emo
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So, nachdem ich mir ja gestern mehr oder weniger kurzentschlossen ebenfalls einen Sandberg California PM zugelegt habe, bemühe ich mich mal, ebenfalls ein kleines Review zu schrieben.
Zuerst einmal zu den Daten:
# 4-String
# Kannadischer Ahorn Hals
# Palisandergriffbrett
# Esche Korpus
# Mensur: 864 mm
# P-Style und Delano Humbucker Pickups
# 2-Band EQ
# Farbe: Butterscotch Blonde
Weitere Features sind: (teilweise übernommen von herbieschnerbie: Test: Sandberg California PM)
Push-Pull-Poti zum Umschalten zwischen Aktiv/Passiv (Poti für Höhen wird im passivbetrieb zur Höhenblende wenn ich mich nicht irre...)
Nullbund
Saitenniederhalter für A-, D- und G-Saite
Sandbergbrücke mit ewig vielen Einstellmöglichkeiten (Saitenabstand verstellbar, etc...)
Trussrod an der Kopfplatte einstellbar
Gurtpins passend zu den Schaller Security-Locks bereits vormontiert
Bezahlt habe ich für das gute Stück 1159. Es war im Laden vorrätig, deshalb handelt es sich bei mir nicht um ein extra für mich und nach meinen Vorgaben gefertigtes Modell.
Zum Instrument an sich:
Verarbeitung
Die Verarbeitung erscheint nahezu makellos, keinerlei erkennbare Grate an den Bundstäbchen, alles wunderbar glatt.
Der Hals sitzt perfekt in der Halstasche, hier lassen sich keine Verarbeitungsfehler finden.
Sowohl der Lack des Bodys, als auch der, der Halsrückseite, sind perfekt verarbeitet, die einzigen kleinen Makel die ich gefunden habe sind an den Kante der Löcher für die Schrauben mit denen der Hals verschraubt ist. Allerdings fallen sie erstens nur bei genauster Betrachtung auf und zweitens sieht man sie an dieser Stelle eh sogut wie nie. Das Griffbrett ist ebenfalls gut verarbeitet, könnte allerdings ein bisschen Öl vertragen. Werde ich beim nächsten Saitenwechsel erledigen.
Auch die Brücke scheint sehr solide verarbeitet zu sein, zwar habe ich noch keinen Saitenwechsel vorgenommen, allerdings sind bei näherer Betrachtung keine schwarfen Kanten oder Grate zu sehen. Der Saitenwechsel müsste schnell von der Hand gehen, da man die Saite nicht komplett durch die Brücke fädeln muss, sondern das Ballend einfach einhaken kann.
Auch die Potis der Elektronik machen einen soliden Eindruck und wirken schön massiv. Der Volumeregler lässt sich wie von herbieschnerbie erwähnt sehr pleicht drehen, Überblend- und Bass- bzw Höhenboti sind angenehm schwergängig und rasten schön in der Mittelstellung ein. Sehr angenehm. Außerdem haben alle Potis einen kleinen Punkt eingraviert, der bei Mittelstellung bzw. voller Lautstärke genau nach oben zeigt. Hierdurch lässt sich die Einstellung des Potis angenehm ablesen, ohne ihn hin und her drehen zu müssen, wenn man feststellen will, welche Einstellung man gerade hat.
Das einzige, kleinere Problem, das mir aufgefallen ist, ist die Schutzfolie des Pickguards, die unter den Potis eingeschraubt ist.. Beim Entfernen sind hier an den Potis Reste übrig geblieben, die man vermutlich nur wegbekommt, wenn man die gesamten Potis ausbaut und die Folie entfernt.. Halb so schlimm aber ein bisschen störend.
Ach ja, das von herbieschnerbie angesprochenen Bateriefach lässt sich auch mit zur Zeit recht kurzen Fingernägel ohne jede Anstrengung öffnen. Hier wurde definitiv ein Mängel ausgeräumt, oder ich hatte einfach mehr Glück
Einziges Verarbeitungsmanko, das mir sonst aufgefallen ist, ist der Sattel. Er wirkt irgendwie etwas billig und scheint nicht absolut übergangslos ans Griffbrett angegleichen zu sein. Auch das ist allerdings nicht ganz so schlimm, da die Saiten ja auf dem Nullbund aufliegen und der Sattel sie nur daran hindert sich nach rechts und links zu bewegen. Auf die Saitenlage hat das jedoch keinerlei Auswirkungen.
