Ryknow
Registrierter Benutzer
Sandberg / Werner California JM5 eX5
Vorgeschichte:
Ich wollt schon immer ma n Sandberg haben. Bezahlbare Marke die gute Instrumente
herstellt. Dann mal ab nach MP und getestet, ob die Dinger wirklich so toll sind...Resultat: geniale Instrumente. Dann war noch zu klären, PM oder JM. 5 Saiter war klar. Dann hab ich gehört das die 5 Saiter nich so tolle sein sollen bezüglich der B Saite. Aber was solls. So schlimm kann es ja *hoffentlich* nicht sein!
Dann hab ich etliche Mailkontakte mit Holger *dem Owner von Sandberg* geführt, weil ich kein Instrument von der Stange wollte, sondern mit ein paar extras. Leider war es immer ein wenig teurer als erhofft, bis ich mal in der Gitarre & Bass von dem Sandberg / Werner California eX5 gelesen hatte. Er wurde von Music-Station angeboten. Der Bass hatte alles was ich an meinem Sandberg wollte und war ca 200 billiger als der von Sandberg direkt. Also nochmal nach MP gefahren, diverse Sandberg Bässe angetestet an verschiedenen Amps und dann lange gespart *nun ja...2 Monate -,-* um ihn mir dann endlich Leisten zu können.
Fakten:
Esche Korpus
1x JMVC5 twin coil in-line, 1x MC 5 FE / J reversed Humbucker
3 Band Eq. von Glockenklang ( Volume, Balance, Höhen, Mitten, Bässe, Splitschalter für Humbucker)
Chrom Hardware
22 Bünde + Nullbund
Dark Redburst + Schwarzes Pickguard
Matching Headstock
Ersteindruck:
Ich hab den Bass erstmal aus seinem riesigen Karton befreit. Er war in einem Sandberg Gigbag. Wo ich schon sagen würde, das der/das? Gigbag schon mindestens 40 kosten würde. Diverse Taschen und richtig schön fett gepolstert. Als der Bass dann befreit war, fingen meine Augen an zu Funkeln und dies und das. Wie ein Kind im Schokoladenland =D
Der Sandberg ist gut verarbeitet, wenn nicht sogar fast perfekt. Alles passt perfekt dahin wo es hingehört, nur leider ist der Sattel etwas unsauber geschliffen und sieht etwas "unsauber" aus. Er scheint auch schon länger rumgestanden zu haben, da die Pickups arg verstaubt waren, und das Potiblech etliche Schlieren und Fingerabdrücke hatte. Aber das find ich nicht weiter schlimm. Was ich allerdings richtig schlimm finde, sind die Werkssaiten von Sandberg. Sorry aber das sind wohl die schlimmsten Saiten die ich je gespielt habe. Da waren sogar die 2,99 Saiten von Musik-Produktiv besser, die waren wenigstens Stramm. Die von Sandberg sind einfach zu dünn(40-128 laut website) und wabbeln nur so auf dem Hals rum. Wenn nach Weihnachten die Läden offen haben, werden erstmal ordentliche Saiten gekauft...ich tendier gerade zu Warwick Black Label...die gibt es nämlitsch in 45-135...genau richtig
Handling:
Der Sandberg ist meiner Meinung nach ziemlich leicht, bei Musik Produktiv waren mir die Teile schwerer in erinnerung geblieben. Liegt wohl daran, das der Korpus etwas kleiner ist, als der normale JM Body. Dadurch kann man ungehindert bis in den 22. Bund gelangen ohne die Finger verbiegen zu müssen. Er hängt schön gerade am Gurt, keine Kopflastigkeit. Der Hals ist schön flach und für meine Verhältnisse schnell bespielbar.
