[Bass] Welcher Ratschlag hat dein Spiel verändert.

Freu
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Nicht immer muss man ganze Bücher wälzen um sein Spiel sinnvoll zu verändern, entwickeln, ergänzen, songdienlich gestalten, etc...
Mir hat einmal ein kleines Interview mit Billy Sheehan sehr geholfen.
Er meinte, der Bassgurt sollte so eingestellt sein, dass der Bass im Sitzen wie im Stehen auf gleicher Höhe am Körper liegt.
Seitdem hat mein Bass keine Schleifspuren vom Parkettboden mehr und meine gesamte Spielweise hat sich entspannt.
Meine Anziehungskraft auf die Ladys hat sich nicht verändert, bleib bei null.

Welch erhellender Ratschlag hat euch beeinflusst ?
 
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was mir an meinem Basspiel geholfen hat, war v.a. viel Musik zu hören und zwar von guten Bassisten, deren Spiel ich mochte und mir interessant erschien . Ich hab da genau bewusst hingehört, was die in welchen Situationen spielen. Bücher haben mir da nicht viel geholfen. Ich hab mich viel an Jack Bruce, Paul McCartney und John Entwistle orientiert und an Blues Bassisten , wenn ich auf Konzerten als Zuhörer war. Ratschläge von erfahrenen Bassisten waren noch hilfreich. Die haben mir gezeigt wie Wechselbass oder einfachere Walking Basslinien funktioniern. In der Melodik hat mir meine Erfahrung als Leadgitarrist viel geholfen und meine Kenntnisse in Harmonielehre.
 
"Tu' die Gitarre weg!"
 
"Majuhana is nich gut-a..." :D

Nein ehrlich, eigentlich nur ein Mal der Vorschlag in die Band Kyuss reinzuhören (noch vor meiner Zeit bevor ich Bass gespielt habe). Hat mich sehr weit raus aus dem 08/15 Bass spielen des Metal rausgebracht. Und die Band Sentenced, bei der der Bass zwar eine unscheinbare, aber eine sehr schön tragende Rolle in dem ganzen recht melancholischen Klanggebilde trägt.

Von irgendwelchen Bassisten (sei es berühmt oder nicht) hab ich nie wirklich was gesagt bekommen, worauf ich nicht vorher gekommen wär.
 
Für den Kontrabass:

"Du musst den Ton komplett im Kopf formulieren ehe du anschlägst, dann wird er auch genau so klingen."

Tom
 
Welch erhellender Ratschlag hat euch beeinflusst ?

"Warum übst Du nicht mal ein bisschen...?" :D








Nein, es war eher Victor Wooten in einer Clinic in Frankfurt mit seinem Spruch:

"Spiele nicht das Instrument Bass, mache einfach Musik! Und trau Dich, auch mal ein wenig vor Dich hin zu dudeln, wenn Du mal einen schiefen Ton erwischst, 2 Dinge:
- erstens: aufhören ist immer schlimmer, als schief weiterzuspielen, wenn Du mal kurz daneben liegst, merkst Du das bestimmt, Deine Mitmusiker vielleicht und das Publikum sehr wahrscheinlich nicht.
- zweitens: neben einem "unpassenden" Ton liegt immer ein "passender", und zwar auf beiden Seiten. Wenn es schief klingt, einfach als nächstes einen halben Ton verschieben, hoch oder runter ist egal, geschickt gemacht klingt es sogar wie Absicht."

Oder zumindest wie Jazz...aber das kommt von mir, nicht von Victor... :D
 
Also ein Ratschlag, der mir einen Auftritt viel angenehmer macht kam von einem befreundeten Bassiten und zwar lautete der einfach nur:

"Lay back, man!"

gemeint war damit einfach nur: Bass spielen und nicht Bass bedienen und einfach etwas gelassener rangehen und nicht total verkrampft dastehen und Schiss haben, blos nichts falsch zu spielen.
Mir hats geholfen!
 
"immer schön auf die bassdrum"
und "fit into the pocket"

obwohl ich nicht nur gestimmt bassdrum mache und die songs durch 8tel...
oft ist weniger eben mehr
 
Ist zwar kein Ratschlag der mein Spiel verbessert hat...aber ein allgemeiner lustiger Ratschlag vom Gitarristen von System of a Down:
"Masturbation is great for the right arm" :D :D :D
 
"Just hit the one" - Bootsy Collins
"Spiel den Amp mal an" - Praktikumsbetreuer bei Glockenklang...es hat mich verändert.:) Es wird keine kostengünstige aber eine ergebnisträchtige Umstrukturierung meines Stacks geben...irgendwann:D
 
Mach mal den amp an und spiel das nochmal. und dan kam das aha!!! :D (Ratschlach vom vadder als ich mit bass anfing)
 
Ein Ratschlag der mich enorm beeinflusst hat:

"Lass deine momentanen Gefühle und Gedanken in dein Spiel übergehen"

So hab ich gelernt mit deutlich mehr Gefühl und Leidenschaft zu spielen, als nur stur mich an feste Strukturen zu halten!
 
"Lass es lieber sein"... :D
Da habe ich mich dann doch mal intensiver mit dem Instrument beschäftigt.
 
"Ein Takt hat 8 Achtel" :rolleyes:

Kein Witz, bei meiner ersten Band war die Sache noch ziemlich wild. Wir haben uns zwar oft wieder alle paar Takte am Taktanfang getroffen, aber dazwischen hatte jedes Bandmitglied seine eigene Time. :)
Naja, unser damaliger Drummer war auch nicht so gut, da haben wir uns immer am Gesang orientiert, aber ich muss auch gestehen, dass bis auf unseren Gitarristen damals niemand sein Instrument ansatzweise beherrscht hatte. :D
 
"lockerer, entspannter spielen..."
 
Mein erster Lehrer brachte mir bei. "Wenn du mal rauskommst, hör auf keinen Fall auf zu spielen sondern mach einfach weiter, bei der nächsten 1 biste wieder drin"
 
"Das Atmen nicht vergessen."
 
i
"Nicht denken, sondern Musik machen."

Schön wärs ... bis es bei mir soweit ist, dauert es noch ein paar Jahre.
Über ausgefuchste Jazz-Kadenzen nach Gefühl spielen, da muss man schon sehr abgebrüht sein.
 

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