Das führt mich direkt zum nächsten Punkt:
Bespielbarkeit
Vom Laden aus war der Bass bestens eingestellt. Die Saitenlage ist absolut top, der Hals ist zwar nicht ganz so schmal wie bei manchem Jazz-Bass aber trotzdem kann man ihn super hoch und runter flitzen. Die Oktavreinheit ist auch absolut super eingestellt, hat der Verkäufer allerdings auch extra nochmal kontrolliert, bevor er mir den Bass eingepack hat.
Die Pickups sind auch gut eingestellt, ich konnte keine Lautstärkeunterschiede zwischen den einzelnen Saiten feststellen.
Mein einziges Problem im Moment, ist sich daran zu gewöhnen, dass einem ein zusätzliches Pickup beim Anschlagen im Weg ist, das liegt allerdings daran, dass mein vorheriger Bass nur einen MM-Style Pickup hat und ich mich daran gewöhnt hatte, dass da sonst nicht viel ist
Jetzt endlich zum alles entscheidenden
Sound
Fangen wir mit allen Reglern auf Mittelstellung an:
Man bekommt sofort, ohne viel einzustellen einen schön ausgewogenen Sound mit ordentlichem aber nicht zu aufdringlichem Bass und sanften krispen Höhen. Okay, die Saiten sind noch relativ neu aber trotzdem wirken die Höhen nicht zu aufdringlich oder unangenehm. Auch bei gezogenen Aktiv/Passiv Poti (also im passiven Zustand) bleibt der Sound solide, die Höhen gehen meiner Meinung nach etwas zurück, etwas Bass kommt dazu.
Schaltet man zurück in den aktiven Modus und dreht ein bisschen Höhen raus und Bässe rein beginnt der Sandberg schön zu schieben, mit Pleck in der Nähe der Bridge gespielt ergibt sich ein schöner rockiger Sound bei dem sich die holzigen Mitten des P-Style-Pickups schön mit den Bässen des MM ergänzen. Slap und Pop klingt hier weniger gut, was allerdings bei zurückgenommenen Höhen klar sein sollte. Fingerpicking gibt ebenfalls einen soliden Sound, der bei festerem Anschlag schön zu schieben anfängt. Ein eigentlich für fast alle Musikrichtungen einsetzbarer Sound (zumindest nach meinem Geschmack )
So, nächster Versuch, Blend-Poti auf das P-Pickup, EQ neutral:
Man erhält auf Anhieb den typischen, mittenreichen Preci-Sound mit einer guten Portion dengelnden Höhen, gerade beim Spielen mit Pleck. Wer das nicht so mag (wie ich ) dreht ein paar Höhen raus und ein bisschen Bass rein und siehe da, sowohl mit den Fingern als auch mit Pleck gespielt gibt es ordentlich Druck und Schub, vorallem bei festerem Anschlag kommen ordentlich Mitten durch. Im Passivbetrieb hat man den "reinen" Precisound, muss allerdings auf eine zusätzliche Bassanhebung verzichten, die mir sehr gut gefällt.
Dreht man den Blend-Poti auf den Musicman-Style Pickup erhält man ebenfalls das versprochenen: Musicman Sound
Sehr höhenreicher Sound, bei neutralem EQ nicht übermäßig viel Bass, dafür sehr crispe Höhen. Ein bisschen Höhen und Bass rein und hier ist der hifi-Slapsound. Mit persöhnlich gefällt es mit mehr Mitten besser, aber jeder darf ja anstellen was er will. Möglich ist mit dem Sandberg so ziemlich alles
Fazit:
Von der Verarbeitung lässt sich an diesem Bass fast NICHTS aussetzen. Für unter 1200 bekommt man einen super verarbeiteten Bass, der es, würde ich mal behaupten, mit fast jedem aktuellen Fenderbass der selben Preisklasse aufnehmen kann. Im Laden habe ich nach dem Sandberg zum direkten Vergleich einen Fender Jazz für rund 1000 in die Handgenommen - und ihn direkt wieder weggestellt, die Bespielbarkeit war im direkten Vergleich mies.
