Bass tunings frage vom Anfänger

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Hallo liebe Bassisten Gemeinde,

Zunächst einmal hoffe ich, mit diesem Thread nicht im falschen unterforum gelandet zu sein, falls doch bitte ich um Entschuldigung und darum, dass ein Mod meinen Thread in den richtigen Bereich verschiebt.

Ich habe einige Fragen bezüglich des Tunings meiner Bässe. Das Standard Tuning ist ja E A D G, alle 5 halbton Schritte voneinander entfernt. so habe ich angefangen zu spielen und kann entsprechend auch so am besten mir was ausdenken, weil ich in etwa weiß was ich greifen muss damit es gut klingt. vorn ab gesagt, ich habe nur minimalstes wissen in Musiktheorie und ja ich weiß es wäre von Vorteil sich da weiter zu bilden, das hole ich bald noch nach...

Nun spiele ich mit meiner Band Metalcore und die Gitarristen im Drop C tuning , was bei mir C G C F wäre, finde ich aber recht blöd weil ich da nicht improvisieren kann bzw. nicht weiß was ich greifen muss, um es gut klingen zu lassen.

Meine Frage ist nun, wäre es nicht sinnvoller, wenn ich meinen Bass C F A# D# stimme um entsprechend die leere c Saite zu behalten, aber dennoch mein gewohntes Schema beim spielen beibehalten zu können? ich würde gern die c Saite so tief gestimmt behalten, da ich öfter mal aufs Griffbrett des Gitarristen schiele um zu schauen was er greift.

Wenn was auf der 2. Saite gespielt wird muss ich mir dann nur merken das ich halt 2 Bünde höher greife als der Gitarrist, was weitaus einfacher für mich wäre als ständig überlegen zu müssen wie ich beim Drop C tuning aus nem grundton was besseres zu machen... oder habe ich hier einen Denkfehler?

Ich hoffe ihr versteht was ich meine und könnt mir mit eurem Rat zur Saite stehen.
Sollte etwas unklar sein, bitte fragt nach bevor sich hier alle zerhacken was ich jetzt meinen könnte.

Danke im voraus ^^

EDIT: C F A# D# Ist für den Bass sehr arg tief gestimmt, dieser Denkfehler wurde mir gezeigt. entsprechend Bitte ich euch diese Fragen auf das Tuning D G C F zu beziehen.
 
Eigenschaft
 
Grund: Denkfehler
Zuletzt bearbeitet:
C F A# D# wäre schon extrem tief und ich bezweifle das dein Bass dann noch klingt. Schon beim normalen C Tuning brauchst du dickere Saiten.

Kleiner Tipp: Hol dir nen Satz für nen 5-Saiter und zieh die ersten 4 Saiten auf, dann hast du H E A D. Bist dann nochmal ne Ecke tiefer als die Eierschneider.


Alternativ setz dich mal ein Wochenende hin und probiere ein wenig rum mit deren Tuning. Musst halt nur bei der ersten Saite im Kopf behalten zwei Bünde weiter zu greifen. Ist kein Hexenwerk und habe ich selbst bei meiner letzten Band gemacht wo ich D A D G gespielt habe. So waren auch ganz nette Läufe möglich mit Barre Griffen
 
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Ja, das mit der etwas arg tiefen Stimmung ist mir Grade aufgefallen, als ich es von der Theorie in die Praxis umsetzen wollte...

Nun bin ich an dem Punkt, an dem ich mir D G C F probieren will, weswegen ich alle zukünftigen Helfer bitten möchte meine erste Idee zu verwerfen.
 
Ich sprech jetzt mal aus Erfahrung da meine Eierscheider Drop D gespielt haben. Wenn die ein tiefes D spielen, dann ist es schon geiler/einfacher wenn du ebenfalls dieses D spielen kannst. Ich kenne euren Sound nicht, aber gegen zwei Gitarren im Metal muss man an sich die dicken Saiten spielen wenn die ebenfalls die dicken Saiten spielen.
Ich würde dann lieber die Stimmung wie die nehmen. Improvisieren kannst du ja weiterhin, nach 2-3 Proben haste das auch raus.
 
Ich würde dir auch empfehlen, dir einen passenden Saitensatz für Drop-C zu kaufen. Musst wahrscheinlich ein bisschen probieren, bis du welche gefunden hast, die dir
zusagen, was das Verhältnis Dicke / Zugkraft angeht.

Generell ist es einfacher, wenn man das gleiche "Schema" wie die Gitarristen spielen kann. Wie die anderen schon gesagt haben, nach kurzer Zeit hat man raus, wie man auf den höheren Saiten spielen muss.
Um das Schema zu lernen kann man sich auch einfach Songs in Drop-D anschauen, das ist ja das selbe nur einen Ganzton höher.
 
