D
derbarde79
Registrierter Benutzer
Moin zusammen,
ich wende mich mal mit einem für mich riesigen Problem an Euch in der Hoffnung, dass mir jemand mal den Zaunpfahl vor die Rübe hauen kann.
Kurz zu mir:
Ich bin 35 komme ausm Pott (das ist mitten in NRW ;-)) spiele seit ca. 20 Jahren Git und Bass.
Die ersten 13 Jahre hat es ordentlich was auf den Helm gegeben (Thrash- / Truemetal).
Seit ein paar Jahre haben es mir die schönen Töne angetan - will heißen, ich habe mich einer Cover-Combo angeschlossen, die ausschließlich Classic-Rock covert.
Nun kommt mein Problem. Ich suche einen vernünftigen Sound - ne, eigentlich habe ich den schon. Allerdings nur wenn ich alleine oder mit Drums spiele.
Kommt eine oder gar zwei Gitarren mit dazu höre ich nur noch wummernden Tiefbass.
Aber erst mal zum Equipment:
Fender Preci Roger Waters (mit Seymour Duncan Quarterpound PU)
Fender 70´s Jazz USA
Fender Jazz Antigua (2012er - upgrade mit Seymour Duncan Quarterpound PU)
Sandberg VM5 (der mit dem "reverese" Preci-Splitcoil und nem Humbucker - alles aktiv/passiv schaltbar)
Epiphone Thunderbird
Ashdown ABM 300 (noch ohne EVO)
Ashdown ABM 500 EVO III
AMPEG Portaflex 500
Gallien-Krueger RBX 410
Ashdown MAG 115
So - nun zu meinem Problem:
Wie bereits beschrieben habe ich dieses Phänomen nur wenn wir im Proberaum (ca. 55m²) mit mindestens einer Gitarre spielen. Der Kollege wurde von mir auch schon instruiert, den Bass aus seinem Sound raus zu nehmen und mal probeweise nur über seinen Bridge PU zu spielen - weil dort weniger Bässe sind. Er spielt nen Tubemeister 18 und ne Strat bzw. ne Paula. Ich wollte schauen, ob er in meinen Frequenzen wildert. Ohne Verbesserung.
Wir haben die Gesamtlautstärke runter geschraubt. Ohne Verbesserung. Ich habe alle Bässe ausprobiert: aktiv, passiv, Preci, Jazz, mit rausgenommenen Bässen, mit dazwischen geschaltetem Dual Compressor......... - Ohne Verbesserung.
Wie stellt sich das Problem dar?
Ich spiele überwiegend die 4 x 10". Diese hab ich auf eine 1 x 15" gestellt, um die 410 vom Boden abzukoppeln und den Bass "rauszunehmen". Wenn ich direkt oder mit max. 1m Abstand davor stehe ist der Sound mit meinem Preci ein Träumchen - so wie ich ihn will. Entferne ich mich, dann ist alles an "Ton" fast weg und nur noch der schiebende Tiefbass bleibt übrig. Das ist gut um Häuser abzureissen - hat aber mit ausgewogenem Sound nix mehr zu tun.
Haben dann angefangen am EQ zu schrauben. Bässe fast komplett raus, Tiefmitten auch, das Ergebnis war dass der Sound absoluter Müll wurde. Wir habe jede erdenkliche EQ-Einstellung getestet.
Was kann ich da noch tun - ne andere Box mit nen höheren Wirkungsgrad? Markbass 104 hat nen Wirkungsgrad von 104db / W / m. Keine Ahnung was die meine GK RBX 410 hat.
Bin so verzweifelt, dass ich schon fast abgefangen habe auf Gitarre umzuschulen ;-)
Ne - so schlimm ist es auch noch nicht - aber ich schließe mal einen Benutzerfehler aus. Bleibt nur noch das Equipment übrig.
Oder was denkt ihr?