Soundmäßig ist der Sandberg absolut vielseitig. Sowohl klassische Stingray (aktiv) oder Preci-Sounds (passiv) sind möglich und zusätzlich bekommt man noch die Möglichkeit diese Sounds aufzuwerten. (Z.B. mehr Bass beim Precisound oder durch den P-Pickup mehr Mitten für den Stingray-Sound)
Ohne viel basteln zu müssen ist es recht schnell möglich einen Sound nach dem eigenen Geschmack zu finden, hier leistet die Elektronik wirklich gute Arbeit.
Einzige kleinere Makel die mir einfallen würden:
- Der Sattel ist nicht perfekt eingearbeitet, wirkt sich allerdings nicht auf die Bespielbarkeit aus (siehe Fotos)
- Zwar sind Securitylocks vormontiert, allerdings muss man sich trotzdem noch welche kaufen, da es die passenden Gegenstück für den Gurt nicht einzeln gibt. Hier hätte man bei einem Instrument für über 1000 auch einfach das passende Gegnstück beilegen können.
- Das zum Lieferumfang gehörende Gigbag ist nicht wirklich besonders toll. Sieht zwar nett aus, und es steht schön Sandberg drauf - allerdings werde ich den Sandberg wohl eher meinem Rockbag delux anvertrauen und mein Zweitbass wird mit dem Sandberggigbag vorlieb nehmen müssen. Hier könnte einfach mehr Polsterung verwendet werden, die Schulterriemen sind leider auch absolut untauglich, wer will schon, dass das meiste Gewicht auf den Karabinerhaken liegt, die sich einem in die Schulter bohren.. Nette Beigabe zwar, aber dann doch lieber ein bisschen mehr zahlen und ein ordentliches Gigbag.. oder gleich nen Koffer.
Edit: So, ich hab es tatsächlich geschafft ein "paar" Samples aufzunehmen!
Aber seht (bzw hört..) selbst:
Soundbeispiele Sandberg California PM
Hier die Bilder: (editier ich nach und nach rein, also nicht wundern...)
Zuerst einmal zu den Daten:
# 4-String
# Kannadischer Ahorn Hals
# Palisandergriffbrett
# Esche Korpus
# Mensur: 864 mm
# P-Style und Delano Humbucker Pickups
# 2-Band EQ
# Farbe: Butterscotch Blonde
Weitere Features sind: (teilweise übernommen von herbieschnerbie: Test: Sandberg California PM)
Push-Pull-Poti zum Umschalten zwischen Aktiv/Passiv (Poti für Höhen wird im passivbetrieb zur Höhenblende wenn ich mich nicht irre...)
Nullbund
Saitenniederhalter für A-, D- und G-Saite
Sandbergbrücke mit ewig vielen Einstellmöglichkeiten (Saitenabstand verstellbar, etc...)
Trussrod an der Kopfplatte einstellbar
Gurtpins passend zu den Schaller Security-Locks bereits vormontiert
Bezahlt habe ich für das gute Stück 1159. Es war im Laden vorrätig, deshalb handelt es sich bei mir nicht um ein extra für mich und nach meinen Vorgaben gefertigtes Modell.
Zum Instrument an sich:
Verarbeitung
Die Verarbeitung erscheint nahezu makellos, keinerlei erkennbare Grate an den Bundstäbchen, alles wunderbar glatt.
Der Hals sitzt perfekt in der Halstasche, hier lassen sich keine Verarbeitungsfehler finden.
Sowohl der Lack des Bodys, als auch der, der Halsrückseite, sind perfekt verarbeitet, die einzigen kleinen Makel die ich gefunden habe sind an den Kante der Löcher für die Schrauben mit denen der Hals verschraubt ist. Allerdings fallen sie erstens nur bei genauster Betrachtung auf und zweitens sieht man sie an dieser Stelle eh sogut wie nie. Das Griffbrett ist ebenfalls gut verarbeitet, könnte allerdings ein bisschen Öl vertragen. Werde ich beim nächsten Saitenwechsel erledigen.
