Bassdrum stützen mit Bassamp

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Trommler1403
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Tag, hatte geplant meine BD mit ner kleinen Anlage zu stützen.
Für private kleine gigs gibt sie in unserem genre doch zu wenig her.
Kurzerhand ein T-bone bestellt, über ein kleines Mischpult improvisiert auf nen Bassamp 30W.
Ist noch ne Röhre, geht also mächtig was raus..
Leider krieg ich aber ab ca. 50% Leistung, was mir zu wenig ist nur noch ein dröhnen, welches sich aufschaukelt, also keine klassische schrille Rûckkopplung.
Kenn mich nicht so mit Mikrofonierung aus, kann nur sagen, dass ich um einiges höher fahren kann, wenn dass Mikro nicht in bodennähe ist.
Brauch ich einfach nur einen saftigen Subwoofer?

Danke im voraus
 
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Ohne jetzt auf deine Frage einzugehen ...
Ich rate mal, dass es um Metal geht. Wenn ich richtig liege, wäre einen Trigger zu verwenden eine Alternative die ehre das bringt, was du dir erhoffst.
 
Hallo Namensvetter und willkommen "an Board" !

Was für ein Mikro hast Du denn genau?
Wie ist das Mikro positioniert? (Vor der BD, innen, wie weit vom Schlagfell weg, in welchem Winkel zu m Fell...)
Wie ist der EQ am Bassamp eingestellt?

Du bräuchtest wahrscheinlich besser ein kleines Mischpult mit eingebautem Gate-Effekt. Der Bassamp sollte von den Frequenzen her ja evtl. ausreichend sein.
 
Eine Rückkopplung kann auch Dröhnen - kommt halt drauf an, welche Frequenzanteile überwiegen.
Entweder anders Mikrofonieren, den Lautsprecher woanders hinstellen (am besten weg von der BD) oder leiser machen. Was natürlich auch geht --> alles andere leiser spielen, dann drückt die BD mehr und deine Mitmusiker müssen nur ein wenig leiser drehen.
 
EQ, positionierung hab ich 2 Stunden rumgespielt, wird nie besser.
Was genau ist ein Trigger?
 
So wie ich das verstehe gibt das Teil ein Signal, welches in dem Kasten mit nem eingespeichertem Ton ersetzt wird, der übers Mischpu
lt zur Box.
1. Kingt das um einiges komplizierter UND teurer, gibts da nicht ne all-in one Version für nur 1 Trigger?
2. Für was dann noch nen Kessel?
 
Verstehst du korrekt.
1. Kompliziert ist es eigentlich nicht (wirklich).
Deine Frage nach der all-in-one Lösung vestehe ich so:
Ein einziges Gerät was gleichzeitig Trigger und Klangerzeuger ist. -> Ist mir nicht bekannt. Was nicht heisst, dass es sowas nicht geben könnte - eben einfach und puristisch (Eigentlich sollte man das den Typen von behringer mal vorschlagen!)
Aber das ja auch eine riesen Einschränkung. So kann man mit dem Signal ja ansteuern was man braucht. Das kann eben ein Bassdrums Sound zur unterstützung sein (deine Andwendung) aber auch genaus ein x-beliebiges Sample. Oder Man geht damit über ein Midifähiges Gerät / Interface in den PC zum Recorden oder abspielen von Samples über Software und und und ...

2. Naja, zum Spielen? (Genauergesagt des Spielgefühl wegens) :D .. Theoretisch kann man ja auch ein E-Drum nehmen, dann hast du ja nur noch eine Triggerfläche die du kickst.
Und manchmal will mann ja auch noch eine echte Trommel hören... Ist ja meist nur im Metal üblich, dass man den Sound vom Schlagen eines Tischtennisballs als Kickdrum Sound haben will :D
 
Finde trotz allem die tatsache interessant, dass es eben für solche zwecke keine kleinen Ausführungen ohne Pads, was ich eigentlich wieder als eigenständiges Instrument sehe.
Etwa ne abgespeckte Form hiervon.
https://www.thomann.de/de/alesis_trigger_io.htm

Werde mir mal den DDrum Trigger mit nem 65€ Alesis Pad leisten, bin gespannt was da fürn Sound rauskommt. :D
 
ambee
  • Gelöscht von ambee
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Halt, halt, halt!!!!

Der Alesis Trigger ist zuviel, für das was Du vorhast! Oder willst Du mehr als 5 verschiedene Bass-Drums triggern????:ugly:
 
Halt, halt, halt!!!!

Der Alesis Trigger ist zuviel, für das was Du vorhast! Oder willst Du mehr als 5 verschiedene Bass-Drums triggern????:ugly:
Zu viel, Ja, aber die billigste Variante, mit einem Trigger ein Sample zu starten.