Also was Saiten anbelangt habe ich schon meinen lieblingssatz gefunden, sowohl für meinen slap Bass, als auch für drop D Bass und Drop C Bass...

Es geht mir hier nicht um das Spielgefühl der Saiten, das habe ich beim drop c Bass durch normaldicke Saiten mit heavy gauge gelöst, wogegen ich bei drop D auf ne schön dicke d Saite wert lege...

Ich bin eher auf die Frage aus, welche Vorteile/Nachteile aus den entsprechenden Tunings also D Standard in meinem Fall gegenüber Drop C entstehen, wenn die Gitarristen im dropped tuning spielen. mir macht es Probleme mein gewohntes Schema auf drop tunings zu übertragen, was wohl auch meinem Unverständnis von musiktheorie zu zuschreiben ist...
 
Du musst doch bloß um zwei Halbtöne versetzt denken auf deiner drop saite. Dazu brauchst du auch nicht mehr theorieverständnis als du jetzt hast, wenn du meinst, du kannst auf standard tuning prima improvisieren....
 
Ich habe nichts von prima improvisieren gesagt, nur das ich wesentlich besser klarkomme, wenn ich nicht umdenken will...

Eigentlich wollte ich vor und Nachteile von oben genanntem tunIng erfragen, aber scheinbar scheint es solche nicht zu geben, weswegen ich mich bei allen Beteiligten bedanke.
 
Der Vorteil ist für die Gitarristes da. sie können Powerchords ohne Probleme mit einem Finger spielen. Besonders bei schnellen Riffs einfacher.

Für den Bass ergeben sich aber auch durchaus interessante Läufe. Probier ein wenig rum.

Du kannst theoretisch auch mit EADG spielen, musst aber dann umdenken und wirst nicht fett klingen
 
Ich würde bei Metalcore schon aufs selbe Tuning gehen wie die Gitarristen. Sprich in deinem Fall auf Drop C. Sonst klingt der ganze Brei einfach nicht.
Vor- und Nachteile fallen mir keine ein, die ins Gewicht wiegen. Wobei Drop C schon arg schlabbern könnte mit dem Saitensatz, den du sonst für EADG drauf hast.
Also einfach ausprobieren und ggf. neuen Satz Saiten aufziehen.
Und das Umdenken der 2 Bündchen .... dazu hockst du dich einfach mal Abends hin und probierst bisschen rum, dann hast du das ganz schnell raus.
So viel anders ist Drop Tuning nämlich gar nicht und Metalcore erfordert auch nicht die Welt an Musiktheoretischen Anspruch.
 
Bei uns in der neuen Band wechseln die Gitarristen zwischen D Standard und Drop C hin und her und da ich am Bass gerne wenigstens einen Schritt unter den Grundton komme (für kleine Schlenker, Auftakte, ...) spiele ich H-Standard.
Da brauche ich mich beim spielen nicht umzugewöhnen, sondern musste mir nur am Anfang ein bisschen Sonderschüler-mäßig von nem Gitarrero erklären lassen, was bei welchem Lied so Sache ist, aber die waren froh, das ich überhaupt frage und haben mir das gerne einzeln erklärt (ich hab mir auch fleißig Notizen gemacht, damit ich nur einmal fragen muss...)
Mittlerweile (nach 3 Monaten dabei) schau ich denen aufs Griffbrett und sehe/weiß wo die sich rumtreiben und wo ich dazu grooven kann.

Darum auch von mir die Empfehlung auf nen 5-Saiter Satz (ohne die dünnste Saite) zu wechseln und den so zu stimmen, dass du wenigstens auf dem tiefsten Grundton noch eine Oktave unter den Gitarren bist und wo du am besten bei der Orientierung auf dem Griffbrett klar kommst.
 
Also das mit dem 5 Saiter Satz finde ich persönlich nicht schön.
Ich habe, wie bereits erwähnt, einen Saitensatz gefunden der mir die Saitenspannung liefert die ich haben will und das auch in C Standard...

Nun ich habe ich einige Zeit für mich rumprobiert und unsere Songs in verschiedensten Tunings gespielt, sodass ich nun zum Ergebnis gekommen bin, im gleichen Tuning zu spielen wie die thin stringed Fraktion, in Drop C. das umdenken mit der tiefen C Saite könnte flüssiger laufen aber ich denke wenn ich nächstes Jahr vollständig gesund bin, wird das bis dahin auch drin sein.

Ich Danke allen für die Tips, auch wenn ich teilweise mehr Tips zu irgendwelchen Saiten bekomme habe, als Infos zu den Tunings.
Trotzdem auch dafür Danke, ihr meint es ja schließlich nur gut mit mir (hoffe ich :p )
 

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