Bassamp für Straßenmusik

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Lennart Grünagen
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Nun, über welche Verstärker spielen denn die Anderen?

Den verlinkten Amp kenne ich nicht, aber in der Preisklasse will ich dir keine Hofnnung machen, du kannst ihn aber gerne selbst ausprobieren,
hängt halt zum Einen von eurer anvisierten Gesamtlautstärke und zum Anderen von der Lautstärke anderen ab, so dass es insgesamt passt.
Ein einfacher A-Bass könnte in meinen Augen unplugged lautstärketechnisch auch eng werden.

Meine Empfehlung für eine qualitativ sehr guten soliden Batterieamp wäre der Acus One for Street, aber der sprengt ja scheinbar leider deinen Finanzrahmen. Ist zwar eigentlich ein Guitar-Amp, bringt in eurem Rahmen aber locker ausreichend Bass mit.

Das eigentliche Problem beim Bass ist doch, um es mal ganz einfach umgangssprachlich zu formulieren: Für die tiefen Frequenzen braucht man entsprechend höhere Energie und letztlich größere Lautsprecherfläche, um entsprechend laut wahrgenommen zu werden.
Da kann ich dir bei 3 Watt mit einem nur 3" Lautsprecher keine Hoffnung machen.
 
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Meiner Erfahrung nach war gegen eine A-Git mit Stahlsaiten an der frischen Luft noch immer jeder enttäuscht, der es unterhalb eines Roland Micro Cube Bass RX versucht hat.
Den gibt's gebraucht ab um die €150.- .
Was damit auch ganz gut geht, ist Gesang und Bass gleichzeitig verstärken:
Den Preamp vom Roland nimmt man mit ein bißchen Hall für den Gesang, und den Bass packt man über den Mono-Aux-In über einen anderen batteriebetriebenen Preamp (gut und günstig: Behringer V-Tone Bass BDI21) dazu. Kommt auch draußen prima zu unverstärkter Cajon und Westerngitarre.
Wenn Ihr den Roland für den Gesang mitnutzten könnt, könnten ja evtl. auch die anderen "Bandmitglieder" nen kleinen Zuschuss zum Gebrauchtpreis geben...
Oder Ihr vereinbart vorab, dass Du von den ersten Huteinnahmen dafür etwas abgezweigt bekommst, weil Du das Teil nicht nur für dein Instrument sondern auch zur Soundverbesserung für den Gesang mit angeschafft hast.
Je nachdem, wo Ihr Straßenmusik macht, kann es aber auch probat sein, einem Ladenbesitzer einen Zehner für ein paar Stunden Steckdosennutzung zuzustecken... - und damit eine andere bereits vorhandene kabelgebundene Bassverstärkung zu nehmen.
 
Ja, Gebrauchtkauf könnte in diesem Preisrahmen sicher eine sinnvolle Variante sein. :great:
 
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Wie viel Watt stellst Du Dir denn vor für den Bass?

Ist Dein Bass aktiv oder passiv?

ACUS One ist schon geil, aber eben nicht günstig.

Ich würde hier über ein DIY-Projekt nachdenken. Nachher kommt ein Kumpel mit einem Bass vorbei. Ich probier den mal an der umgebauten Devine Artis 10 aus (vgl. https://www.musiker-board.de/threads/review-devine-artis-10.651967/#post-8125257). Das könnte gehen und bliebe inkl. Teile für den wirklich leichten Umbau unter 100 €. Allerdings bräuchtest Du dazu noch eine Stromquelle (z.B. Akku, Autobatterie, irgendwas zwischen 9-15 V).
 
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Hey,wir wollen demnächst mit unserer Band(Cajon,Gesang,A-Gitarre und halt Bass Straßenmusik machen.
Ein A-Bass ist mir zu teuer und ein Roland Cube auch.
Ich hatte jetzt auf Thomann den hier gefunden:
https://m.thomann.de/de/blackstar_fly_3_bass_amp_bk.htm?o=1&search=1480714713

Was haltet ihr davon bzw. ist der laut genug ?
Schon mal danke im voraus :)
Den benutze ich, um spätabends im Wohnzimmer noch ein bisschen zu bassen, manchmal zu mp3 vom Iphone. Wenns ganz spät ist, die mp3 über Aux und das ganze mir Kopfhörer. Dafür ist er super (auch z.B. im Urlaub). Für deine Zwecke: definitiv nein.
 

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