Bass Verstärker oder Gittaren Verstärker

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ragdoll88
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hi leute,

ihr könnte mir bestimmt weiterhelfen
folgendes -> ich habe eine e-gitarre(stratcaster) und brauchen einen Verstärker. SOweit ich weis haben bass verstärker zwei eingänge (high und low). Eigenlich ist es doch egal ob man sich einen Bassgitarren verstärker oder

einen e-gitarren verstärker kauft oder ? effektgerät kaufe ich mir ja auch noch also auf verzerrung kommts mir nicht an.

ich hoffe ihr versteht meine frage und könnt mir weiterhelfen:rolleyes:

MFG Ragdoll:)
 
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hmm.... ich habe beides (bass-und e-gitarren-amp). Also mein Bass-Amp hat jedenfalls keine 2 inputs, sondern nur einen der mit einem drehknopf geregelt wird.
habe das natürlich auch schon ausprobiert mit gitarre über bass-amp spielen: also clean klingt der bassverstärker wirklich sehr geil finde ich, aber verzerrt... hmm.... naja.....
aber es gibt ja auch bass-amps die für gitarre geil klingen. fender-bassman soll ja unter den gitarristen sehr beliebt sein.

aber ich würde an deiner stelle lieber einen gitarren-amp kaufen ;)
 
Hallo!

Wollt jetzt extra keinen Thread aufmachen, weil meine Frage eigentlich auch darum geht, wo die Grenze zwischen Bass- und Gitarrenverstärker liegt.

Was kann den passieren, wenn man einen Bass über einen Gitarrenverstärker spielt? An welchen Teilen genau tritt dann ggf. eine Beschädigung ein (Pre-/Postamp/Speaker)? Tritt eine Beschädigung langsam ein (mit jedem Mal wird der Gitarrenverstärker schlechter) oder wenn dann mit einem Mal (,dass die Speakermembranen reißen etc.)? Kann man sich zum Punkt rantasten, an dem es brenzig wird, den Gitarrenverstärker zu betreiben (bei ner bestimmten Lautstärke)?

Grund der Frage ist, dass ich nen Bass ohne Bassverstärker besitze, aber nen Marshall Acoustic Amp mit 50Watt. Der hört sich für meine Geschmäcker ausreichend gut an, hab schon einige Bassverstärker (bis 50W) gespielt, die hörten sich nach meinen Ohren schlechter an als der. Wenn ich aber über diesen mit Bass spiele trau ich mich nicht richtig aufzudrehen und habe Angst, dass dabei generell was kaputt geht. Bis jetzt merke ich allerdings gar nichts davon. Mich würds wirklich interessieren, schönen Dank für eine (sachkundige) Antwort!
 
@wayfarer

Also als Bassist geb ich dir mal folgende Antwort:

Wenn du BAss über deinen 50 Watt Amp spielst, geht sicher nichts kaputt wenn du ihn nur zum Üben nimmst. Für die Übertragung eines Basssignals braucht man für grössere LAutstärken aber auch grössere, sprich leistungsstärkere Amps und Boxen.

Ich denke du solltest dich zunächst mal entscheiden, ob du hauptsächlich BAss oder Gitarre spielen willst. Wenn du beides gleichermassen machen willst, dann kauf dir auf jeden Fall mal einen Bassverstärker, damit du ordentlich deinen Bass übertragen kannst. MIt einem Gitarrenverstärker wird das live oder im Proberaum nicht lange gutgehen.
Umgekehrt spiele ich meine Gitarren über meine Bassanlage. Ich benutze einen Behringer VAmp pro (ich weiss, dass der hier gerne mal zerrissen wird, für mich als BAssist und Hobby-Gitarrist aber mehr als ausreichend) den ich über ein Gallienkrüger 300 W Topteil spiele. Ich nutze dabei nur die ENdstufe des BAssverstärkers. Als Box hab ich eine 4x10er, da klingt das auch recht nett.
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen
 
Ich würd mir ne 2 - 3 Wege Aktivbox und nen paar Modeller kaufen :p
 
Nojo... ein Gitarren und ein Bassverstärker sind vom klang her schon unterschiedlich da sie für verschiedene Frequenzen ausgelegt sind. Außerdem ist ein 15" (oder noch größerer) Speaker im Ansprechverhalten träger als ein 12"er. Ein Bassamp hat generell auch mehr Watt da man um die teifen Frequenzen richtig schön aus dem Amp "drücken" zu können mehr Power braucht.
Naja.. und das mit Modeler und AKtivbox ist auch so ne Sache... zum Üben recht nett... aber bei nem Auftritt hab ich lieber ein Röhrenstack hinter mir stehn.^^
 
Nochmal hallo!