Hardware:
Der Bass ist super eingestellt angekommen. Noch einmal Feinstimmung gemacht und dann konnte es sofort losgehen. Saiten sind schön flach eingestellt und alles klappt ohne zu Schnarren. Ich hab mal nachgesehen, der Nullbund hat auch ganz kleine Einkerbungen...aber nur minimal. Die Mechaniken sehen bis jetzt recht gut aus. Nach 3 Tagen dauerspiel hält das Tuning noch perfekt, das hatte ich auch noch nie gehabt! Die Bridge sieht kompliziert aus, aber edel. Ich denk mal es ist so eine von diesen 3D Bridges, da man in alle möglichen Richtungen was ändern kann. An den Gurtknöpfen kann man ohne weiteres Security Locks ranbatschen denk ich ma(ich denk mal das wird dieses Aretierbare Gurtknöpfe heißen?) Die Potiknöpfe sind ausgezeichnet. Der Volumeregler lässt sich schön leicht drehen, die anderen sind da ein wenig schwerfälliger. Alle außer dem Volumepoti haben eine mittenstellung, genial ^^ Außerdme lässt sich der Volumeknöpple rausziehen, was den Bass passiv macht. Das Batteriefach lässt sich ohne Werkzeug öffnen und sitz schön im hinteren Teil vom Korpus.
Sound:
Ich komm noch nicht wirklich mit der Elektronik zurecht. Volume, Balance, Höhenregler, Bässe, Mitten und Humbucker Split ist mir ein wenig zu viel im Moment. Vor allem weil ich nichtmal weis, wozu Mitten reglen bzw Humbucker Splitten. Ich hör zwar ne Veränderung aber ich kann nicht sagen ob positiv oder negativ. Deswegen werd ich mal am Wochenende ein paar aufnahmen machen.
Das einzige was bis jetzt erzählen kann. Dreht man den Bass raus klingts wie n Radio...dreht man ihn rein hat man ne Wuchtbrumme =)
Fazit:
Genialer Bass der mich total umhaut. Wenn ich jetzt noch ein wenig in die Elektronik durchsteige kann ich sagen, das es einer der besten Bässe in seiner Preisklasse ist. Für 1200 kann man hier nichts falsch machen.
PS: Der Bass auf den Bildern ist meiner, kurz bevor er losgeschickt wurde. Detailiertere folgen die Tage mit den Soundbeispielen.
Danke fürs lesen und ich hoffe ihr habt verstanden was ich euch mitteilen wollte. Manchmal versteh ich selber nichtmal was ich meine
Hier noch ein paar Bilder...vielleicht könnt ja ein lieber Admin die noch reineditieren
[Edit bassterix] - Beiträge zusammengeführt, weil es den Zusammenhang nicht stört.
Vorgeschichte:
Ich wollt schon immer ma n Sandberg haben. Bezahlbare Marke die gute Instrumente
herstellt. Dann mal ab nach MP und getestet, ob die Dinger wirklich so toll sind...Resultat: geniale Instrumente. Dann war noch zu klären, PM oder JM. 5 Saiter war klar. Dann hab ich gehört das die 5 Saiter nich so tolle sein sollen bezüglich der B Saite. Aber was solls. So schlimm kann es ja *hoffentlich* nicht sein!
Dann hab ich etliche Mailkontakte mit Holger *dem Owner von Sandberg* geführt, weil ich kein Instrument von der Stange wollte, sondern mit ein paar extras. Leider war es immer ein wenig teurer als erhofft, bis ich mal in der Gitarre & Bass von dem Sandberg / Werner California eX5 gelesen hatte. Er wurde von Music-Station angeboten. Der Bass hatte alles was ich an meinem Sandberg wollte und war ca 200 billiger als der von Sandberg direkt. Also nochmal nach MP gefahren, diverse Sandberg Bässe angetestet an verschiedenen Amps und dann lange gespart *nun ja...2 Monate -,-* um ihn mir dann endlich Leisten zu können.