(Die Alternative ist MIDI-Interface und Laptop, aber das kommt schon wieder teurer, und ich habe nicht den Eindruck als ob der Threadersteller gewillt wäre, sich auch noch mit "komplizierten" Sample-Library Programmen herumzuschlagen)
 
Für private kleine gigs ...
also vermutlich auch in kleineren, akustisch eher ungünstigen Räumen?

... nur noch ein dröhnen, welches sich aufschaukelt,
das spräche für diese Vermutung.

Solange Du ein Mikro in der Bassdrum hast, wird dieses alle basshaltigen Signale wieder einfangen, egal ob "Natur" (Mikrofon) oder "Künstlich" (Trigger/Soundmodul) - dann wieder an Anlage liefern - verstärken - und ja, es ist auch eine Rückkopplung. Die gibt's nicht nur bei hohen Frequenzen sondern bei allen Resonanzfrequenzen von schwingenden Systemen (Raum, Instrument, Anlage)

Ich kenne dieses Problem von der Akustikgitarre in unserem Proberaum. Die kann ich mit entsprechenden Keyboardsounds ohne dass sie gespielt wird, zum "Brummen" bringen. (Von Zeit zu Zeit mache ich das, weil ich damit meine Mitmusiker am schnellsten davon überzeugen kann, dass die Proberaumlautstärke wieder zu hoch geworden ist.)

Worauf ich hinaus will: Räume haben akustisch gewisse Grenzen. Eine im Bassbereich lernst Du vielleicht gerade kennen. "Mehr Bass" wird - wenn es so ist - nur bedeuten: "Mehr Probleme".

Clemens
 
Mal ganz abgesehen von den technischen Fragestellungen: Ich finde den Trend zu immer mehr Bass (gerade auch bei Veranstaltungen) gelinde gesagt zum Kotzen. Es dröhnt nur noch, das Klangbild wird undifferenziert, die eigentlichen Melodieinstrumente saufen ab, jedwede Power geht verloren.

Daher mein ganz untechnischer Rat: Lass es.

Sorry. Just my 2ct....
6f
 
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Wenn du deine Bassdrum verstärken willst, ist das nicht nur der Bassbereich, der verstärkt werden muss. Ein Bassamp ist zudem ziemlich ungeeignet für solche Unterfangen, weil er nicht auf derart perkussive Signale ausgelegt ist. Das kann durchaus auch nach hinten losgehen, dann fackelt dir der Lautsprecher ab.
 
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Leider hat der Threadsteller noch nicht beantwortet,ob meine Vermutung - dass es um Metal geht - stimmt.
Falls ja, geht es eigentlich nicht um "mehr Bass" sondern die Hörbarkeit der Bassdrum. Die ganze Frage lässt mich glauben, dass wir es hier mit einer jungen und unerfahrenen Truppe zu tun haben.
Junge Jungen wollen Metal spielen und stimmen natürlich alles ganz tief.
Gitarren auf drop A oder gleich 8-Saiter und natürlich ist dann von der Bassdrum nix mehr zu hören weil alles untenrum zu ist. Dann ist es erst recht kein Wunder dass das Mikro dröhnt.
Das Problem hier ist eben mit noch mehr Bass nicht zu lösen. Die Kick braucht Präsenz. Daher auch mein Tip mit den Samples/Trigger. Da kann man einen sehr hellen "Klackerkicksound" zusteuern was eben die Kick hörbar macht (Pingpongballsound...)
Wie gesagt, kann ich hier nur Vermutungen äußern ...
 
Die Kick braucht Präsenz. Daher auch mein Tip mit den Samples/Trigger. Da kann man einen sehr hellen "Klackerkicksound" zusteuern was eben die Kick hörbar macht (Pingpongballsound...)
Wie gesagt, kann ich hier nur Vermutungen äußern ...
Ganz recht, es geht nicht um die Lautstärke, Bass, sondern die Präsenz.
Und JA, es geht um Metal. Und NEIN, wir spielen standart dropped D und nicht nur auf den E Saiten rum ;-)
Heute kommt das Zeug rein, werde mich dann wieder melden.

Jetzt gute 2 Stunden herumexperminentiert. Sound ist ok, Amp gibt genug her... *g*
Trigger spricht aber nie richtig oder doppelt an.
http://imageshack.us/content_round.php?page=done&id=4tHclaGplaWqnaqS1ODH06mZrpXlodDc4A
 
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Lieber die Bassdrum anständig stimmen, anständig aggressiven Klöppel mit gutem/leichtgängigem Pedal und dann anständig Kraft auf das Ding.

Was wird da genau missbraucht? Ein armer Echolett oder so?
 

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