Barde
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Warwick Corvette Esche passiv//passiv
Meine Vorgeschichte ist hier nach zu lesen. Vll nicht ganz uninteressant im Zusammenhang mit dem Bass. Ich denke so kann man sich einen guten Eindruck verschaffen, wie mein Bass sein sollte und wie er geworden ist. https://www.musiker-board.de/vb/instrumente/141577-bass-fuer-dezember.html
Zwischenzeitlich änderten sich oft meine Vorstellungen, und nun bin ich hier bei diesem echt tollen Instrument stehen geblieben.
Daten:
-Warwick Corvette 4-String Baujahr 2007 (genauer gesagt am 13.03 war Auslieferung)
-passive Elektronik
-passive Mec Jazz Pickups
-Korpus: Esche
-Hals: Ovangol 3-Streifig
-4-Fach verschraubter Hals
-Hardware: Warwick Chrome
Hardware:
In Chrom, also alles Standart. Die Mechaniken am Headstock sind leichtgängig, halten die Stimmung und arbeiten alle gleichmäßig. Was will man mehr?
Zur Bridge muss man eigentlich auch nichts weiter sagen, dass haben schon viele andere ausführlich genug in Reviews über andere Warwicks beschrieben. Beim Sattel sieht es genauso aus.
Das Einzige, was den Gesamteindruck bei der Hardware ein wenig kaputt macht sind kleine Rostflecken auf den Potikappen.
Hals:
Ich finde, dass ist ein eigenartiges Thema bei der Corvette, denn er hat sich in den letzten Jahren doch irgendwie ständig verändert. Zumindest ist es mein Eindruck, dass alle älteren Vette´s die ich in der Hand hatte, um einiges schwerer zu bespielen waren [mal dicker, mal breiter, mal beides, je nach Jahr] als mein Neuer. An sich hat er einen sehr dicken Hals, der dafür aber auch sehr schmal ist. Ich hatte am Anfang ein paar Probleme mit ihm zu Recht zu kommen. Inzwischen kann ich meinen 5er nicht mehr anfassen, weil mir das irgendwie alles zu breit ist. Schmerzen, die ich am Anfang noch hatte beim Greifen sind inzwischen verschwunden. Man sollte aber aufpassen, denn ich habe das Gefühl, dass ich bei diesen Hals einiges mehr an Kraft brauche, aber auch nur in den 1. bis 5. Bund. Danach wird das Shaping etwas flacher und sehr angenehm. Warum der Hals 24 Bünde hat versteh ich nicht, da ein problemloses Bespielen nur bis zum 21. Bund möglich ist. Die restlichen Bünde sind nur beim Tapping benutzbar. Ansonsten ist er sauber verarbeitet und keine überstehenden Bundstäbchen, was ich auch schon erlebt habe.
Elektronik:
Ich kann Heike verstehen, die MEC sind nicht toll. L Es ist etwas Schade das Warwick diese auf den Bässen verbaut. mMn sind die MEC, die einzigen richtigen Schwachstellen, ansonsten ist er ein klasse Bass.
Sie sind störanfällig, denn sobald ich nur 1m in Richtung Laptop gehe oder vor dem Amp spiele geht gleich das Fiepen und Rauschen los. Nicht sehr angenehm. Daher werden sie am Montag auch ausgetauscht gegen Seymour Duncan Basslines(Aktiv).
[Ich werde zu den neuen PU´s dann eine Ergänzung schreiben]
Einen EQ Onboard habe ich nicht, also kann ich dazu auch nichts sagen. Aber die Potis arbeiten alle leichtgängig und sauber.
Klang:
Der Klang ist ein Traum, sehr warm, ausgewogen, klare Höhen, fundamentale Bässe und die Mitten knurren einfach. Irgendwie schaffe ich es nicht sie zu beschreiben. Klanglich kann man ihn gut mit einem Fender Jazzbass vergleichen. Beide haben ähnliche Klangeigenschaften, nur klingt er mMn etwas besser. [Die Corvette ist einfach der bessere Jazzbass. ] Die Potibelegung sind 1*Volume, 1*PU-Blende und 1*Höhenblende.
Durch die PU-Blende lassen sich sehr viele verschiedene Sounds verwirklichen. Vom etwas precigeren bis zum höhenreicheren MuMa-Sound. Beides kann er nicht perfekt nachahmen, aber das soll er auch nicht. Durch die beiden JazzPU ist er sehr vielfältig und somit auch fast überall einsetzbar.
Fazit:
Er ist ein echter Allrounder, überall einsetzbar und durchsetzungsfähig. Mein Basslehrer meinte, als er ihn am Mittwoch in der Hand hatte ich hätte viel Glück gehabt mit dem Bass. Denn er hatte schon viele schlechtere Bässe von Warwick in der Hand, die zudem auch teurer waren. Ich denke so ist es bei allen Firmen, man muss einfach Glück haben. Ich bin zufrieden und würde ihn jedem empfehlen für den er in Frage kommt. (Ist ja nicht jedermanns Geschmack, die Optik.)
Bilder folgen noch, ich muss erst mal die Digi-Cam aufladen. Soundsamples würde ich gerne machen, aber nicht mit den MEC... das klingt nicht. (kann aber auch an meinen Können liegen)
Also ich reiche Infos zu den neuen PU´s und dann gibts auch Bilder dazu.