Auch die Brücke scheint sehr solide verarbeitet zu sein, zwar habe ich noch keinen Saitenwechsel vorgenommen, allerdings sind bei näherer Betrachtung keine schwarfen Kanten oder Grate zu sehen. Der Saitenwechsel müsste schnell von der Hand gehen, da man die Saite nicht komplett durch die Brücke fädeln muss, sondern das Ballend einfach einhaken kann.
Auch die Potis der Elektronik machen einen soliden Eindruck und wirken schön massiv. Der Volumeregler lässt sich wie von herbieschnerbie erwähnt sehr pleicht drehen, Überblend- und Bass- bzw Höhenboti sind angenehm schwergängig und rasten schön in der Mittelstellung ein. Sehr angenehm. Außerdem haben alle Potis einen kleinen Punkt eingraviert, der bei Mittelstellung bzw. voller Lautstärke genau nach oben zeigt. Hierdurch lässt sich die Einstellung des Potis angenehm ablesen, ohne ihn hin und her drehen zu müssen, wenn man feststellen will, welche Einstellung man gerade hat.
Das einzige, kleinere Problem, das mir aufgefallen ist, ist die Schutzfolie des Pickguards, die unter den Potis eingeschraubt ist.. Beim Entfernen sind hier an den Potis Reste übrig geblieben, die man vermutlich nur wegbekommt, wenn man die gesamten Potis ausbaut und die Folie entfernt.. Halb so schlimm aber ein bisschen störend.
Ach ja, das von herbieschnerbie angesprochenen Bateriefach lässt sich auch mit zur Zeit recht kurzen Fingernägel ohne jede Anstrengung öffnen. Hier wurde definitiv ein Mängel ausgeräumt, oder ich hatte einfach mehr Glück
Einziges Verarbeitungsmanko, das mir sonst aufgefallen ist, ist der Sattel. Er wirkt irgendwie etwas billig und scheint nicht absolut übergangslos ans Griffbrett angegleichen zu sein. Auch das ist allerdings nicht ganz so schlimm, da die Saiten ja auf dem Nullbund aufliegen und der Sattel sie nur daran hindert sich nach rechts und links zu bewegen. Auf die Saitenlage hat das jedoch keinerlei Auswirkungen.
Das führt mich direkt zum nächsten Punkt:
Bespielbarkeit
Vom Laden aus war der Bass bestens eingestellt. Die Saitenlage ist absolut top, der Hals ist zwar nicht ganz so schmal wie bei manchem Jazz-Bass aber trotzdem kann man ihn super hoch und runter flitzen. Die Oktavreinheit ist auch absolut super eingestellt, hat der Verkäufer allerdings auch extra nochmal kontrolliert, bevor er mir den Bass eingepack hat.
Die Pickups sind auch gut eingestellt, ich konnte keine Lautstärkeunterschiede zwischen den einzelnen Saiten feststellen.
Mein einziges Problem im Moment, ist sich daran zu gewöhnen, dass einem ein zusätzliches Pickup beim Anschlagen im Weg ist, das liegt allerdings daran, dass mein vorheriger Bass nur einen MM-Style Pickup hat und ich mich daran gewöhnt hatte, dass da sonst nicht viel ist
Jetzt endlich zum alles entscheidenden
Sound
Fangen wir mit allen Reglern auf Mittelstellung an:
Man bekommt sofort, ohne viel einzustellen einen schön ausgewogenen Sound mit ordentlichem aber nicht zu aufdringlichem Bass und sanften krispen Höhen. Okay, die Saiten sind noch relativ neu aber trotzdem wirken die Höhen nicht zu aufdringlich oder unangenehm. Auch bei gezogenen Aktiv/Passiv Poti (also im passiven Zustand) bleibt der Sound solide, die Höhen gehen meiner Meinung nach etwas zurück, etwas Bass kommt dazu.
