Ted Logan
Registrierter Benutzer
Tach Bassergemeinde
Habe mir im Februar diesen Jahres einen Bass der Marke "Swing" zugelegt. Die Marke ist bei uns relativ unbekannt, aber trotzdem auch mal ein Gedanken wert. Das Instrument liegt im Moment bei ca. 630,00 Euro und kommt in einem Gigbag.
Der Bass hat den klangvollen Namen "Tuneful 5" in vintage white.
Die technischen Daten zu dem Gerät nebst Abbildung findet ihr hier in dem Link:
http://www.swingguitars.com/Korean/product/bass/tuneful5.html
Der Bass hängt angenehm am Körper, hat aber durch die Kopfplattenkonstruktion einen leichten Hang zur Kopflastigkeit, die aber eher unproblematisch ist. An der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern, der Bass war einwandfrei eingestellt, was Saitenlage, etc. betrifft.
Wie durch den Link zu sehen hat das Instrument einen Bridge-Humbucker und einen Singlecoil in der Neckposition.
Den Humbucker kann man mittels Toggleswitch zwischen Humbucker und Singlecoil umschalten. Durch den Blendregler kann man den Sound dann zwischen den den Tonabnehmern (Bridge und Neck) nach Belieben mischen.
Zur individuellen Einstellung, bzw. Bearbeitung des Klangs bietet der Tuneful noch einen Bass- und Höhenregler, die sehr feinfühlig zu bedienen sind, da sie sehr stark ins Geschehen eingreifen.
Die offenen Mechaniken an der Kopfplatte arbeiten einwandfrei, allerdings muss man auch hier sehr feinfühlig vorgehen, damit die richtige Stimmung getroffen wird und auch so bleibt.
Bespielbarkeit:
Die Bespielbarkeit ist einwandfrei, es stehen keine Bünde, an denen man sich evtl. verletzen könnte, heraus. Der Hals ist mit Klarlack überzogen und "rutschsicher", also nicht zu glatt.
Aufgrund der Korpusform gibt es keine Probleme auch in höheren Lagen problemlos zu spielen.
Klang:
Der Bass ist ein reiner Aktivbass, also nichts mit passiv, wenn der Saft ausgeht.
Die Singlecoils klingen schön jazzig, mit einer feinen Auflösung. Hier lassen sich durch den Einsatz der Blende einige Sounds einstellen.
Die Soundvielfältigkeit wird natürlich durch den Einsatz des Humbuckers weiter erhöht. Der Einsatz des Humbuckers in Verbindung mit dem Singlecoil am Hals bringt etwas mehr Füllung im Tieftonbereich, die Lautstärke bleibt ungefähr gleich.
Nun zu meiner Lieblingseinstellung: Humbucker only
Jetzt geht gewaltig die Post ab. Ohne die Mischung mit dem vorderen Singlecoil kommt ein deutlich höherer Output. Der Bass liefert hier ein deutliches Durchsetzungsvermögen gerade im Metalbereich, wenn mit (gegen...) zwei Äxten gespielt wird. Ordentlicher Wumms, mit gutem Mitten- und Hochtonanteil. Kein Wunder, dass fast jeder, den ich kenne und der dieses Instrument spielt, hauptsächlich den Humbucker nutzt.
Ingesamt ist der Bass sein Geld voll und ganz wert. Ich habe einige Gigs und sehr viele Proben mit ihm bestritten und nie Probleme mit diesem Instrument gehabt.
Das Einzige, was ich wirklich als negativ empfinde ist der Umstand, dass der Pegelunterschied zwischen Humbucker only und Mischung mit dem Singlecoil sehr hoch ist. Da ist das Umschalten während eines Gigs nur mit dem Regulieren des Gains ohne Probleme für den Mischer machbar.
Seid mit nicht böse, wenn das eview etwas konfus ist. Ich habe so geschrieben, wie es mir in den Sinn gekommen ist.
So. Jetzt noch die technischen Dinge, die fehlen, bzw. nur per Link erkennbar sind:
Korpus: Erle
Hals: Ahorn
Griffbrett: Palisander
Halslänge 34" / 21 Bünde
Medium Frets
String Spacing (Bridge): 19mm
Die Saiten auf den Bilder sind DR-Strings, coated red (irgendwas). Und so sehen die nach 3 Monaten spielen aus.
