Bass VT vs. BassDriver progr.

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BakeRoll
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Hallo Leute,
ich habe eine Frage, da ich kein sehr Equipment-vertrauter Mensch bin mag sie dumm sein, aber es schadet sicherlich nichts.
Ich besitze seit einiger Zeit einen Sansamp Bass Driver programmable. Soweit war ich damit recht zufreiden, ich muss aber sagen, ich finde die Soundfiles zum Bass VT in Sachen Verzerrung und andicken des Sounds besser.
Deswegen wollte ich demnächst mal das Bass VT testen. Rein soundlich mag es vielleicht einen Tick besser sein, aber was ist mit den Vorteilen die ein BassDriver bietet? Kann man das was man mit dem BassDriver kann auch so ungefähr mit dem Bass VT? Drei sofort abrufbare Sounds brauche ich gar nicht so unbedingt aber was ist mit soch Sachen wie DI/XLR Ausgang ... :confused:
Naja Sound muss ich einfach mal schauen was wirklich fetter rüber kommt.
Der Einsatzzweck des BassDrivers war bisher eigentlich als Bodentreter vor einem Trace Elliot Amp wenn man dann mal etwas mehr Tube Sound wollte, manchmal auch im Dauereinsatz und der eigentliche Amp nur zum lautmachen. Gelegentlich soll damit auch aufgenommen werden. Hat man beim aufnehmen in ein Audiointerface irgendwelche Nachteile mit dem Bass VT?

Vielleicht weiß ja der ein oder andere was.

Viele Grüße
BakeRoll
 
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Nachteile mit dem Bass VT beim Aufnehmen? Nicht, dass ich wüsste. Hab gerade vergangenes Wochenende im Studio was eingespielt und bin aus dem VT in eine DI Box und von da zum Interface. Ging völlig unproblematisch.
 
Also der VT Bass hat leider kein DI Out und somit muss auf eine externe DI Box oder einen Amp mit DI Ausgang zurückgegriffen werden...
Wie du schon selber richtig mitbekommen hast, sind keine 3 Sounds abrufbar, dafür klingt der VT in meinen Augen schöner als der Bassdriver, ok, ich kenne nur den Behringer nachbau aber klanglich sind da keine Welten zwischen... Der VT Bass ist imho auch viel Durchsetzungsfähiger! Während man sich mit dem Bassdriver nur durch klicken definiert, dickt der VT alles nochmal schön an und quetscht sich durch den Bandsound.
Für normalen Rock/Punk/Indie etc. würde ich definitiv wieder zum VT greifen.
Den Standard Metal Sound bekommt man allerdings eher mit dem Bassdriver.

Gruß Dennis
 
Naja ich bewege mich ja eher in diesen Standard Metal Soundgefilden. xD
Eigentlich hatte ich nicht vor beide zu besitzen, das kommt mir schon irgendwie ein bisschen schwachsinnig vor, aber wenn man wieder ne zusätzliche DI Box braucht, bleibe ich vielleicht lieber beim BassDriver 0o

Hauptsächlich geht es mir darum, dass ich nicht hinterher mit einem dummen Gesicht da stehen will weil irgendwas nicht klappt oder weil man irgendwo im Internet was besseres liest. xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ich bewege mich ja eher in diesen Standard Metal Soundgefilden. xD
Eigentlich hatte ich nicht vor beide zu besitzen, das kommt mir schon irgendwie ein bisschen schwachsinnig vor, aber wenn man wieder ne zusätzliche DI Box braucht, bleibe ich vielleicht lieber beim BassDriver 0o

Hauptsächlich geht es mir darum, dass ich nicht hinterher mit einem dummen Gesicht da stehen will weil irgendwas nicht klappt oder weil man irgendwo im Internet was besseres liest. xD

Ach komm, sei ehrlich. Beides wäre absolute Geldverschwendung, gerade bei den Preisen. Dann könntest du dir besser, wenn es denn unbedingt sein muss, den Behringer BDI21 nehmen und den VT Bass, das ist AFIAK immernoch günstiger als der BassDriver.

