Basscombo zum Gitarrenrocker umbauen. Lautsprecherwechsel!

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PJ-Rock
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Hallo zusammen,

ich habe vor, meinen kleinen Basscombo Marshall MB30 zu einem kleinen Transistorgröler umzurüsten. Dazu habe ich vor, einen Gitarrenlautsprecker einzubauen.
Das Problem ist, dass ich mir nicht sicher bin, ob das so ohne Weiteres möglich ist. Das größte Bedenken habe ich in Sachen Impedanzen. Der kleine Würfel liefert 30 Watt an 4 Ohm und an denen gibt es leider kaum geeignete Speaker. Zudem kann ich nur 10" Lautsprecher einbauen.
Wunschlautsprecher wären der Celestion Ten 30 oder der Jensen P10Q. Beide dürften mit 30 bzw. 35 Watt RMS genug Reserven liefern, stellen diese aber jeweils an 8 Ohm zur Verfügung.

Daher die Frage, kann ich irgendwie die Impedanzen angleichen ohne Power zu verlieren oder sollte ich dieses Vorhaben direkt lassen?

Vielen Dank schon einmal :)

Euer PJ-Rock
 
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Ich befürchte, das Ergebnis lohnt nicht.
Wie klingt es denn mit dem eingebauten Speaker, ist das so grausig?
 
Naja grausig nicht, er ist nur recht Bass und Tiefmitten betont. Der Zerrsound ist aber eher in Richtung Classicrock. Hätte er eine Rectifier Zerre wäre ich ja der glücklichste Mensch der Welt aber so passt das halt nicht zusammen.
 
mit einem neuen speaker wirst du aus einem bassamp leider garantiert keinen rectifier sound raus holen. falls du trotzdem experimentieren willst: ich hätte hier noch einen HH invader mit 10" und 4ohm rumliegen.
 
Nein nein, nur um das klar zustellen: Ich will keinen Rectifier mit Transistortechnik. Ich weiß, dass sowas nicht geht. Mir gefällt nur die Art der Verzerrung. Sie ist was eigenes, weder Fender noch Marshall mäßig, eben was dazwischen. Nur der Speaker passt meines Erachtens nach nicht dazu.
Es ist keine Klassikeremulation sondern was Eigenes. ;)
 
Probieren geht über Studieren .

Soviel verliert man nicht , wenn man anstelle der 4 Ohm einen Lautsprecher mit 8 Ohm monitert . Viel wichtiger ist hier der Wirkungsgrad der einzelnen Speaker !

Es kann sogar sein , das ein 8 Öhmer mit höherem Wirkungsgrad , lauter ist , als der jetztige 4 Öhmer .
 
Nunja, ich habe an meinem großen Ashdown Basshead das Problem, dass er an 8 Ohm nur die Hälfte der Leistung bringt, als wenn er mit 4 Ohm betrieben würde. Und ich vermute mal, dass der kleine Marshall da nicht gerade viel "effizienter" drangeht. Ich würde mit dem Ergebnis gerne auch mal im Proberaum den Kollegen etwas entgegensetzen. Ok mit 30 Transistor-Watt ist das sicher schon ein ehrgeiziger Plan aber das erhoffe ich mir eben.
 
Ich weiß, dass experimentieren Spaß macht. Nur solltest du dir trotzdem bewusst machen, dass du wahrscheinlich ein deutlich besseres Ergebnis bekommst, wenn du den Amp einfach verkaufst und dir für den Erlös einen gebrauchten Gitarrenamp kaufst.
 
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Tut mir leid, aber genau wegen solcher Beiträge hasse ich es, überhaupt irgendwo, irgendwas zu posten. Mir geht es um das Projekt. Glaubst du nicht, ich hätte mir nicht schon längst einen geeigneten Gitarrenamp gekauft, wenn ich ihn denn gewollt hätte?

Weiterhin freue ich mich natürlich über weitere nützliche Beiträge, die mir bei dem Problem weiter helfen.
 
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Tut mir leid, aber genau wegen solcher Beiträge hasse ich es, überhaupt irgendwo, irgendwas zu posten. Mir geht es um das Projekt. Glaubst du nicht, ich hätte mir nicht schon längst einen geeigneten Gitarrenamp gekauft, wenn ich ihn denn gewollt hätte?

