Bass Preamp Pedals

seawolff
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Hallo,
ich bin auf der Suche, für unseren Bassisten, nach einem Bass Bodenpedal. Vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen, Er spielt direkt in unsere PA und ich finde den Sound "nich so dolle", ich dachte deshalb ein Bodenpedal könnte hier weiterhelfen.
Es gibt ja verschiedene z.B. : Markbass Mark Vintage Pre, AmpegSGT-Di, Sansamp ... oder oder

Gruß aus Flensburg

sea...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kein Limit nach oben,
Mesa Subway+ Bass DI-Preamp

BDX.
 
Witzbold. :weird:
Die bereits genannten deuten ja ein ungefähres Budget an.

@seawolff Es wäre in der Tat hilfreich, wenn Du noch etwas zu Musikstil, Klangvorstellung und letztlich auch Preisrahmen sagen könntest.
Gut wäre auch zu wissen, wie der jetzige Sound, den Du "nich so dolle" findest, erzeugt wird.
 
Musikstil wäre Rock, dachte wenn ich eine Auswahl hätte würde ich unserem Basser die Liste schicken und er sucht aus, würde nur gerne ein paar selbst erlebte Meinungen jeweils lesen. Dann könnte er anhand der Empfehlungen entscheiden.

Ich schätze in einen besseren low/mid Budget Bass müsste er auch investieren (weil er ja beides kaufen muss), aktuell hat er einen Yamaha für ca. 100€.
Er spielt direkt in einen Midas MR18, trotz mehrfacher Versuche krieg ich einfach keinen guten Sound, klappt mit anderen Bässen besser, ich hätte den Sound auch gerne "knurriger" mit Draht Anteilen. Er selbst ist ein sehr lernwilliger Anfänger und spielt zwar erst seit 1 Jahr, aber da hab ich schon schlechtere Basser mit viel mehr Spielzeit gehört.

Gruß

Sea..
 
Zuletzt bearbeitet:
Musikstil wäre Rock
Hättest du mal einen Song, der im Original den gewünschten Bass-Sound hat?
Ich schätze in einen besseren low/mid Budget Bass müsste er auch investieren (weil er ja beides kaufen muss), aktuell hat er einen Yamaha für ca. 100€.
Was genau ist es denn für einer?
Er spielt direkt in einen Midas MR18
Bass direkt ins Pult ist ja normalerweise keine schlechte Idee. Ich gehe mal davon aus, daß das Midas einen EQ mit mehreren vollparametrischen Bändern und auch einen Kompressor hat. Wenn man damit nicht den gewünschten Sound (zumindest solange es ein Clean-Sound ist) hinbekommt, wird es mit einem Pedal auch nicht besser.
ich hätte den Sound auch gerne "knurriger" mit Draht Anteilen.
"Knurrig" müßte schon vom Bass kommen, und was die Draht-Anteile betrifft: Wie alt sind denn die Saiten auf dem Bass und welche sind es?
 
Unser Basser spielt mit einem Bass der Low Price Kategorie über ein ZOOM B3n direkt in die PA und klingt damit sehr gut, egal ob songabhängig trocken oder knurrig
 
Er spielt direkt in einen Midas MR18, trotz mehrfacher Versuche krieg ich einfach keinen guten Sound, klappt mit anderen Bässen besser, ich hätte den Sound auch gerne "knurriger" mit Draht Anteilen.
Da gibt es einige Ansatzpunkte vor der Anschaffung zu klären.
Ist der Bass passiv oder aktiv? Falls passiv, so fehlt dem Pult ein hochohmiger Eingang (Hi-Z) und das Signal wird bei direkter Verbindung deutlich bedämpft. Die günstigste Abhilfe ist eine aktive DI-Box mit ausreichend hoher Eingangsimpedanz (>= 500 kOhm).
Sind die Saiten noch halbwegs frisch? Mit ausgelutschten Saiten, die akustisch nur noch "plong" machen bekommst du mit keiner Elektronik der Welt einen agressiven Draht-Sound.
Wenn der Bass mehrere Tonabnehmer hat, wie ist die Balance gewählt? Die Mitte sorgt für eine maximale Auslöschung in einem Bereich der Mitten. Mehr Durchsetzungsfähigkeit erzielt man mit der Betonung des hinteren oder vorderen Tonabnehmers, je nach Geschmack.
Hat der Bass eine Klangregelung? Wenn nur eine passive Tonblende vorhanden ist, sollte die voll aufgedreht sein. Wenn eine aktive Klangregelung vorhanden ist, empfehle ich die auf neutral zu stellen. Übermäßige Bassanhebungen sind dem "Draht" nicht zuträglich.
Im Pult selbst hast du mehr als genug Möglichkeiten, den Klang zu formen, wenn die bisher genannten Punkte beachtet werden. Den "Draht" hole ich mir mit einer Anhebung im EQ bei 3 kHz. Die Tube-Stage im Insert kann etwas Verzerrung hinzufügen. Oder du nimmst den Ultimo Compressor (1176). Mit Attack auf Minimum (langsamste Einstellung) und Release auf Maximum (schnellste Einstellung) ergibt sich ein sehr charakteristischer Klang, der für mich im Rock-Kontext oft gut funktioniert.
Wenn es aber unbedingt ein Preamp sein soll, denke ich als erstes an einen Sansamp Bass Driver. Das Ding ist nicht umsonst seit Jahrzehnten ein Standard auf vielen Bühnen. Berichten zufolge kommt man für sehr viel weniger Geld mit dem Behringer BDI21 auch schon sehr weit in diese Richtung.
 
Er spielt direkt in einen Midas MR18
Wenn in dem noch ein Effekt-Slot frei ist, dan könnte man in den Bass Kanal entweder einen Guitar Amp oder einen Tube Stage einhängen. Damit kann man schon einiges anfangen und es kostet aktuell nichts extra. Auch ein Wave Designer könnte einiges bringen

Wenn es aber unbedingt ein Preamp sein soll, denke ich als erstes an einen Sansamp Bass Driver.
der oder eventuell auch der da

Vorteilhaft ist, wie ich finde, wenn man den Preamp mittels Phantomspeisung mit Strom versorgen kann. Das erspart einem Batterientausch oder eine Stromleitung für das Netzteil.
 

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