Bass Topteil um 500€

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Hey Leute,
unser Bassist ist sich beim überlegen ein Bass-Topteil zuzulegen. Sein Buged ist um die 500€ (max. 600€).
Welche Topteile würdet ihr empfelen.
wir spielen Rock/Punk/Metal und der Amp sollte natürlich für den Bandeinsatz geiegnet sein :D
 
Eigenschaft
 
Wenn die 500€ nicht komplett weg müssen, soll er sich auf jeden Fall mal den hier anschauen: :D
Hartke LH-500
 
Bei dem Budget nur für das Topteil geht schon einiges, wenn man noch den Gebrauchtmarkt miteinbezieht ist die Auswahl wirklich immens. 'Rock/Punk/Metal' ist leider keine sehr konkrete Angabe, in welche Richtung der Basssound in etwa gehen soll, da wäre ein Soundbeispiel (etwa von Youtube) sehr hilfreich. Zusätzlich wäre noch interessant, was für einen Bass er spielt und auf welcher Box das Top stehen soll. Mit diesen Infos sollte was passendes zu finden sein:great:
 
ja wir spielen zuzeit zimelich viele cover...Metallica, Green Day, Blink, Gunsn Rosessolche richtung :D die Box muss er sich auch kaufen aber jetzt gehts erst mal nur um das Topteil :D
 
Ich kann dir jetzt alle Topteile bis 500€ auflisten, und es würde passen ;)

Ein wenig konkreter sollte es schon sein. Die genannten Bands klingen ale unterschiedlich.
Wonach soll man also gehen? Was ist euch wichtig am Top? Leistung, Gewicht, Vielseitigkeit ?
Welchen Bass und wie Spielt er (finger oder Plek).
Gibt es sonstige Geräte im Signalweg?
Muss der Sound für jeden Song anders sein (das ginge ja nur via modeling) oder verschiedene grundsounds oder reicht ein grundsound (müsste ansich).
Da kommen einige Fragen zusammen :) Also wir brauchen schon infos um die Amps bis 500€ entsprechend einschränken zu können, tauglich sind ansich alle.
 
also mehr so in die richtung metallica, schon ein wenig metal haber nicht zu hart, also eine Mischung aus rock und metal, und er spielt mit plek.
Es geht ihm mehr um die Leistung hat er Gesagt, das gewicht ist ihm egal. Vielseitigkeit ist auch nicht so wichtig wenn die musikrichtung ungefähr past.
Wenn er einen Grundsound hat, das reicht ihm, er braucht nicht verschieden Sound zum umschalten, und zurzeit hat er nur ein Verzerrer im Effektweg, den er antürlich auch weiterhin benützen möchte. Also würde ich mal vom Modeling abraten.
 
Dann sollte er laut deiner Beschreibung unbedingt mal den LH-500 ausprobieren.
Könnte genau passen.

Gruß
Andreas
 
ich hoffe das geht...wir wohnen eben in Südtirol und hier gibt es keine guten Musikgeschäft :mad: vll heißt es also blind bestellen und eventuel rückgaberecht nutzen :D
 
Mir persönlich hat vor ein paar Wochen das Promethean Topteil von Ibanez sehr gut gefallen.
Klein, leicht, stark, sehr flexibel. Hätte ich nicht bereits zwei sehr gute Roland Verstärker würde ich sofort zum Promethean greifen.
Allerdings spielen "klein, leicht, stark, sehr flexibel" bei euch ja keine Rolle. Falls die Testmöglichkeit bestehte, rate ich auf jeden Fall dazu.

Gruß
Andreas
 
könnte sein, aber eher nicht denk ich mal :mad:

und sonst, gibt es noch alternativen? :D wie ist mit einem markbass oder den Marshall oder nen warwick? :D
 
Da Du anscheinend Gitarrist bist würde ich deine Frage folgendermaßen übersetzen:
"Vielleicht Marshall oder Laney oder Engl oder MESA oder Fender?"

Oder mit anderen Worten: Bei den Marken die Du genannt hast treffen (Sound-) Welten aufeinander. Eigentlich treffen die vagen Angaben die Du gegeben hast ziemlich genau auf den LH-500 zu. Dafür ob es wirklich passt sind Deine Angaben natürlich zu ungenau; aber die Richtung stimmt.

Wenn Du einen cremigen Gitarrensound willst wäre Marshall nicht gerade die erste Wahl, willst Du einen Säge-Sound wäre ein Fender oder MESA Combo nicht optimal.

Wir wissen ja noch nichtmal, welche Box unter dem zukünftigen Top stehen wird. Du verstehst unsere Probleme deine Frage zu beantworten?