Weiterhin freue ich mich natürlich über weitere nützliche Beiträge, die mir bei dem Problem weiter helfen.

Sehr freundlich, danke!
Weil so einige User (besonders die Neulinge), manchmal auf genau solche Ideen kommen, ohne viel Ahunung von der Materie zu haben, habe ich dir die obige Anmerkung geschrieben, weil ich dir damit evtl. hätte helfen können. Um deine Frage zu beantworten: Nein - die Erfahrung zeigt, dass das nicht unbedingt so sein muss.

Da du ja anscheinend genau weißt was du willst, um so besser :) !

Falls es dir aufgefallen ist: Ich habe nicht geschrieben, dass du völlig bescheuert bist, dir sowas in den Kopf zu setzen, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass das Ergebnis evtl. nicht wie erwünscht ausfallen wird (vorrausgesetzt, du willst einen Gitarrenamp haben - was ich aus deinen vorherigen Posts so herausgelesen habe).
 
Sehr freundlich, danke!
Weil so einige User (besonders die Neulinge), manchmal auf genau solche Ideen kommen, ohne viel Ahunung von der Materie zu haben, habe ich dir die obige Anmerkung geschrieben, weil ich dir damit evtl. hätte helfen können. Um deine Frage zu beantworten: Nein - die Erfahrung zeigt, dass das nicht unbedingt so sein muss.

Da du ja anscheinend genau weißt was du willst, um so besser :) !

Falls es dir aufgefallen ist: Ich habe nicht geschrieben, dass du völlig bescheuert bist, dir sowas in den Kopf zu setzen, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass das Ergebnis evtl. nicht wie erwünscht ausfallen wird (vorrausgesetzt, du willst einen Gitarrenamp haben - was ich aus deinen vorherigen Posts so herausgelesen habe).

Ernsthaft?
Ich habe wirklich keine Lust auf eine Diskussion über meinen Intellekt, oder den von irgendwem sonst..
Hätte ich gleich von einem Marshall MG30 gesprochen und den Titel "Lautsprecher wechseln mit unterschiedlichen Impedanzen" hätte ich wohl direkt gute Antworten bekommen . ( Das heißt natürlich nicht, dass es nicht auch so einige gute Antworten gab)
Ich werde einfach den Gitarrenbauer meines Vertrauens befragen, was vielleicht von vornherein schlauer gewesen wäre .

Für die nützlichen Antworten, vielen Dank
 
Nu bleib mal ein wenig cool ;) .

Deine Idee ist ja im Grunde nicht so verkehrt . Es gibt ja viele Gitarren Menschen , die über Bass Amps spielen .... denken wir einfach mal an die Fender Bass Amps usw usw .

Die Meißten machen das aber , weil sie einen perfekten Clean Sound haben wollen und nebenbei dazu noch Reserven ohne Ende wollen . Genau das kann ein guter Bass Amp .

... aber nicht ein Marshall MG 30 !

Son Ding läuft bei mir einfach unter " Brüllwürfel " .

Sorry , aber das Teil ist was um zu Hause mal ein wenig Bass zu zupfen ... aber mehr kann der nicht . Es gibt kein " Plus " , was es rechtfertigt , diesen Amp für andere Zwecke zu gebrauchen .

Ich hab mal mit einem Trace Elliot 65 Boxer das Spielchen für Gitarre durch gezogen ( das Teil ist sicherlich besser , als Dein Marshall ) . Halbwegs gute Resultate brachte erst die Kombination mit einem anderen Brüllwürfel und Umbau des Lautsprechers .

Der Aufwand hat sich selbst hier nicht gelohnt .

Leider funzt das " Gitarre an Bass Amp " nicht mit jedem Bass Amp , ist aber auch eine Frage , was man danach genau haben will .
 
Hallo,
hast du auch mal an den EQ gedachte? Denn der hat auch einen ganz anderen Regelbereich und aus meiner Erfahrung kann man da bei den kleineren Marshalls nicht so viel drehen.
Das bedeutet, dass der Regelbereich trotz neuem Speaker eher nur in tieferen Frequenzen machbar ist.
Ansonsten cooles Projekt :).
lg
 
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