Gemessenes Gesamtgewicht: 4,1 kg
Habe mir im Februar diesen Jahres einen Bass der Marke "Swing" zugelegt. Die Marke ist bei uns relativ unbekannt, aber trotzdem auch mal ein Gedanken wert. Das Instrument liegt im Moment bei ca. 630,00 Euro und kommt in einem Gigbag.
Der Bass hat den klangvollen Namen "Tuneful 5" in vintage white.
Die technischen Daten zu dem Gerät nebst Abbildung findet ihr hier in dem Link:
http://www.swingguitars.com/Korean/product/bass/tuneful5.html
Der Bass hängt angenehm am Körper, hat aber durch die Kopfplattenkonstruktion einen leichten Hang zur Kopflastigkeit, die aber eher unproblematisch ist. An der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern, der Bass war einwandfrei eingestellt, was Saitenlage, etc. betrifft.
Wie durch den Link zu sehen hat das Instrument einen Bridge-Humbucker und einen Singlecoil in der Neckposition.
Den Humbucker kann man mittels Toggleswitch zwischen Humbucker und Singlecoil umschalten. Durch den Blendregler kann man den Sound dann zwischen den den Tonabnehmern (Bridge und Neck) nach Belieben mischen.
Zur individuellen Einstellung, bzw. Bearbeitung des Klangs bietet der Tuneful noch einen Bass- und Höhenregler, die sehr feinfühlig zu bedienen sind, da sie sehr stark ins Geschehen eingreifen.
Die offenen Mechaniken an der Kopfplatte arbeiten einwandfrei, allerdings muss man auch hier sehr feinfühlig vorgehen, damit die richtige Stimmung getroffen wird und auch so bleibt.
Bespielbarkeit:
Die Bespielbarkeit ist einwandfrei, es stehen keine Bünde, an denen man sich evtl. verletzen könnte, heraus. Der Hals ist mit Klarlack überzogen und "rutschsicher", also nicht zu glatt.
Aufgrund der Korpusform gibt es keine Probleme auch in höheren Lagen problemlos zu spielen.
Klang:
Der Bass ist ein reiner Aktivbass, also nichts mit passiv, wenn der Saft ausgeht.
Die Singlecoils klingen schön jazzig, mit einer feinen Auflösung. Hier lassen sich durch den Einsatz der Blende einige Sounds einstellen.
Die Soundvielfältigkeit wird natürlich durch den Einsatz des Humbuckers weiter erhöht. Der Einsatz des Humbuckers in Verbindung mit dem Singlecoil am Hals bringt etwas mehr Füllung im Tieftonbereich, die Lautstärke bleibt ungefähr gleich.
Nun zu meiner Lieblingseinstellung: Humbucker only
Jetzt geht gewaltig die Post ab. Ohne die Mischung mit dem vorderen Singlecoil kommt ein deutlich höherer Output. Der Bass liefert hier ein deutliches Durchsetzungsvermögen gerade im Metalbereich, wenn mit (gegen...) zwei Äxten gespielt wird. Ordentlicher Wumms, mit gutem Mitten- und Hochtonanteil. Kein Wunder, dass fast jeder, den ich kenne und der dieses Instrument spielt, hauptsächlich den Humbucker nutzt.
Ingesamt ist der Bass sein Geld voll und ganz wert. Ich habe einige Gigs und sehr viele Proben mit ihm bestritten und nie Probleme mit diesem Instrument gehabt.
Das Einzige, was ich wirklich als negativ empfinde ist der Umstand, dass der Pegelunterschied zwischen Humbucker only und Mischung mit dem Singlecoil sehr hoch ist. Da ist das Umschalten während eines Gigs nur mit dem Regulieren des Gains ohne Probleme für den Mischer machbar.
Seid mit nicht böse, wenn das eview etwas konfus ist. Ich habe so geschrieben, wie es mir in den Sinn gekommen ist.
So. Jetzt noch die technischen Dinge, die fehlen, bzw. nur per Link erkennbar sind:
Korpus: Erle
Hals: Ahorn
Griffbrett: Palisander
Halslänge 34" / 21 Bünde
Medium Frets
String Spacing (Bridge): 19mm
Die Saiten auf den Bilder sind DR-Strings, coated red (irgendwas). Und so sehen die nach 3 Monaten spielen aus.
Gemessenes Gesamtgewicht: 4,1 kg
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