Hoest schrieb:
dann denk nicht darüber nach, sonder spiel einfach... und zwar möglichst über ganze Griffbrett...
irgendwann komm die bestimmt ein kurzes Melodiestück, das dir ganz gut gefällt und da bastelst du dann mit allen Möglichkeiten (Tönen), die dir passend zu der Melodie zur Verfügung stehen bisschen weiter, spinnst die Melodie weiter, indem du z.B. ein Motiv dieser Melodie mehrfach sequenzierst, variierst deine Melodie, indem z.B. ein paar Töne der Melodie eine Oktave höher spielst oder ähnlich, aber spiel auch deine Melodie mal leicht abgeändert in der parallelen Tonart, oder auf einem anderen Akkord, der zu deiner Tonart gut passt.
Dann rundest du das Ganze auch mit deinem technischen Können (H.Ons, P.Offs, Slides, Vibratos, Bendings, Popping, Slapping?, Tapping?...) ab, überlegst noch ob du manche noten vielleich eher staccato (abgehackt) spielst als lang und "breit" und schon hast du aus deinem Einfall ein schönes Solo gemacht... und ich finde es wichtig das ganze Griffbrettb aus zu nutzen, damit es nciht zu Eintönig wird... wenn du z.B. a-moll Pentatonik spielen willst, dann bleib nicht nur in der 5.-9. Lage sonder guck wo die entsprechenden/passenden Töne noch sind und mach dir Klar, dass zu a-moll, oder welche tonart du verwenden willst noch eine reihe weitere Akkorde sind, die mit a-moll hamonieren.
Hier mal ein Ablauf zur Anregung:
Intro
(wo z.B. ein spezielles Motiv deiner Meldodie bereits aufgegriffen wird.)
Melodie
Variation(en)
Melodie
Fortspinnung d. Melodie
Variation(en)
Melodie
Outro
(kann gleich dem Intrr sein, oder wie auch immer)
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Groofus