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Ich finde es toll, dass einige in der Comunity dadurch Unterstützung leisten, dass sie ihre Schätzchen durch ein Review uns empfehlen bzw. schmackhaft machen. Nun möchte ich auch meinen Beitrag leisten. Dies ist mein erster Versuch, bitte darum fehlende Erfahrung diesmal noch durchgehen zu lassen ;-).
Seit Mai 2006 darf ich eine Warwick Corvette F.N.A. mein Eigen nennen. Ich habe sie zufällig im Thomann Kleinanzeigen Markt gefunden, und bei dem Preis (€ 380,- inkl. Versand Deutschland/Österreich) musste ich einfach zuschlagen. Der Bass wird von Warwick nicht mehr hergestellt. Er ist nur noch gebraucht zu erwerben, bzw habe ich bei einigen amerikanischen und britischen Online Stores noch Exemplare gefunden, welche im Schnitt € 1.400,- kosten. Der Bass ist nicht zu verwechseln mit der Corvette F.N.A. Jazzman, welche zusätzlich einen J-PU hat.
Zu den Spezifikationen:
Typ: Warwick Corvette F.N.A. 4
Baujahr: 1998
Body: amerikanische Sumpfesche mit Riegelahorn Top (natur)
Hals: BoltOn, Ovangkolhals mit Wengegriffbret
Bünde: 24
Gewicht: 3,8 kg (ein Leichtgewicht)
Pickups: MEC "Large Pole" passiv (MM Style)
Elektronik: MEC 3-Band aktiv
Poti: - Höhen-, Mitten- und Basspoti
- Lautstärkenpoti, welches als zweites Feature (Push/Pull) die "Slap Contour" Funktion beinhaltet (dazu komme ich später noch)
Extras: Warwick Security Locks, Gold Hardware
Verarbeitung:
Warwicktypisch gibt es hier nichts zu beanstanden. Brücke, PU, Hals sitzen perfekt dort wo sie hingehören. Die verwendeten Hölzer weisen eine wunderschöne Maserung auf, somit ist der Bass auch was fürs Auge (wem der Corvette Style zusagt).
Die Mechaniken sind stimmstabil. Ich spiele den Bass jeden Tag, muss ihn aber nur einmal im Monat nach stimmen (außer ich putze ihn mal wieder etwas öfter ;-) oder wechsle die Saiten).
Bespielbarkeit:
Durch das geringe Gewicht ist der Bass leicht kopflastig, jedoch stört dies nicht, wenn man sich daran gewöhnt hat. Es macht sich nicht so stark bemerkbar, wie beispielsweise bei einem Thumb BO.
Der Hals liegt perfekt in der Hand und ist dank seiner geringen Breite auch für kleinere Hände hervorragen bespielbar. Ein echter Warwick "Flitzehals" eben. Ich habe sehr große Hände, was das Ganze (für meine Bedürfnisse) noch einfacher macht.
Slappen macht mit diesem Bass extrem viel Spaß und ist "einfach". Da zwischen Hals und PU jede Menge Platz ist, wird Amateuren wie mir sehr beim Erlernen und Ausführen dieser Technik entgegengekommen.
Sound:
Brillante Höhen und kräftige, definierte Bässe zeichnen den Soundcharakter der Corvette F.N.A. aus. Vom typischen Warwick Knurrsound bis hin zu fülligen, brillanten Klängen ist echt alles drin, dank der aktiven 3-Band Elektronik. Substain ohne Ende durch die ausgewählten Hölzer auch vorhanden.
Durch das Push/Pull Volume Poti, welches durch Herausziehen die "Slap Contour" aktiviert, wird ein warmer, runder Klag erzeugt, welcher sich für Balladen (Wonderful tonight) hervorragend eignet. Die "Slap Contour" hat die Funktion, Bässe und Höhen zu verstärken, und die Mitten abzudämpfen. Durch dieses Feature entfällt die Möglichkeit, zwischen aktiv und passiv umzuschalten.
Pflege:
Da der Bass nicht lackiert ist, sollte man von Zeit zu Zeit, je nach Beanspruchung den Bass mit wachsen. Ich verwende hierfür nicht das Bee Wax von Warwick, sondern eines aus dem Baumarkt. Erfüllt seinen Zweck tadellos. Wichtig ist hier darauf zu achten, dass keine chemischen Zusätze enthalten sind.
Der Vorbesitzer hat die Corvette leider nicht so sehr gepflegt wie ich, daher sind Verfärbungen direkt über dem PU vorhanden, dort wo auf Grund der Daumenauflage ständig Kontakt zwischen Korpus und Musiker ist. Durch konsequente Pflege (wachse ca. einmal im Monat), hab ich das in den Griff bekommen und es fällt nicht mehr so stark auf.
Zusammenfassung:
Wem der Corvette Korpus gefällt, und ein Soundspektrum von Stingray bis (fast) Fender Jazz sucht (bitte nicht schlagen ), ist bei diesem Bass goldrichtig. Ich bin rundum zufrieden und werde, komme was wolle, den Bass nicht mehr hergeben.
Leider ist es mir nicht möglich (fehlendes Equipment), Soundsamples zu erstellen. Sobald ich aber eine Gelegenheit finde, stelle ich sie rauf.
