FATBASS
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Review: Yamaha RBX 374
Ich habe mir vor etwa einem ¾ Jahr einen Yamaha RBX 374 gekauft. Ich bin kein Profi und habe auch nicht wirklich viele Vergleiche die ich bisher gespielt hab (Squirer Jazzbass, Epiphone Thunderbird, RBX 774) aber ich werde trozdem versuchen mein Bestes zu geben.
Verarbeitung:
Der Bass ist grundsätzlich gut verarbeitet. Bei meinem ersten Bass war die Buchse kaputt was auch bei meinen 2 Gitarristen so war (und zum Teil noch ist:screwy: ). Aber nachdem ich den Bass umgetauscht hatte war das kein Problem mehr. Ansonsten gibt es eigentlich nichts zu bemängeln bei der Verarbeitung vorallem wenn man den Preis von knapp 300€ bedenkt.
Bespielbarkeit:
Ich muss sagen das ist mir dem RBX 774 der am besten bespielbahre Bass den ich kenne. Die Kuhlen in den Tonabnehmern laden den Daumen zum "schlafen" ein. Der Hals ist schön dünn und meine kurzen Finger fühlen sich richtig wohl. Ich kann keine Kopflastigkeit feststellen können und bei dem Gewicht von 3,9 kg kann man wohl auch nicht meckern. Allerdigs waren die Saiten von Werk aus viel zu hoch eingestellt und man sollte sie auch wechseln da sie um es rustikal auszudrücken scheisse klingen.
Sound:
Hier hab ich eigentlich genau das bekommen was ich wollte. Er knurrt, setzt sich in der Band gut durch und verpasst dir die volle Dröhnung. Typischer Humbuckersound eben. Ausserdem ist er aktiv, d. h. er ist gut für die Bühne geeigent, die Batterie hält sehr lange.
Das Problem hierbei ist, dass er eher wenig vielseitig ist. Da kann ein Jazzbass deutlich mehr.
Fazit:
Viel Bass für wenig Geld! Wenn man auf fetten Humbuckersound steht aber nicht gleich nen Tausender hinlegen will ist man bei diesem Bass genau richtig!
Pro
-billig
-gute Bespielbarkeit
-fetter Sound
-aktiv(weil mehr Durchsetztungskraft)
-Batterien halten sehr lange
Contra
-aktiv(weil man Batterien braucht und weil man "angearscht" ist wenn sie mitten im gig leer sind
Danke fürs lesen! Bilder gibts hier
- Eigenschaft