Bassdrumbearbeitung

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Tony Schumacher
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Hallo,
ich mache gerade den Drummix für einen neuen Song fertig und hätte gerne von euch Hilfe bei dem Kickeinstellungen.

Ich habe mal meine bearbeitete Version und die Rohaufnahme(Mic 15cm vom Fell weg) hochgeladen.
Auf dem Bild sieht man die Settings und im Youtubelink wäre ein ungefährer "Wunschsound". Es fehlt meiner Meinung nach noch am Druck und man müsste mit einem Compressor oder ähnlichem, die Dynamik eingrenzen, damit die Schläge alle gleich laut klingen.

Danke sehr!

http://rapidshare.com/files/206482588/Kick.rar.html

 
Eigenschaft
 
ich seh irgendwie kein youtube link :D

hier ma meine settings:
60hz +12 Q1.2
300hz -10db Q0.8
2,5k +12 Q1
5,5k +10 Shelf
 
zum bassdrum bearbeiten gibt's ja nun einige varianten...
auf was du auf alle fälle achten solltest sind die guten alten transienten...
ich persönlich nutz da paar geschichten von waves..
mit MaxxBass kann man sich arbeiten ersparen um die harmonischen des grundtones zu finden und das ganze unten rum einfach bissl dicker zu machen..

oder mit dem Drum Slammer,mit dem du die ganze bassdrum bzw das ganze schlagzeug bearbeiten kannst...
http://www.waves.com/content.aspx?id=8933

hier gibt's auch noch ein kleines tutorialvideo zum GTR Solo und wie man damit unter anderem die bassdrum aufpeppen kann...falls dir das so eher zusagt..ein kleiner tipp...das ganze gibts momentan gratis zum downloaden über waves :great:
 
EQ arbeit ist aber einfach pflicht ^^ klar gibts für alles ein paar nette tools die das ganze abrunden können, aber wer sehr gut mit dem EQ umgehn kann braucht sowas (erstmal) nicht.
auch wenns jeder "anfänger" nicht gerne hört: erstmal die basics lernen und dazu gehört für mich einfach: EQ, Panning, lautstärkenverhältnisse und evtl kompression

sonst sieht nämlich jedes anfängerprojekt gleich aus: jeder insert in jedem kanal ist mit komischen plugins belegt aber es klingt trotzdem kacke :p
 
verstehe ich das richtig du mischt schon an den drums rum obwohl der rest vom song noch gar nicht steht. das kann man machen aber ich glaube du machst dir doppelt arbeit, das ändert sich doch eh wieder wenn die anderen frequenezen gitarre bass etc dazu kommen.

einzelne eq Vorschläge na ja was soll das jetzt an dieser stelle bringen?

es gibt so viele varianten wie tonmenschen etwas zu mischen und der perönliche geschmack spielt auch ne rolle.

wenn du es lernen willst hilft nur üben üben üben und zwar mit allen Instrumenten die mit spielen.
 
man schafft sich ne basis für denen späteren gesamt mix und irgendwo muss man anfangen!
die meisten beginnen eben mit drumkit und bass

zum thema frequenzen: meistens sollte sich die gitarre nach dem schlagzeug richten und nicht umgekehrt!
ich weiss grade nicht mehr wers gesagt hat aber irgendwie "profi" hat ma gemeint schlagzeug sound macht 50% des sounds aus, danach kommt erst alles andere
 
man schafft sich ne basis für denen späteren gesamt mix und irgendwo muss man anfangen!
die meisten beginnen eben mit drumkit und bass

zum thema frequenzen: meistens sollte sich die gitarre nach dem schlagzeug richten und nicht umgekehrt!
ich weiss grade nicht mehr wers gesagt hat aber irgendwie "profi" hat ma gemeint schlagzeug sound macht 50% des sounds aus, danach kommt erst alles andere

sorry, aber hier hacke ich mal ein nicht weil ich dich korrigieren will.
es gibt keine regel wie man einen mix beginnt.

sicherlich einige theoretische grundlagen wie z.bsp das "gesetz der ersten wellen front" etc helfen.

der eine tonmensch beginnt mit der stimme der andere mit den drums etc.
aber eins haben sicherlich alle gemeinsam.

alle fader werden erst mal auf einheitliches gain gezogen.
man hört sich den song erst mal an.

dann beginne ich meist mit dem Instrument wo mein gefühl mir zu rät und nicht mein kopf.

EQs sind ja im prinzip nichts anderes als selktive fader.
und meiner ansicht nach werden die dinger oft falsch verstanden da wird rein gedreht was das zeug hält, dabei reicht es oft aus wenn man was weg dreht und schwups schon bekommt ein Instrument seinen Charakter den es haben sollte.

irgendwann hatte ich mal kapiert, das ich zuerst darauf höre was mich stört an einem sound, also erst mal selektiv absenke. danach kann ich immer noch entscheiden ob dies oder jenes angehoben werden sollte.

ich durfte mal beim mischen auf ner großen SSL zu sehen.
da ist mir aufgefallen wie feinfühlig und mit wie wenig Anhebung oder Absenkung er zu werke ging.

sicher bei den meisten plug ins muss man mehr rein drehen um das gleiche ziel zu erreichen, doch es war mir eine lehre das ich nicht kopflos rum schraube und mit kanonen auf spatzen ballere.

es gibt so viele wege ein und das selbe ziel zu erreichen nämlich nen guten mix.... da fällt es mir nach 6 jahren nun schwer bestimmten büchern die einen systematischen weg beschreiten wollen zu zu stimmen.

am besten fand ich noch das "mixing enginners handbook"
im interview teil merkt man dann letzten endes, das jeder ne andere methode hat. jeder beschreitet auch neue pfade und die vorstellung von nem guten mix änderst sich bei jedem misch-menschen immer wieder mit den jahren.

da gibt es wie in jedem fach meister und ich will mich mit denen auch gar nicht vergleichen.

aber ich kann mich verneigen....und dnake sagen für die vor erfahrung die die gemacht haben...danke das ihr mich inspiriert neue wege zu probieren.

also ich kann mich auch nur wiederholen.
benutzt die ohren und wenn ihr keine gute raumakustik habt nen guten kopfhörer zur kontrolle.

frohe ostern

der andi.o
 
Hallo,
ich mache gerade den Drummix für einen neuen Song fertig und hätte gerne von euch Hilfe bei dem Kickeinstellungen.

Ich habe mal meine bearbeitete Version und die Rohaufnahme(Mic 15cm vom Fell weg) hochgeladen....

Hallo V. Smolski,

für meine Syltreise am letzten Wochenende habe ich mir das neue RecMag gekauft. Sehr interessante Artikel was Recording und Compressor Arbeit angeht.
Von Ausrichtung der Micros über EQlizing bis zur Kompression der Drums wird alles beschrieben.

Vieleicht hilft es dir.

RecMac März 2009 PDF

Edit:

Sorry, ich sehe grade das die PDF version nicht lesbar ist. Weiss nicht ob das Absicht ist oder ein Fehler von RecMag. Für 5,60€ kannst du sie in einem Zeitschriftenhandel erwerben oder auf der RecMag seite kaufen.
 

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