Gruß
Andreas
 
wie ist mit einem markbass oder den Marshall oder nen warwick? :D

Mal ganz subjektiv:
Markbass (spiele ich selbst in einer Deathmetalband) baut gute, laute Amps, denen man eigentlich in jeder Musikrichtung begegnet. Vom charakter her (den 'Rocker' mal ausgenommen) eher clean, punchig, aber ohne allzugroße 'Badewanne' im Sound. Mit einem Markbass würdet ihr nichts falsch machen.
Marshall hat als Topteil in eurer Preisklasse ja eigentlich nur das MBH450, habe ich vor kurzem beim großen T mal ausführlicher angespielt und war überaus angetan. Toller Druck, 2 brauchbare Kanäle, paart Flexibilität mit eigenem Charakter (der mir persönlich sehr gut gefiel). Laut ist er auch, an einer 410er Box mit 4 Ohm sollte für die meisten Situationen genug Alarm machen können. Ein echter Rock-Amp, finde ich, und schäme mich sogleich für diesen überaus platten Ausdruck:p Mit einem Marshall würdet ihr also vermutlich nichts falsch machen.
Warwick-Amps der Profet-Serie haben auch einen sehr eigenen Charakter, sind dabei clean und recht speziell in ihrer Mittenstruktur. Hier scheiden sich die Geister. Für mich persönlich das rote Tuch schlechthin, was Amps angeht, für andere, naja, Musik in ihren Ohren;) Mit Warwick könntet ihr also auch nichts falsch machen. Oder aber alles.
So leid es mir tut, aber ohne Anspielmöglichkeiten ist so ein Ampkauf immer mit dem Risiko verbunden, nicht dass zu kriegen, was man will. Was man dann aber meist eh erst merkt, bis man mal einen anderen Amp anspielt, und bis dahin können natürlich auch Jahre vergehen:D Wie ein Vorredner schon meinte, in der Preisklasse gibt es eigentlich keine 'Nieten' mehr, von denen aus anderen als subjektiven Gründen abzuraten wäre, von daher wünsche ich noch viel Glück!
 
@ Robert Turner:
Was Hälst du von dem Ampeg SVT450H?
Ich fange gerade an in einer Funk-Band Bass zu spielen und suche im moment nach nem Top-Teil und ner passenden Box.
Habe den letztens mal ganz ganz kurz angespielt. Ist nur die Frage ob es in dem Bereich inen Martführer gibt oder so.
 
@ RobertTurner: Ja ohne anspielen ist es schwer das versteh ich auch, aber mal schauen...leite mal alles an den Bassisten weiter :D

@Cadfael: Ja das versteh ich schon, aber ich als Gitarist weiß ungefähr welche Marken zu welcher Richtung passen und wie sie ungefähr klingen...und da würde also der Hartke am besten passen?


Ach ja noch ne Frage, ist ein Hyprid oder voll Transistor AMP ein riesen unterschied vom Sound?
 
Morgen:)

Ich bin zwar kein Bassist und hab auch null Ahnung von Bass-Equipment. Da ich aber bereits einen Ashdown Perfect Ten besitze und sehr zufrieden bin, wenn ich denn mal bassiere, empfehle ich dir einen Asdown...

Wir haben zur Zeit das gleiche Problem. Unser Basser sucht noch für unsere Hendrix und 60/70s-Rock Band ein Halfstack mit 4x12 Box. Gleiches Geld, sogar fast die gleichen Musikstile. Da sind wir vor ein paar Tagen auf das Ashdown MAG 300 H Halfstack gestoßen.

Für meine Ohren sehr, sehr geil:)
https://www.thomann.de/de/ashdown_mag_300h_bundle.htm

Ich hoffe ich konnte helfen:p
 
Ach ja noch ne Frage, ist ein Hyprid oder voll Transistor AMP ein riesen unterschied vom Sound?

Beim LH-500 hat die Röhre nichts mit Verzerrung zu tun wie bei Gitarren-Hybrids.
Sie dürfte mehr der Anpassung von Bässen mit unterschiedlich hohem Output dienen und bei zuviel Output als "sanfter Compressor" dienen. Sie ist aber nicht für Zerrsounds gedacht und gemacht. Durch Verwendung einer anderen Vorstufenröhre kann man allerdings den Sound des LH-500 in andere Richtungen lenken.

Gruß
Andreas
 
... Ach ja noch ne Frage, ist ein Hyprid oder voll Transistor AMP ein riesen unterschied vom Sound?
kannste nicht verallgemeinern. speziell zum lh hat cadfael das eben ja schon erklärt. mein eigener tech als rein (analoger) transistoramp kann an der gleichen box u.u. "röhriger" klingen (man muss ihn nur "hart anfeuern" und entsprechend komprimieren) als der lh-500.
dann gibt es hybriden mit wirklich klangformenden röhren in der Vorstufe (weil warwick angesprochen: tubepath) und/oder endstufe (weil ampeg angesprochen svt-3, auch hughes&kettner quantum, leistungsverstärkung über transistor).
 
