Bass Pre Amp vor Gitarren Endstufe schalten?

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Grüß dich LEude!
Ich hab vorkurzem gesehen, dass es einen Sunn Beta Bass Preamp gibt. Nachdem ich schonmal mit dem Gedanken gespielt habe mich nach einem Sunn Beta Bass Top umzusehen, bin ich auf die Idee gekommen mir den Pre Amp zuzulegen und vor die Endstufe zu schalten. Wisst ihr ob das technisch möglich ist? Oder mach ich mir damit die Endstufe kaputt? Hat jemand von euch Erfahrung damit wie das klingt einen Bass Pre Amp vor den Gitarrenamp zu shcalten? Stilistisch geh ich in Richtung atmospherischer Sludge, kann also ruhig brutal klingen^^
Joey
 
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Was hast Du vor? Hier bist Du im Gitarristen Forum. Es klingt allerdings so als ob Du Bass über einen Basspreamp spielen willst, aber über eine Gitarrenendstufe verstärken willst. Gehen tut das bis zu einem gewissen Grad ... allerdings verursacht ein Bass höhere Eingangspegel als eine Gitarre ... auch färbt und sättigt die Gitarrenendstufe zusätzlich. Auf den Frequenzbereich eines Basses ist eine Gitarrenendstufe nicht ausgelegt. Üblich ist eigentlich eher eine lineare PA Endstufe.
 
Sorry, falls das unklar war
Ich spiele gitarre über einenn gitarrenamp. Als vorstufe wollt ich einen Bass Pre Amp dazuschalten
 
Tschulige ... Aber was soll das bringen? BassBadewanne ohne Top End der Gitarre ... das hat ja noch nicht malwas mit Scoop zu tun ??? ich habe hier einen Bass Amp stehen aber die Gitarre klingt selbst Neutral gespielt einfach nur grauslig :-(

... aber Tu was Du nicht lassen kannst ... erlaubt ist was gefällt!
 
Ich habe zwar noch keinen Bass-Preamp mit ner Gitarrenendstufe gespielt, aber ich kann nur sagen, dass Gitarren an Bass-Amps nicht unbedingt schlecht klingen müssen. Und grade im Stoner und so ist es ja nicht unüblich, über nen Bass-Amp zu gehen.
Und ich denke, der Fender Bassman schreit am lautesten dagegen, dass "Bass-Amp und Gitarre" einfach nicht klingen kann. Kommt halt immer drauf an. Gitarre, Amp...da muss einfach alles zusammenpassen.
 
Man kann damit sicher interessante Effekte und Souds erzeugen ... jedoch eine komplett Band darauf auszurichten stelle ich mir extrem schwierig für einem Mann man Mischer vor ... Eine Gitarre ist mittig ausgelegt ... beginnend ab ca. 180 Hz wo man gerne noch mal ein wenig gas um die 300 - 900 Hz gibt wenn es an Bauch fehlt und dann noch mal eine Resonanzfrequenz je nach Instrument von ca. 3500 Hz. Je nach Lautsprecher gibts noch mal eine Kuhle vor 2000 Hz mit direkt danach ansteigendem Pegel (mit Spitze wie gesagt bei ca. 3,5 kHz) ... häufig liegt hier der Pegelunterschied bis zu 15 db!!!

Ein Bass setzt viel tiefer an und verstärkt auch im Subbasbereich was das menschliche Ohr bei falscher Aussteuerung als dröhnend empfindet (40-60 Hz). Interessant wäre 60-150 Hz um das Signal "Fett" zu machen ... allerdings fummelt hier auch die Kick und der Bass herum! An Top End (Klarheit, Verständlichkeit) fehlt es dem Bass Verstärker ... tweakt man den Amp zu sehr kommt er schnell an seine Grenzen und es rauscht ordentlich (Zumindest sind das meine Erfahrungen mit einem Warwick Bass Combo mit 15" Speaker!). Auch reaguiert ein Bassamp vollkommen anders auf vorgeschaltete Effekte wie einen OD oder einen DIST ...

Der Fender Bassman ist sicher ein Beispiel eines Bassamps der seine Jünger bei den Gitarristen gefunden hat ... ja! Allerdings wer ursprünglich einen 40 Watt Bassamp konstruiert braucht sich nicht zu wundern, dass die Bassisten diesen Amp nicht feiern!

http://de.wikipedia.org/wiki/Fender_Bassman schrieb:
Der Fender Bassman wurde und wird häufiger von Gitarristen als von Bassisten eingesetzt. Die elektrische Bassgitarre überforderte die verwendeten Lautsprecher in einigen Tonlagen („Schnarren“), was zur Ablehnung unter den Bassisten führte. Ab 1977 kam ein Modell des Bassman auf den Markt, das über 100 Watt Ausgangsleistung verfügte. Dies gab dem elektrischen Bass in der Musikband die nötige Durchsetzungskraft.

Für Stoner empfehle auf jeden Fall den Dauerbrenner Big Muff. Eher würde ich auch durch ein Gitarrentop gehen und versuchen die nötige Stabilität im Bassbereich durch ein geschlossenen Overzize Cab zu erhalten.
 
Hi
Die Freqenzen der Gitarre werden sich nicht ändern nur weil er einen Basspreamp spielt.
Vielleicht werden die unteren Freqenzen ungefilteter wiedergegeben.
Also wenn dir der KLang gefällt gibt es keinen Grund dagegen.
gruß
 
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Über geschmack lässt sich streiten, ich persönlich würde mir niemals ein Big muff kaufen, da es in meinen augen schon komplett ausgelutscht ist, du findest z.B. auch gitarren über bass amps scheiße;) Aber danke für die antworten, wollt lieber auf nummer sicher gehen, werd das ding definitiv mal antesten
 
Soweit ich weiß sind die einzigen Unterschiede zwischen Beta Lead (Gitarre) und Beta Bass die etwas anderen EQ-Frequenzen. Also einfach ein paar Regler weiter oben aufdrehen :D

Hier mal ein Video wie das klingen kann (am Ende kommt noch die Gitarre):
http://www.youtube.com/watch?v=qzEYySL13ns
 

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