Vielen Dank schon mal für eure Vorschläge.
ich wende mich mal mit einem für mich riesigen Problem an Euch in der Hoffnung, dass mir jemand mal den Zaunpfahl vor die Rübe hauen kann.
Kurz zu mir:
Ich bin 35 komme ausm Pott (das ist mitten in NRW ;-)) spiele seit ca. 20 Jahren Git und Bass.
Die ersten 13 Jahre hat es ordentlich was auf den Helm gegeben (Thrash- / Truemetal).
Seit ein paar Jahre haben es mir die schönen Töne angetan - will heißen, ich habe mich einer Cover-Combo angeschlossen, die ausschließlich Classic-Rock covert.
Nun kommt mein Problem. Ich suche einen vernünftigen Sound - ne, eigentlich habe ich den schon. Allerdings nur wenn ich alleine oder mit Drums spiele.
Kommt eine oder gar zwei Gitarren mit dazu höre ich nur noch wummernden Tiefbass.
Aber erst mal zum Equipment:
Fender Preci Roger Waters (mit Seymour Duncan Quarterpound PU)
Fender 70´s Jazz USA
Fender Jazz Antigua (2012er - upgrade mit Seymour Duncan Quarterpound PU)
Sandberg VM5 (der mit dem "reverese" Preci-Splitcoil und nem Humbucker - alles aktiv/passiv schaltbar)
Epiphone Thunderbird
Ashdown ABM 300 (noch ohne EVO)
Ashdown ABM 500 EVO III
AMPEG Portaflex 500
Gallien-Krueger RBX 410
Ashdown MAG 115
So - nun zu meinem Problem:
Wie bereits beschrieben habe ich dieses Phänomen nur wenn wir im Proberaum (ca. 55m²) mit mindestens einer Gitarre spielen. Der Kollege wurde von mir auch schon instruiert, den Bass aus seinem Sound raus zu nehmen und mal probeweise nur über seinen Bridge PU zu spielen - weil dort weniger Bässe sind. Er spielt nen Tubemeister 18 und ne Strat bzw. ne Paula. Ich wollte schauen, ob er in meinen Frequenzen wildert. Ohne Verbesserung.
Wir haben die Gesamtlautstärke runter geschraubt. Ohne Verbesserung. Ich habe alle Bässe ausprobiert: aktiv, passiv, Preci, Jazz, mit rausgenommenen Bässen, mit dazwischen geschaltetem Dual Compressor......... - Ohne Verbesserung.
Wie stellt sich das Problem dar?
Ich spiele überwiegend die 4 x 10". Diese hab ich auf eine 1 x 15" gestellt, um die 410 vom Boden abzukoppeln und den Bass "rauszunehmen". Wenn ich direkt oder mit max. 1m Abstand davor stehe ist der Sound mit meinem Preci ein Träumchen - so wie ich ihn will. Entferne ich mich, dann ist alles an "Ton" fast weg und nur noch der schiebende Tiefbass bleibt übrig. Das ist gut um Häuser abzureissen - hat aber mit ausgewogenem Sound nix mehr zu tun.
Haben dann angefangen am EQ zu schrauben. Bässe fast komplett raus, Tiefmitten auch, das Ergebnis war dass der Sound absoluter Müll wurde. Wir habe jede erdenkliche EQ-Einstellung getestet.
Was kann ich da noch tun - ne andere Box mit nen höheren Wirkungsgrad? Markbass 104 hat nen Wirkungsgrad von 104db / W / m. Keine Ahnung was die meine GK RBX 410 hat.
Bin so verzweifelt, dass ich schon fast abgefangen habe auf Gitarre umzuschulen ;-)
Ne - so schlimm ist es auch noch nicht - aber ich schließe mal einen Benutzerfehler aus. Bleibt nur noch das Equipment übrig.
Oder was denkt ihr?
Vielen Dank schon mal für eure Vorschläge.
- Eigenschaft