Den Behringer solltest du so oder so mal ausprobieren, denk dir einfach den schlechten Behringer Ruf weg. :)
 
Joa, der BDI21 ist auch in etwa so teuer wie eine normale DI Box, nur dass der Behringer noch zusätzlich in etwa einen Sound formen kann, wie der Bassdriver.
Probier ihn einfach mal aus, und lass dich gefälligst nicht vom Behringer Image abschrecken. :D
Bei der von Sepulmember angesprochenen Lösung hast du dann die Sounds vom Bassdriver und vom VT-Bass allerdings zu einem geringeren Preis, wenn du dich nach nem gebrauchten VT-Bass umsiehst, dann kannst du da auch noch billiger bei weg kommen...
Ich habe auch beide Pedale im Einsatz und zusammen liege ich mit dem gebraucht gekauften VT irgendwo unter dem Straßenpreis für den VT. :)
 
Also der VT Bass hat leider kein DI Out und somit muss auf eine externe DI Box oder einen Amp mit DI Ausgang zurückgegriffen werden...
Wie du schon selber richtig mitbekommen hast, sind keine 3 Sounds abrufbar, dafür klingt der VT in meinen Augen schöner als der Bassdriver, ok, ich kenne nur den Behringer nachbau aber klanglich sind da keine Welten zwischen... Der VT Bass ist imho auch viel Durchsetzungsfähiger! Während man sich mit dem Bassdriver nur durch klicken definiert, dickt der VT alles nochmal schön an und quetscht sich durch den Bandsound.

Vorsicht!
Ich muss wiederum gestehen, dass ich den VT nicht kenne, aber ich wette, das zwischen dem VT und dem originalen Tech21-Bassdriver keine Welten liegen!
Nach einigen Reviews, die ich gelesen habe, sind sich die beiden Geräte im Sound ziemlich ähnlich, aber der VT ist wohl von den Reglern her flexibeler als der Bassdriver.

Ich selber habe zunächst den einfach Tech21 Bassdriver genutzt und bin dann auf den Programable gewechselt, und ich kann sagen, dass beide den Sound definitiv auch andicken und sich nicht nur durch "Klicken" definieren.

Grüße!;)
 
Ich hab sie beide (VT und BDI21) und ich kann sagen, da liegt ein großer Unterschied zwischen ;)
Der VT klickt sich halt nicht nur durchs Leben, sondern kann sich auch ohne übermäßige Höhen durchsetzen.
 
Achso, ich dachte, Du hast die Behringer-Version??:confused:
 
Hab ich ja auch aber unwichtiges steht ja in Klammern ;)

Ne also ich denke nicht, dass es einen riesen Unterschied zwischen dem Behringer und dem Tech21 gibt. Genauso wenig wie beim ODB3 und dem BOD1.
 
Zum Unterschied zwischen dem Behringer BDI21 und dem Tech21 BDDI gab es in einem generell sehr lebhaften Forum jenseits des Atlantiks einen ausgedehnten Thread.

Den Behringer hatte ich mir zum Verständnis des damaligen BDDI-Hypes zugelegt, fand ihn mehr als brauchbar und habe ihn seit dem Kauf des VT-Bass-Effektes als Quasi-Backup in der Gig-Tasche immer dabei. Der VT-Bass bietet mir Alles in Allem mehr Soundmöglichkeiten (wobei sich sowieso mit der Zeit einige wenige Leib-Einstellungen ergeben haben). Ein Ersatz des Behringers BDI21 durch den Sansamp BDDI hätte sich dagegen für mich nicht gelohnt.


Wolfgang
 
Ich hab sie beide (VT und BDI21) und ich kann sagen, da liegt ein großer Unterschied zwischen ;)
Der VT klickt sich halt nicht nur durchs Leben, sondern kann sich auch ohne übermäßige Höhen durchsetzen.

