Bassbox oder Subwoofer zum leslie 2101MKII?

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Sperp
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Hallo
Ich habe einen Leslie 2101mkII
Bisher habe ich den vor allem zu Hause benutzt und zum Gig meinen 122 mitgeschleppt...
Immer drei etagen runter und zweimal fahren...

Es wäre schon praktisch, den kleinen 2101 zum gig mitzunehmen. Aber ich höre live damit zu wenig Bass. Und die Band auch ( drums und gitarre) Ich spiele auch fussbass...

Nun gibt es ja zwei Speakon Ausgänge mit je 75 Watt an 2101...
Hat da jemand Erfahrung und eine Empfehlung,, ob und wenn ja mit welcher Bassbox oder welchem subwoofer man einen guten Sound für ein kleines open Air Event hinkriegt? (Ca100 Leute, fete de la musique)

(Wir spielen vor allem Funk und Soul)
Fragt Stefan
 
Hallo Stefan,

es gibt dazu ein passendes Unterteil (Leslie 2121 Stationary Unit), aber ich weiss garnicht,
ob das (noch) in Europa angeboten wird.

Wäre ich an deiner Stelle würde ich nen Bass Combo (zB Fender Rumble 200 o.ä.)
antesten...
Ein reiner Subwoofer hat m.E. den Nachteil der mangelnden Einstellmöglichkeiten
und ein Bass Combo bietet noch die Möglichkeit einer "Zweit-Nutzung" (falls mal ein
Bassist aufkreuzt... )

Grüsse
Markus

p.s.
Ein reiner Sub wäre auch vom Frequenzbereich evtl. zu eingeschränkt.
Die Trennfrequenz beim Leslie ist ja mit 800Hz relativ hoch angesetzt.
(Reine Bass-Amps machen sich ja erfahrungsgemäss auch sehr gut mit
passiven Leslies.)
 
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Barbara Dennerlein spielt ihren Fußbass über eine Hartke Combo:
1713166845272.jpeg

links oben: der AKAI Sampler für den MIDI Fußbass und der Hartke Bassverstärker. Foto: (C) AK
 
..... da kommt der Bass-Sound ja aus dem externen Soundmodul und wird dann dem Bass Combo zugeführt.

Ich glaub bei Stefan gibt es kein separates Bass-Signal, sondern Orgel geht geradeaus ins Leslie. (???)

Ansonsten ist das auch ne Möglichkeit.
Je nach Orgel(clone) bieten die ja teilweise auch separate (Fuss)Bass-Outputs.
Sofern der Orgelbass nicht durchs Leslie soll....
 
Die E-Bassboxen sind für das tiefe E ausgelegt, also bei rund 40Hz. Wir können aber auch das C mit 32Hz. Man muß die Lautsprecher ausprobieren ob es untenrum laut genug ist. Ich hab mir die Hohner OAB geholt, die kommt ganz runter.
 
Die E-Bassboxen sind für das tiefe E ausgelegt, also bei rund 40Hz.
Das mag für die 60 er und vielleicht 70er Jahre noch stimmen. Aber der übliche 5Saiter geht ja nun auch bis zum H runter... Und das auch nicht erst in diesem Jahrtausend
 
Bassbox mit 2x10" neu verkabeln, so damit jeder der beiden Leslie LS 5" über den Speakon Ausgang mit einem 10" verbunden ist. Tweeter stilllegen. Neues Terminal einbauen mit entsprechender Speakon Buchse und fertig.
oder
oder

So würde ich es versuchen...
 
Ich danke Euch.
Aber zu dem Problem, dass die meisten der genannten Bassboxen eine Belastbarkeit von deutlich über 100 Watt (die Markbass Box, die ich mir auch schon angeschaut hatte z.B. 400W, während der 2101 nur 75 Watt liefert …was sagt ihr dazu?
Schöne Grüsse
Stefan
 
Was wäre mit dieser?
Markbass New York 151
da ist ein 15 Zöller drin, wie beim Leslie
Für den Speakon Bassausgang des Leslie wird 2x75 Watt ausgegeben und die Drehung simuliert, das habe ich richtig verstanden, oder?

Die zwei 10 Zöller oben…reicht das denn?
Die erste Box hat sogar nur 2 7’‘?

Also klar , der Leslie2101 selbst ist natürlich auch limitiert. Aber wenn man ihn voll ausführt, um ein harmonischen Gesamtklang zu bekommen…

@ M-G ja, die stationary unit habe ich mir angeschaut. Aber da kann ich ja gleich den 122 er mitnehmen :)
Ich glaub bei Stefan gibt es kein separates Bass-Signal, sondern Orgel geht geradeaus ins Leslie. (???)
…genau


Ich hab mir die Hohner OAB geholt, die kommt ganz runter.
Was ist das für ein Teil? Wie schwer?
Und wie klingt es mit dem 2101 im Vergleich zu einem 122?
 

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