bass neuanfang

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hey,
ich komme eigl aus der gitarren ecke...daher verständnis wenn ich irgendwas blödes sage ;)

also, ich habe ab und zu - ob bei proben oder bei nem kumpel - des öfteren bass gespielt, und es hat mir eigl richtig viel spaß gemacht und anscheinend war ich so schlecht auch nicht:rolleyes:. nun bin ich irgendwie zu dem entschluss gekommen, dass ich auch einen haben will, und denn auch in einer band zum tönen bringen will.
ich habe mich irgendwie in den thunderbird von epiphone in weiß verliebt. die frage ist es jetzt ob sich das für mich lohnt, jetzt schon einen thunderbird zu kaufen, oder ob ich doch lieber mit nem harley benton oder was anderem gebrauchten einsteigen soll?
ich meine es wären immerhin 400€ zu blechen (für die ich jetz auch arbeiten geh^^), was für nen nach abiturienten ohne studium nicht wenig ist...

btw:bitte keine links zum einsteigermodelle thread, den kenn ich schon, bin aber nicht sonderlich schlau draus geworden.... :redface:
 
Eigenschaft
 
Wenn man die finanziellen Möglichkeiten hat, spricht nix dagegen, als Einsteiger ein teureres Instrument zu spielen. Von höherer Qualität in punkto Bespielbarkeit, Stimmstabilität etc. profitiert jeder, der das Instrument spielt, egal, wie viel er schon kann. Und auch ejmand, der spieltechnisch noch nicht sooo viel kann, wird auf einem guten Instrument mehr Spaß haben als auf einer Billig-Gurke.

Außerdem bist du ja auch kein totaler Anfänger mehr. Von daher: Wenn du dir sicher bist, dass du den Thunderbird haben möchtest (das heißt, wenn du ihn mal angetestet hast und er dich überzeugt hat), kauf' ihn dir ruhig.

Aus Bassistensicht vielleict kurz zu Thunderbirds: Das sind halt so richtig schöne schwere (wörtlich und im musikalischen Sinne!), "erdige" Rock-Bretter. Wuchtig, je nach Einstellung auch dreckig-rotzig.
Allerdings solltest du auf nem Thunderbird nicht unbedingt den Daumen-Gott geben wollen: Slappen lassen sie sich nicht sooo dolle, dafür sind sie zu träge, nicht spritzig genug, zu wenig Höhen. Auch für filigranes Melodiespiel am oberen Ende des Griffbretts könnte ich mir bessere Kandiaten vorstellen. Kurzum: Das ist ein bodenständiges, höchst solides Rock'n'Roll Arbeitsgerät. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Wenn du sowas willst - greif zu!
 
cool danke :)
ich hatte einen von einem freund die probe (es waren mehrere ;)) gespielt, und er lag mir besser als die ltd, ibanez und yamaha bässe die ich schon gespielt hab...

also kauf ich ihn mir :) :)

so andere frage: welcher amp ist da so gut? für probe (sollte neben schlachtzeuch und gitte nicht untergehen) aber nicht zu laut "brummen" und auch so teuer nicht sein. vielleicht so im 200€ bereich? sicher nicht oder? wieviel watt braucht ein gut hörbarer aber nicht aufdringlicher bassamp?
 
An dieser Stelle möchte ich dich doch ans Verstärkersubforum verweisen, die dortigen Stickies, sowie die ein bis drölf Threads mit ähnlicher Fragestellung, die du noch auf der ersten Seite finden wirst.
Allerdings... willst du dich mit dem Bassisten abwechseln? Dann wär doch ein Verstärker vorhanden oder? Ich frag nur weil mit 200€ würd ich in dem Fall nur nen kleinen Übungsamp für zu Hause holen, und den Rest sparen um hinterher etwas mehr anlegen zu können.

P.S.
wieviel watt braucht ein gut hörbarer aber nicht aufdringlicher bassamp?

typisch gitarrist, kennt nur "alles auf 11" :D scnr
 
Hallo Sonnengott,

wenn Du den Thunder gespielt hast und er Dir im Vergleich zu anderen besser liegt, dazu noch dein Traumbass ist, dann solltest Du ihn auf jeden Fall nehmen. Selbst wenn dadurch weniger Geld für den Amp bleibt.

Für 200 Euro kannst Du dich beim Amp mal auf dem Gebrauchtmarkt umsehen.
Der Bass Amp sollte mindestens 100 Watt haben, besser aber 150 oder mehr.

Wenn es was neues sein soll gibt es in dieser Preisklasse wohl nur zwei Hersteller.
Behringer: http://www.musik-service.de/Bass-Verstaerker-Behringer-BXL-1800-Bassverstaerker-prx395749521de.aspx oder https://www.thomann.de/de/behringer_bx_1800.htm
und Harley Benton: https://www.thomann.de/de/harley_benton_hb115b.htm

Leistung ist schon wichtig, damit dein Verstärker nicht ständig auf dem letzten Loch pfeift.
Mit einem VW Käfer mit 120 km/h über die Autobahn zu fahren ist etwas anderes als 120 km/h mit einem Porsche 911er.
Tollen Sound kann man von diesen 200 Euro Combos nicht unbedingt erwarten, aber Du wirst zumindest gehört. Gut klingende Combos klingen auch nicht mehr gut, wenn man sie am Limit fährt. Wie gesagt; vielleicht was gebrauchtes ...

Gruß
Andreas

EDIT: Hier wäre ein guter gebrauchter: http://www.musik-service.de/Flohmarkt-Inserat-fly1493de.aspx
100 Watt, namhafter Hersteller, Verkäufer ist seit längerem aktives und bekanntes Mitglied dieses Forums (gibt etwas Sicherheit). Mit dem Rumble 100 und dem Thunderbird hättest Du ein tolles Paket. Darfst nur nicht zu lange warten, denn der Amp sollte eigentlich schnell weg sein.
 

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