Meine Vorgeschichte ist hier nach zu lesen. Vll nicht ganz uninteressant im Zusammenhang mit dem Bass. Ich denke so kann man sich einen guten Eindruck verschaffen, wie mein Bass sein sollte und wie er geworden ist. https://www.musiker-board.de/vb/instrumente/141577-bass-fuer-dezember.html
Zwischenzeitlich änderten sich oft meine Vorstellungen, und nun bin ich hier bei diesem echt tollen Instrument stehen geblieben.
Daten:
-Warwick Corvette 4-String Baujahr 2007 (genauer gesagt am 13.03 war Auslieferung)
-passive Elektronik
-passive Mec Jazz Pickups
-Korpus: Esche
-Hals: Ovangol 3-Streifig
-4-Fach verschraubter Hals
-Hardware: Warwick Chrome
Hardware:
In Chrom, also alles Standart. Die Mechaniken am Headstock sind leichtgängig, halten die Stimmung und arbeiten alle gleichmäßig. Was will man mehr?
Zur Bridge muss man eigentlich auch nichts weiter sagen, dass haben schon viele andere ausführlich genug in Reviews über andere Warwicks beschrieben. Beim Sattel sieht es genauso aus.
Das Einzige, was den Gesamteindruck bei der Hardware ein wenig kaputt macht sind kleine Rostflecken auf den Potikappen.
Hals:
Ich finde, dass ist ein eigenartiges Thema bei der Corvette, denn er hat sich in den letzten Jahren doch irgendwie ständig verändert. Zumindest ist es mein Eindruck, dass alle älteren Vette´s die ich in der Hand hatte, um einiges schwerer zu bespielen waren [mal dicker, mal breiter, mal beides, je nach Jahr] als mein Neuer. An sich hat er einen sehr dicken Hals, der dafür aber auch sehr schmal ist. Ich hatte am Anfang ein paar Probleme mit ihm zu Recht zu kommen. Inzwischen kann ich meinen 5er nicht mehr anfassen, weil mir das irgendwie alles zu breit ist. Schmerzen, die ich am Anfang noch hatte beim Greifen sind inzwischen verschwunden. Man sollte aber aufpassen, denn ich habe das Gefühl, dass ich bei diesen Hals einiges mehr an Kraft brauche, aber auch nur in den 1. bis 5. Bund. Danach wird das Shaping etwas flacher und sehr angenehm. Warum der Hals 24 Bünde hat versteh ich nicht, da ein problemloses Bespielen nur bis zum 21. Bund möglich ist. Die restlichen Bünde sind nur beim Tapping benutzbar. Ansonsten ist er sauber verarbeitet und keine überstehenden Bundstäbchen, was ich auch schon erlebt habe.
Elektronik:
Ich kann Heike verstehen, die MEC sind nicht toll. L Es ist etwas Schade das Warwick diese auf den Bässen verbaut. mMn sind die MEC, die einzigen richtigen Schwachstellen, ansonsten ist er ein klasse Bass.
Sie sind störanfällig, denn sobald ich nur 1m in Richtung Laptop gehe oder vor dem Amp spiele geht gleich das Fiepen und Rauschen los. Nicht sehr angenehm. Daher werden sie am Montag auch ausgetauscht gegen Seymour Duncan Basslines(Aktiv).
[Ich werde zu den neuen PU´s dann eine Ergänzung schreiben]
Einen EQ Onboard habe ich nicht, also kann ich dazu auch nichts sagen. Aber die Potis arbeiten alle leichtgängig und sauber.
Klang:
Der Klang ist ein Traum, sehr warm, ausgewogen, klare Höhen, fundamentale Bässe und die Mitten knurren einfach. Irgendwie schaffe ich es nicht sie zu beschreiben. Klanglich kann man ihn gut mit einem Fender Jazzbass vergleichen. Beide haben ähnliche Klangeigenschaften, nur klingt er mMn etwas besser. [Die Corvette ist einfach der bessere Jazzbass. ] Die Potibelegung sind 1*Volume, 1*PU-Blende und 1*Höhenblende.
Durch die PU-Blende lassen sich sehr viele verschiedene Sounds verwirklichen. Vom etwas precigeren bis zum höhenreicheren MuMa-Sound. Beides kann er nicht perfekt nachahmen, aber das soll er auch nicht. Durch die beiden JazzPU ist er sehr vielfältig und somit auch fast überall einsetzbar.
Fazit:
Er ist ein echter Allrounder, überall einsetzbar und durchsetzungsfähig. Mein Basslehrer meinte, als er ihn am Mittwoch in der Hand hatte ich hätte viel Glück gehabt mit dem Bass. Denn er hatte schon viele schlechtere Bässe von Warwick in der Hand, die zudem auch teurer waren. Ich denke so ist es bei allen Firmen, man muss einfach Glück haben. Ich bin zufrieden und würde ihn jedem empfehlen für den er in Frage kommt. (Ist ja nicht jedermanns Geschmack, die Optik.)
Bilder folgen noch, ich muss erst mal die Digi-Cam aufladen. Soundsamples würde ich gerne machen, aber nicht mit den MEC... das klingt nicht. (kann aber auch an meinen Können liegen)
Also ich reiche Infos zu den neuen PU´s und dann gibts auch Bilder dazu.
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