Ging ja richtig fix, danke für die Antworten, besonders an doctorevil. Nur noch mal um das klar zu stellen: du sagtest ja, dass ich den Acousticamp für Bass ruhig _zum Üben_ nehmen könnte und dass da auch nichts dran beschädigt werden sollte. Heißt das, dass ich den amp auch soweit wie möglich aufdrehen kann? oder soll das _zum Üben_ heißen, dass ich doch vorsichtiger mit ihm umgehen sollte und nur bei leisen Lautstärken spiele sollte?

Und nochmal zum Gitarrist sein :). Ihr habt das ein bisschen falsch vestanden: Mir ist schon klar, dass E- und Bassverstärker anders klingen, aber ich besitze schon einen E-verstärker, über den ich die E-gitarre spiele, also dafür ist kein Bedarf :rolleyes:.
Allerdings wusste ich noch nicht, dass wenn man sich n amp für beides holen möchte, sich besser nen Bassamp als Egitarren-amp holen sollte.
 
Eine nahezu perfekte (aber auch sehr teure) Lösung für das Problem wäre ein Fender Bassman. Der war ursprünglich als reiner Bassamp gedacht, wurde dann aber ein legendärer Gitarrenamp.

Die günstigste Lösung wäre wie oben angesprochen eine Aktivbox in die man direkt mit einem Effektgerät (am Besten ein TonelabSE; das wurde extra für solche Zwecke gebaut) oder eine DI-Box (für den Bass) reingehen kann.

Ein zweiweg System mit 15"TTT und 2"HTT und 300-400W, hohem Wirkungsgrad (>97dB/1m/1W) wäre nicht schlecht.

Aber wahrscheinlich kommts billiger, wenn du dir Bassamp und Gitarrenamp seperat kaufst.
 
Also...

ich glaube ja, das es sehr viel bessere Möglichkeiten gibt, meinen Bass zu verstärken. Aber diese sind im Moment für mich uninteressant, weil ich mit meinem Setup eigentlich zufrieden bin. Die einzige Frage die mich noch interessiert ist eigentlich, ob ich meinen Acousticverstärker, wenn ich darüber Bass spiele, auch wirklich maximal aufdrehen kann, oder ob es dann zu Beschädigung kommt (/kommen kann). Doctorevil sagte mir ja schon, dass es zum Üben sicherlich geht, nur ist meine Frage nach dem maximal noch vorhanden.

Nett, dass hier so viel gepostet wird, bitte beantwortet diese konkrete Frage doch auch noch. Vielen Dank!


[Wenn ihr die Fragen, die ich anfangs stellte, auch noch beantworteten würdet, wäre das super. Tut mir leid, wenn ich jetzt nicht so dankbar bin und noch mehr Fragen stelle und harsch erscheine, nur... andere Möglichkeiten den Bass zu verstärken interessieren mich im Moment leider nicht wirklich. :redface: Tut mir leid, wenn damit meine Dankbarkeit eurer Fragen gegenüber abnimmt.

Was kann den passieren, wenn man einen Bass über einen Gitarrenverstärker spielt? An welchen Teilen genau tritt dann ggf. eine Beschädigung ein (Pre-/Postamp/Speaker)? Tritt eine Beschädigung langsam ein (mit jedem Mal wird der Gitarrenverstärker schlechter) oder wenn dann mit einem Mal (,dass die Speakermembranen reißen etc.)? Kann man sich zum Punkt rantasten, an dem es brenzig wird, den Gitarrenverstärker zu betreiben (bei ner bestimmten Lautstärke)?]
 
Eine reine GitBox bekommst zu mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kaputt. Schau`mal mit der Sufu im Bassforum nach ...
 
wayfarer schrieb:
Also...

Doctorevil sagte mir ja schon, dass es zum Üben sicherlich geht, nur ist meine Frage nach dem maximal noch vorhanden.

Ich will es mal so sagen: Ich würde es lieber nicht ausprobieren. Ich kann dir leider nicht erklären, was genau passieren würde, wenn du zu weit aufdrehst.
Allerdings bin ich mir sicher, dass der 50 W Gitarrenamp relativ scheisse klingt, wenn du ihn zu laut machst.
Ich habe früher auch über einen 30 Watt amp geübt und war mit dem Sound auch zufrieden. Ich hätte aber, selbst wenn ich das Ding voll aufgedreht hätte, niemals mit einem Schlagzeug, Gitarren und Gesang in einer Probe mithalten können (ich hab das glaub ich sogar mal versucht).
Will sagen: Selbst wenn du den Amp aufdrehst wird es dir nichts bringen, weil es erstens Scheisse klingt und zweitens auch für Probe/Auftritt ungeeignet ist.(Vielleicht mal abgesehen von einem reinen unplugged-gig.)
Da kommt einfach zu wenig. Die Bauweise von Bassboxen und Gitarrenboxen ist eben eine andere. Die Endtsufenleistung um einiges höher.

