs sind ja im prinzip nichts anderes als selktive fader.
und meiner ansicht nach werden die dinger oft falsch verstanden da wird rein gedreht was das zeug hält, dabei reicht es oft aus wenn man was weg dreht und schwups schon bekommt ein Instrument seinen Charakter den es haben sollte.
irgendwann hatte ich mal kapiert, das ich zuerst darauf höre was mich stört an einem sound, also erst mal selektiv absenke. danach kann ich immer noch entscheiden ob dies oder jenes angehoben werden sollte.
ich durfte mal beim mischen auf ner großen SSL zu sehen.
da ist mir aufgefallen wie feinfühlig und mit wie wenig Anhebung oder Absenkung er zu werke ging.
sicher bei den meisten plug ins muss man mehr rein drehen um das gleiche ziel zu erreichen, doch es war mir eine lehre das ich nicht kopflos rum schraube und mit kanonen auf spatzen ballere.
es gibt so viele wege ein und das selbe ziel zu erreichen nämlich nen guten mix.... da fällt es mir nach 6 jahren nun schwer bestimmten büchern die einen systematischen weg beschreiten wollen zu zu stimmen.
am besten fand ich noch das "mixing enginners handbook"
im interview teil merkt man dann letzten endes, das jeder ne andere methode hat. jeder beschreitet auch neue pfade und die vorstellung von nem guten mix änderst sich bei jedem misch-menschen immer wieder mit den jahren.
da gibt es wie in jedem fach meister und ich will mich mit denen auch gar nicht vergleichen.
aber ich kann mich verneigen....und dnake sagen für die vor erfahrung die die gemacht haben...danke das ihr mich inspiriert neue wege zu probieren.
also ich kann mich auch nur wiederholen.
benutzt die ohren und wenn ihr keine gute raumakustik habt nen guten kopfhörer zur kontrolle.
frohe ostern
der andi.o