Hoffe ich konnte euch einigermaßen die Vorzüge des Basses vermitteln. Für Fragen, Beschwerden, oder was euch sonst so einfällt, habe ich selbstverständlich ein offenes Ohr (oder geöffnete Augen).
Seit Mai 2006 darf ich eine Warwick Corvette F.N.A. mein Eigen nennen. Ich habe sie zufällig im Thomann Kleinanzeigen Markt gefunden, und bei dem Preis (€ 380,- inkl. Versand Deutschland/Österreich) musste ich einfach zuschlagen. Der Bass wird von Warwick nicht mehr hergestellt. Er ist nur noch gebraucht zu erwerben, bzw habe ich bei einigen amerikanischen und britischen Online Stores noch Exemplare gefunden, welche im Schnitt € 1.400,- kosten. Der Bass ist nicht zu verwechseln mit der Corvette F.N.A. Jazzman, welche zusätzlich einen J-PU hat.
Zu den Spezifikationen:
Typ: Warwick Corvette F.N.A. 4
Baujahr: 1998
Body: amerikanische Sumpfesche mit Riegelahorn Top (natur)
Hals: BoltOn, Ovangkolhals mit Wengegriffbret
Bünde: 24
Gewicht: 3,8 kg (ein Leichtgewicht)
Pickups: MEC "Large Pole" passiv (MM Style)
Elektronik: MEC 3-Band aktiv
Poti: - Höhen-, Mitten- und Basspoti
- Lautstärkenpoti, welches als zweites Feature (Push/Pull) die "Slap Contour" Funktion beinhaltet (dazu komme ich später noch)
Extras: Warwick Security Locks, Gold Hardware
Verarbeitung:
Warwicktypisch gibt es hier nichts zu beanstanden. Brücke, PU, Hals sitzen perfekt dort wo sie hingehören. Die verwendeten Hölzer weisen eine wunderschöne Maserung auf, somit ist der Bass auch was fürs Auge (wem der Corvette Style zusagt).
Die Mechaniken sind stimmstabil. Ich spiele den Bass jeden Tag, muss ihn aber nur einmal im Monat nach stimmen (außer ich putze ihn mal wieder etwas öfter ;-) oder wechsle die Saiten).
Bespielbarkeit:
Durch das geringe Gewicht ist der Bass leicht kopflastig, jedoch stört dies nicht, wenn man sich daran gewöhnt hat. Es macht sich nicht so stark bemerkbar, wie beispielsweise bei einem Thumb BO.
Der Hals liegt perfekt in der Hand und ist dank seiner geringen Breite auch für kleinere Hände hervorragen bespielbar. Ein echter Warwick "Flitzehals" eben. Ich habe sehr große Hände, was das Ganze (für meine Bedürfnisse) noch einfacher macht.
Slappen macht mit diesem Bass extrem viel Spaß und ist "einfach". Da zwischen Hals und PU jede Menge Platz ist, wird Amateuren wie mir sehr beim Erlernen und Ausführen dieser Technik entgegengekommen.
Sound:
Brillante Höhen und kräftige, definierte Bässe zeichnen den Soundcharakter der Corvette F.N.A. aus. Vom typischen Warwick Knurrsound bis hin zu fülligen, brillanten Klängen ist echt alles drin, dank der aktiven 3-Band Elektronik. Substain ohne Ende durch die ausgewählten Hölzer auch vorhanden.
Durch das Push/Pull Volume Poti, welches durch Herausziehen die "Slap Contour" aktiviert, wird ein warmer, runder Klag erzeugt, welcher sich für Balladen (Wonderful tonight) hervorragend eignet. Die "Slap Contour" hat die Funktion, Bässe und Höhen zu verstärken, und die Mitten abzudämpfen. Durch dieses Feature entfällt die Möglichkeit, zwischen aktiv und passiv umzuschalten.
Pflege:
Da der Bass nicht lackiert ist, sollte man von Zeit zu Zeit, je nach Beanspruchung den Bass mit wachsen. Ich verwende hierfür nicht das Bee Wax von Warwick, sondern eines aus dem Baumarkt. Erfüllt seinen Zweck tadellos. Wichtig ist hier darauf zu achten, dass keine chemischen Zusätze enthalten sind.
Der Vorbesitzer hat die Corvette leider nicht so sehr gepflegt wie ich, daher sind Verfärbungen direkt über dem PU vorhanden, dort wo auf Grund der Daumenauflage ständig Kontakt zwischen Korpus und Musiker ist. Durch konsequente Pflege (wachse ca. einmal im Monat), hab ich das in den Griff bekommen und es fällt nicht mehr so stark auf.
Zusammenfassung:
Wem der Corvette Korpus gefällt, und ein Soundspektrum von Stingray bis (fast) Fender Jazz sucht (bitte nicht schlagen ), ist bei diesem Bass goldrichtig. Ich bin rundum zufrieden und werde, komme was wolle, den Bass nicht mehr hergeben.
Leider ist es mir nicht möglich (fehlendes Equipment), Soundsamples zu erstellen. Sobald ich aber eine Gelegenheit finde, stelle ich sie rauf.
Hoffe ich konnte euch einigermaßen die Vorzüge des Basses vermitteln. Für Fragen, Beschwerden, oder was euch sonst so einfällt, habe ich selbstverständlich ein offenes Ohr (oder geöffnete Augen).
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