Ach ja noch ne Frage, ist ein Hyprid oder voll Transistor AMP ein riesen unterschied vom Sound?

Cadfael hat es ja schon geschrieben, was die Röhre im LH-500 bewirkt. Eigentlich ist es auch das, was die Röhre in den meisten Hybridamps bewirkt. Große Soundunterschiede sind zwischen reinen Transistoramps und Hybridamps nicht zu finden.
Es gibt hin und wieder "Hybriden", bei denen die Röhre (wahrscheinlich) gut in die Klangbildung eingreift (oder die Transistortechnik? ;)).

wie ist mit einem markbass oder den Marshall oder nen warwick?

Ich habe längere Zeit einen MB4210 gespielt, quasi die Combo-Version des MB450H. Von diesem Amp war ich sehr angetan. Durch die Wahl zwischen 2 völlig unterschiedlichen Kanälen ("modern" und "classic") kann man eine sehr weite Bandbreite an möglichen Sounds abdecken. Das "Sahnehäubchen" war jedoch die Möglichkeit, beide Kanäle zu mischen, was ebenfalls gute Soundresultate ergab. Mit 450 Watt (an 2 Ohm !) ist der Amp ausreichend dimensioniert. Mich störte jedoch irgendwann die Tatsache, dass der Amp halt "nur" an 2 Ohm seine volle Leistung entfaltete (nicht, dass 300 Watt an 4 Ohm "leise" sind...), jedoch gestaltete sich somit die Frage der Boxenkombination etwas schwieriger, da es ja doch nur begrenzt 4 Ohm Boxen gibt.

Für deine beschriebene Musikrichtung halte ich einen Warwick für eine sehr gute Wahl. Jedoch geht hier die Post erst so richtig bei den Tubepaths ab, welche jedoch, egal in welcher Version (5.1 o. 10.1), den Preisrahmen sprengen. Gebraucht sind die Teile ebenfalls sehr teuer und zudem auch noch selten zu finden. Hin und wieder findet man Warwick Quads, welche den Tubepath sehr ähnlich sind.
 

Krass :eek: Wenn ich gradde 600 auf'm Konto hätte, würde ich glatt noch mal zsuchlagen - der Tube Path ist einer der wenigen Amps, abgesehen vom ebenfalls genialen Peavey T-Max, dem ich wirklich nachtrauere, so im Nachhinein ...

Allerdings würde ich dann in der Band, denke ich, doch wieder beim LH-500 bleiben, der hat ja schon den QT-600 wieder von den Boxen verdrängt ;) Ist alleine und für sich nicht der spektakulärste Amp - aber im Bandkontext perfekt zusammen mit verzerrter Gitarre und hartem Gesamt-Sound. Der LH ist halt meisterlich darin, sich genau seinen Platz in den ganz tiefen Tiefmitten zu suchen für den Druck, sich im oberen Brillianz-Breich mit gut aggressiven Höhen im Mix bemerkbar zu machen, aber unten rum genug Platz für die Kick und in den Mitten genug Platz für heftig bratende Gitarren zu lassen.

Das eh noch als Tip an den Thread-Ersteller - den Amp beim Testen möglichst nicht auf "Klingt saugeil, wenn ich mch alleine umföhnen lasse" hin beurteilen, sondern immer den Rest der Band im Kopf behalten! Evtl. könnt ihr ja gemeinsam testen gehen und vor Ort noch Gitarren-Amps im Amp-Raum anschließen lassen?
Das wär' natürlich der Vorteil bei Online-Bestellung, da könnt ihr in Ruhe im Bandraum im gesamten Band-Kontext testen ...

Jedenfalls, langer Rede kurzer Sinn, die Empfehlung für den LH-500 unerschreib' ich, grade für harte Mucke, Plek-Spiel und begrenztes Budget. Ich wär' bereit gewsen, drastisch mehr auszugeben - aber der LH passt einfach, die nächste Station wäre für mich dann der Mesa M6 gewesen, und da ist preislich ein (zu) weiter Weg hin ;)

Zur Vorstufenröhre noch kurz - out of the Box tut die wirklich nix außer das Signal clean zu halten. Man kann sie aber wunderbar überfahren, wenn man 'nen Booster - oder 'nen Bass mit fettem Doppelspuler und 18V-Elektronik :D - davor packt, dann kommt da auch richtig (Röhren-)Farbe in's Spiel :)
 

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