Bass-Preamp als Impedanzwandler

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Ich habe es wahr gemacht, und hier ist er:
Mein Preamp, mit dem ich jeden passiven Bass ohne Veränderung nur durch Zwischenschalten des Preamps quasi aktivieren kann; die Kabellänge ist damit ohne Einfluss. Seltsamerweise gibt es so etwas nicht fertig zu kaufen. Es sei denn, man setzt eine Sendeanlage ein; damit hat man dieses Problem auch erschlagen.
https://www.dropbox.com/sh/hazg5bfjettf8e2/EoMwdmEwSc
Im Inneren werkelt ein Preamp von Willi Klaas als Impedanzwandler; ein bisschen lauter macht er's schon.
Das ganze sitzt in einem Gehäuse von Bopla. Gekauft hab ich den Bastelkram von Reichelt:
Gehäuse Alubos 600 ABPH 600-100;Montagedeckel mit Batteriefach ABM 600 AL-BE,Standard-Abschlussdeckel ABD 600, Kabeldurchführung KAB SNAP 7, Klinkenbuchse EBSSV 63 zum Preis von 26,-.

Ein kleines Problem habe ich noch: ich wollte eigentlich gleich ein passendes Gürtelclipgehäuse haben. Es war aber nicht zu finden. Jetzt werde ich sehen, dass ich das kleine Gehäuse am Bassgurt befestige.

Grüsse von der Ostsee
 
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jetzt werde ich sehen, dass ich das kleine Gehäuse am Bassgurt befestige.
Gaffa. ;)

Ich meine sowas gibts schon zu kaufen. Zum Beispiel hier bei Rockinger. Wenn man dort die Verstärkung aufs Minimum reduziert...

Ansonsten ist es eher üblich die Elektronik direkt zu verbauen und mit einer Schaltoption zu versehen, so dass weiterhin ein passiver Betrieb möglich ist. Glockenklang bietet inzwischen Elektroniken an die laut eigenen Aussagen im "neutralen Zustand" kaum einen Sound-Unterschied zwischen Aktiv und Passiv haben...
 
Der Vorteil meines Kistchens ist eben, dass ich kein Instrument umbauen muss. Ich kann damit jedes passive Instrument sekundenschnell "aktivieren". Gerade der Platz für die Batterie ist häufig schwierig zu finden. Und zum Batteriewechsel muss dann ein Pickguard o.ä. immer abgeschraubt werden. Ich wollte meinen OLP aktivieren und hatte z.B. keinen Platz für die Batterie. Ein Batteriefach ausfräsen ist mir zu aufwändig. Da erschien mir meine Lösung nur logisch. Ob der Preamp nun vor der Klinkenbuchse im Bass sitzt oder unmittelbar dahinter, dürfte klanglich keinen Unterschied machen.

Grüsse von der Ostsee
 
Hi,

das halte ich durchaus für eine gute Idee, aber es gibt bereits seit Längerem ähnliche Ideen, die auch was für sich haben:

Hier ein Preamp in einem Klinkenstecker, bei dem allerdings zwecks Stromversorgung ein dreiadriges (Stereo-)Kabel + eine Stromversorgungsbox auf dem Effektboard, im Rack oder so erforderlich ist.

Gruß
Ulrich
 
Hi,

und ich habe einen PreAmp in einen Preci eingepflanzt. Zum Imitieren verschieden guter Kabel (kapazitive Belastung) habe ich den Stufenschalter eingebaut.
Stromversorgung kommt per 3-adrigem Klinkenkabel; alles zwischen 9 - 17V DC ist erlaubt; Habe entweder StromV im Preamp, oder im Rack oder per Adapter gehen auch Steckernetzteile.

Hatte nur vom Preci ein (10J altes) Bild; mittlerweilen habe ich ein Tortoise Pickguard drauf
Fender Jazz-Baß ist so schon 23j aktiv. Die Elektonik hat auch im Jazz-Baß Platz, allerdings habe ich da keinen Stufenschalter.
Pegel reicht auch für PA-Endstufen (habe Versträrkung x2 eingestellt, damit könnte sogar mein Trace-V-Type minimal "rotzig" werden.

Norbert PC213534-Preci1979 und selfmade Preamp-2002-s.JPG.
 

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