ganz primitiv und einfach ist es wenn die Gitarre nen paar Akkorde spielt. der Bass Grundtöne und der Drummer nen netten rhytmus drüber legt. und dann variiert halt jeder mal
Genau. Der Bass erst mal die Grundtöne, dass sind die Basics.
Danach kann der Bass anfangen zu variieren. Die Quinte passt oft gut dazu. Wenn der Gitarrist einen Akkordwechsel macht, dann kann der Bass zusätzliche Überleitungstöne spielen.
Bsp (Grundtöne fett):
Gitarre spielt C | D | Em | G | D bzw. D/A - als Akkorde (wie ersten drei jeweils 2 Takte, die letzten beiden nur 1 Takt) = 8 Takte
Bass spielt
C A C C# |
D D H A |
E F# |
G D G |
A
Im ersten Teil führt C# vom C zum D (das A ist Verzierung, kann man fürs erste weglassen), das C# ist sehr auffällig (leiterfremd)
Im zweiten Teil führen H und A abwärts(!) zum E (das H kann man auch weglassen) - da A zum D-Dur Akkord gehört (Quinte) ist die Überleitung eher unauffällig
Im dritten Teil führt F# vom E zum G - sehr auffällig, unbedingt probieren (quasi wie ein E2, der zum G7+ führt)
Im vierten Teil ist D G nur eine Verzierung
Im fünften Teil passt das A im Bass ganz gut zum D-Dur (=Quinte!), so ergibt sich eine leiterförmiges Bassspiel. Wenn das A im Bass nicht gefällt, dann im gleichen Takt nach dem A auf D hochgehen.
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reicht es sich auf ne tonart zu einigen und dann spielt jeder sein ding, also im takt natürlich?
Im Prinzip ja. Es ist aber nicht geasgt, dass das auch gefällt, was rauskommt. Es kann aber auch super klingen, wenn Bassist und Gitarrist gut harmonieren. Vermutlich ist diese Herangehensweise für den Anfang aber ncicht so vielversprechend...