Das kann der PBDI auch. Meiner zumindest. Bässe und Höhen nicht über 1 Uhr, dann hat er auch Mitten...und die setzen sich gewöhnlich durch.
 
Hey Leute,
ich habe das Character Series Pedal heute mal getestet und es nicht gekauft. Ich bin der Ansicht, dass das Bassdriver Pedal vom Klang her ähnlich sein kann und daneben noch ein paar Vorteile bietet (intgr. DI Box, speicherbare Sounds), zudem hat es mich damals nicht mehr als das Bass VT gekostet. Es hat sich also seinen Platz erhalten. :)
 
Mal eine kurze Frage: Sind der
TECH 21 BASS DRIVER D.I. PROGRAMMABLE und der
TECH 21 BASS DRIVER D.I. Bis auf die speicherfunktion soundtechnisch das selbe?
Habe mich nur gewundert, weil die quasi gleich teuer sind...
 
Laut Tech 21 ist die Signalführung identisch.
Einige behaupten, dass der PBDI dem BDI soundtechnisch unterlegen sei. Ich habe dergleichen nicht gehört und genieße die Vielseitigkeit des PBDI.
Ich brauche die drei Sounds (Clean mit Röhrentouch, Vollzerre, Big-Booty-Dub)

Lag die Preisdifferenz nicht bei c.a. € 50,- ?
 
Servus zusammen,

ich habe sowohl mit dem Sansamp p.BDDI als auch mit dem BassVT zahlreiche Auftritte gespielt.
Den BDDI habe ich dann verkauft.
Der BDDI ist ohne Frage auch ein top Gerät -

ich hab mal eine kleine Pro-Kontra-Liste für euch erstellt:

Sansamp pr.BDDI:

- Bringt aus nahezu jedem Bassignal einen schönen Durchsetzungsfähigen Basssound zustande
- Die unterschiedlichen Eigenschaften verschiedener Bässe verschwimmen
(was u.a. auch ein Vorteil sein kann {mit dem BDDI Klang mein Ersatzbass nahezu wie mein
Hauptbass, obwohl dieser sonst anders klang})
- Die integrierte DI-Box ist top - ich hatte niemals ein Rauschen oder Soundverluste durch diese
- Die drei spreicherbaren Sounds machen das Gerät sehr vielfältig

Der Bass VT:

- Hat imho einen sehr viel "feinfühligeren" Klang, bei dem die klanglichen Details des Basses
besser zu hören sind - bekommt aber grundsätzlich alle Sounds des BDDI hin.
- Die Steuerung lässt genauere Eingriffe in die Formung des Sounds zu: Man kann einfacher
den "Farbton" der Verzerrung steuern
- Die Knöpfe sind leider sehr leichtgängig, was dazu führt, dass ich ihn vor jedem Gig neu
einstellen muss (Das war bei der programmierbaren BDDI natürlich super)
- Man muss eine seperate DI-Box nutzen - hat aber dadurch eig. keine Nachteile, weil der Mischer
die eig. immer dabeihat. Bei Keyboards werden auch meist die DI-Boxen vom Mischer verwendet.
Außerdem kostet eine DI-Box auch nicht die Welt: ab ca. 30-40€ gibt es da durchaus was Solides.

Fazit: Die beiden Verzerrer haben beide etwas für sich - was jetzt für wen besser ist, muss jeder selbst
durch einen direkten Vergleich herrausfinden.

Grüße Pockrop
 
Laut Tech 21 ist die Signalführung identisch.
Einige behaupten, dass der PBDI dem BDI soundtechnisch unterlegen sei. Ich habe dergleichen nicht gehört und genieße die Vielseitigkeit des PBDI.
Ich brauche die drei Sounds (Clean mit Röhrentouch, Vollzerre, Big-Booty-Dub)

Lag die Preisdifferenz nicht bei c.a. € 50,- ?

Ich habe nur kurz bei Thomann geschaut und da beträgt der Preisunterschied gerade 4 €. Das hatte mich stutzig gemacht...
 

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