Also: besser ist wohl ein Bassverstärker + Bassbox oder ein Basscombo.

LEUTE! STAR WARS EPISODE III geht ab wie die Sau!!
 
N Bekannter hat sich seinen 30W Übungsamp mit seinem Höfner-Bass zerschossen. Die Speaker sind dafür nicht ausgelegt und können kaputt gehen. Der Elektronik allerdings dürfte es recht egal sein, welche Frequenzen sie verstärkt.
 
Dreh einfach nur bis zu einer bestimmten Lautstärke auf. (Wenn der Ton verzerrt wird, oder die Lautsprechermembranen zu flattern beginnen ists zu viel) Du kannst das eh nur als Übungsamp einsetzen, weil sich diese Kombination vermutlich nicht mal gegen eine unverstärkte Akkustikgitarre durchsetzt, und da reichts ja, dass irgendetwas hörbares rauskommt.
 
also ja, zum übern mit sehr kleinen lautstärken, das geht.
nur weisst du halt nicht, ab wann du den punkt überschritten hast, und das muss nicht sein, wenn der amp anfängt zu zerren, das hat eigentlich wenig damit zu tun.
denn was die gefahr ist, ist dass die speaker sich verabschieden.
ein bass kann ziemlich hohe impulse abgeben, besonders beim anspielen, die dann die membran zum anschlagen im magnetspalt bringen, was dem speaker nicht gut tut.
es kann sein, dass es längere zeit braucht, bis die box hin ist, kann aber auch puff machen und aus..
ein gitarrenamp ist für einen bass auch insofern ungeeignet, als dass bei einem bassamp einen viel grösseren frequenzgang verstärkt als ein gitarrenamp. dieser hört nämlich da auf zu verstärken, wo die frequenzen für den bass interessant werden. da er aber eben nicht mal anfängt, das zu verstärken, läuft er auch weniger gefahr, überlastet zu werden.
cheers, daniel
 
Wow, sind ja noch eine Menge Antworten gekommen. Die Sufu hatte ich vorher schon benutzt, allerdings auf E-amp forum begrenzt, ich habe seitdem gesehen, dass es im Bassamp forum 2-3 ähnliche Threads gibt, die sich um das selbe Problem drehen.

Ich werde jetzt auch aufhören Bass über meinen Acousticverstärker spielen (bzw. nur sehr leise). Ich habe letztens noch einmal einen Musikschullehrer getroffen, der sagte, dass dabei die Chassis der Verstärker porös wird. Und das kann halt bei jedem Mal mehr werden, ohne das man viel merkt. Allerdings hörte sich das wirklich nicht schlecht an, über meinen Verstärker (ist ein Marshall AS50R). Auch bei größerer Lautstärke (die bei weitem eine unabgenommene Akustikgitarre übertraf) ging es noch. Aber dann ist es mir doch zu gefährlich.



Jetzt vielleicht noch ein ganz anderes Thema, zu dem ihr mir vielleicht auch ein paar Informationen geben könntet:
Ich hattet eigentlich vor, mir bald einen neuen Egit.-amp zu holen, der meinen alten 50Watt Laney amp ersetzen soll, weil der tonlich nicht das gelbe vom Ei ist.
Nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen bei ebay mir eine günstige combo zu ersteigern, wollt ich nun vielleicht wirklich auf Kombinationen umsteigen, die ihr mir vorgeschlagen habt, weil ich dabei sogar noch meinen Bass verstärken könnte.

ronnie erwähnte ja schon den Fender Bassman. Ich hatte überlegt, mir eine Box zu holen (2 ggf. 4 speaker), die sowohl für Egit. und Bass ausgelegt ist und mir dann ein passendes topteil für die Egitarre zu holen. später wäre es dann möglich mir noch nen Basstopteil zu holen, aber ich könnte ja sogar schon vorher dann übers etopteil spielen (wenn auch mit klanglichen Einbußen). Das System soll zwischen 50 und 100Watt liegen, wohl näher an 100W (Bass werde ich nie bei Gigs oder lauten Proben spielen).
Was haltet ihr von dieser Idee? Ist die überhaupt umsetzbar oder hört sich sowas überhaupt nicht an? Gibt es Tipps für solche Boxen?
 

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