Schaltet man zurück in den aktiven Modus und dreht ein bisschen Höhen raus und Bässe rein beginnt der Sandberg schön zu schieben, mit Pleck in der Nähe der Bridge gespielt ergibt sich ein schöner rockiger Sound bei dem sich die holzigen Mitten des P-Style-Pickups schön mit den Bässen des MM ergänzen. Slap und Pop klingt hier weniger gut, was allerdings bei zurückgenommenen Höhen klar sein sollte. Fingerpicking gibt ebenfalls einen soliden Sound, der bei festerem Anschlag schön zu schieben anfängt. Ein eigentlich für fast alle Musikrichtungen einsetzbarer Sound (zumindest nach meinem Geschmack )
So, nächster Versuch, Blend-Poti auf das P-Pickup, EQ neutral:
Man erhält auf Anhieb den typischen, mittenreichen Preci-Sound mit einer guten Portion dengelnden Höhen, gerade beim Spielen mit Pleck. Wer das nicht so mag (wie ich ) dreht ein paar Höhen raus und ein bisschen Bass rein und siehe da, sowohl mit den Fingern als auch mit Pleck gespielt gibt es ordentlich Druck und Schub, vorallem bei festerem Anschlag kommen ordentlich Mitten durch. Im Passivbetrieb hat man den "reinen" Precisound, muss allerdings auf eine zusätzliche Bassanhebung verzichten, die mir sehr gut gefällt.
Dreht man den Blend-Poti auf den Musicman-Style Pickup erhält man ebenfalls das versprochenen: Musicman Sound
Sehr höhenreicher Sound, bei neutralem EQ nicht übermäßig viel Bass, dafür sehr crispe Höhen. Ein bisschen Höhen und Bass rein und hier ist der hifi-Slapsound. Mit persöhnlich gefällt es mit mehr Mitten besser, aber jeder darf ja anstellen was er will. Möglich ist mit dem Sandberg so ziemlich alles
Fazit:
Von der Verarbeitung lässt sich an diesem Bass fast NICHTS aussetzen. Für unter 1200 bekommt man einen super verarbeiteten Bass, der es, würde ich mal behaupten, mit fast jedem aktuellen Fenderbass der selben Preisklasse aufnehmen kann. Im Laden habe ich nach dem Sandberg zum direkten Vergleich einen Fender Jazz für rund 1000 in die Handgenommen - und ihn direkt wieder weggestellt, die Bespielbarkeit war im direkten Vergleich mies.
Soundmäßig ist der Sandberg absolut vielseitig. Sowohl klassische Stingray (aktiv) oder Preci-Sounds (passiv) sind möglich und zusätzlich bekommt man noch die Möglichkeit diese Sounds aufzuwerten. (Z.B. mehr Bass beim Precisound oder durch den P-Pickup mehr Mitten für den Stingray-Sound)
Ohne viel basteln zu müssen ist es recht schnell möglich einen Sound nach dem eigenen Geschmack zu finden, hier leistet die Elektronik wirklich gute Arbeit.
Einzige kleinere Makel die mir einfallen würden:
- Der Sattel ist nicht perfekt eingearbeitet, wirkt sich allerdings nicht auf die Bespielbarkeit aus (siehe Fotos)
- Zwar sind Securitylocks vormontiert, allerdings muss man sich trotzdem noch welche kaufen, da es die passenden Gegenstück für den Gurt nicht einzeln gibt. Hier hätte man bei einem Instrument für über 1000 auch einfach das passende Gegnstück beilegen können.
- Das zum Lieferumfang gehörende Gigbag ist nicht wirklich besonders toll. Sieht zwar nett aus, und es steht schön Sandberg drauf - allerdings werde ich den Sandberg wohl eher meinem Rockbag delux anvertrauen und mein Zweitbass wird mit dem Sandberggigbag vorlieb nehmen müssen. Hier könnte einfach mehr Polsterung verwendet werden, die Schulterriemen sind leider auch absolut untauglich, wer will schon, dass das meiste Gewicht auf den Karabinerhaken liegt, die sich einem in die Schulter bohren.. Nette Beigabe zwar, aber dann doch lieber ein bisschen mehr zahlen und ein ordentliches Gigbag.. oder gleich nen Koffer.
Edit: So, ich hab es tatsächlich geschafft ein "paar" Samples aufzunehmen!
Aber seht (bzw hört..) selbst:
Soundbeispiele Sandberg California PM
Hier die Bilder: (editier ich nach und nach rein, also nicht wundern...)
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