Fakten:
Esche Korpus
1x JMVC5 twin coil in-line, 1x MC 5 FE / J reversed Humbucker
3 Band Eq. von Glockenklang ( Volume, Balance, Höhen, Mitten, Bässe, Splitschalter für Humbucker)
Chrom Hardware
22 Bünde + Nullbund
Dark Redburst + Schwarzes Pickguard
Matching Headstock
Ersteindruck:
Ich hab den Bass erstmal aus seinem riesigen Karton befreit. Er war in einem Sandberg Gigbag. Wo ich schon sagen würde, das der/das? Gigbag schon mindestens 40 kosten würde. Diverse Taschen und richtig schön fett gepolstert. Als der Bass dann befreit war, fingen meine Augen an zu Funkeln und dies und das. Wie ein Kind im Schokoladenland =D
Der Sandberg ist gut verarbeitet, wenn nicht sogar fast perfekt. Alles passt perfekt dahin wo es hingehört, nur leider ist der Sattel etwas unsauber geschliffen und sieht etwas "unsauber" aus. Er scheint auch schon länger rumgestanden zu haben, da die Pickups arg verstaubt waren, und das Potiblech etliche Schlieren und Fingerabdrücke hatte. Aber das find ich nicht weiter schlimm. Was ich allerdings richtig schlimm finde, sind die Werkssaiten von Sandberg. Sorry aber das sind wohl die schlimmsten Saiten die ich je gespielt habe. Da waren sogar die 2,99 Saiten von Musik-Produktiv besser, die waren wenigstens Stramm. Die von Sandberg sind einfach zu dünn(40-128 laut website) und wabbeln nur so auf dem Hals rum. Wenn nach Weihnachten die Läden offen haben, werden erstmal ordentliche Saiten gekauft...ich tendier gerade zu Warwick Black Label...die gibt es nämlitsch in 45-135...genau richtig
Handling:
Der Sandberg ist meiner Meinung nach ziemlich leicht, bei Musik Produktiv waren mir die Teile schwerer in erinnerung geblieben. Liegt wohl daran, das der Korpus etwas kleiner ist, als der normale JM Body. Dadurch kann man ungehindert bis in den 22. Bund gelangen ohne die Finger verbiegen zu müssen. Er hängt schön gerade am Gurt, keine Kopflastigkeit. Der Hals ist schön flach und für meine Verhältnisse schnell bespielbar.
Hardware:
Der Bass ist super eingestellt angekommen. Noch einmal Feinstimmung gemacht und dann konnte es sofort losgehen. Saiten sind schön flach eingestellt und alles klappt ohne zu Schnarren. Ich hab mal nachgesehen, der Nullbund hat auch ganz kleine Einkerbungen...aber nur minimal. Die Mechaniken sehen bis jetzt recht gut aus. Nach 3 Tagen dauerspiel hält das Tuning noch perfekt, das hatte ich auch noch nie gehabt! Die Bridge sieht kompliziert aus, aber edel. Ich denk mal es ist so eine von diesen 3D Bridges, da man in alle möglichen Richtungen was ändern kann. An den Gurtknöpfen kann man ohne weiteres Security Locks ranbatschen denk ich ma(ich denk mal das wird dieses Aretierbare Gurtknöpfe heißen?) Die Potiknöpfe sind ausgezeichnet. Der Volumeregler lässt sich schön leicht drehen, die anderen sind da ein wenig schwerfälliger. Alle außer dem Volumepoti haben eine mittenstellung, genial ^^ Außerdme lässt sich der Volumeknöpple rausziehen, was den Bass passiv macht. Das Batteriefach lässt sich ohne Werkzeug öffnen und sitz schön im hinteren Teil vom Korpus.
Sound:
Ich komm noch nicht wirklich mit der Elektronik zurecht. Volume, Balance, Höhenregler, Bässe, Mitten und Humbucker Split ist mir ein wenig zu viel im Moment. Vor allem weil ich nichtmal weis, wozu Mitten reglen bzw Humbucker Splitten. Ich hör zwar ne Veränderung aber ich kann nicht sagen ob positiv oder negativ. Deswegen werd ich mal am Wochenende ein paar aufnahmen machen.
Das einzige was bis jetzt erzählen kann. Dreht man den Bass raus klingts wie n Radio...dreht man ihn rein hat man ne Wuchtbrumme =)
Fazit:
Genialer Bass der mich total umhaut. Wenn ich jetzt noch ein wenig in die Elektronik durchsteige kann ich sagen, das es einer der besten Bässe in seiner Preisklasse ist. Für 1200 kann man hier nichts falsch machen.
PS: Der Bass auf den Bildern ist meiner, kurz bevor er losgeschickt wurde. Detailiertere folgen die Tage mit den Soundbeispielen.
Danke fürs lesen und ich hoffe ihr habt verstanden was ich euch mitteilen wollte. Manchmal versteh ich selber nichtmal was ich meine
Hier noch ein paar Bilder...vielleicht könnt ja ein lieber Admin die noch reineditieren
[Edit bassterix] - Beiträge zusammengeführt, weil es den Zusammenhang nicht stört.
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