Clipfishcarsten
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Servus Leute .
Ich wollte mal eine Frage zu einem Thema in den Raum werfen, das mir eigentlich grundsätzlich schon bekannt ist bzw. zu dem ich schon einiges gelesen habe, zu dem sich aber immer wieder der Detailgrad der Antworten unterscheidet oder sich diese widersprechen. Es geht um:
- Bass spielen über Gitarrenamps oder -Combos.
Man hört unterschiedliche Meinungen dazu, und meist spaltet es sich in die Lager von "Ey ne, mach das bloß nicht wenn dir deine Box heilig ist" zu "Ich spiele seit Jahren nur über meinen Frontman Bass weil ich eh zu faul bin mir einen dedizierten Bass-Amp zu kaufen". Zudem gibt es ja auch Unmengen an "Hybrid"-Speakern, die tief abgestimmt sind oder aus der früheren Eingleisigkeit von Gitarren- und Bass-Amps entstanden sind - man denke nur mal an das Besteck von Profis wie z.B. Lemmy.
Ich frage auch speziell deswegen, weil ich selbst so einer bin: Aus Spaß als eigentlicher Gitarrist einen günstigen Bass gekauft und dudel jetzt über meinen Princeton ab und zu mal ein paar Songs auf dem Teil oder übe, um eine bessere Finger-Technik zu bekommen eben mit Amp, da man so den Anschlag und die Resonanz der Töne besser wahrnimmt. Allerdings alles auf stark abgesenktem Niveau, wahrscheinlich würde meine Stereoanlage mit einem satten Actionfilm bei den Nachbarn für mehr Trubel sorgen als die Übelautstärke meiner Versuche am Vier(bzw. hier Fünf-)saiter .
Dennoch: Man hört ja oft, dass man gerade bei offenen Combos sehr vorsichtig sein muss, die Speaker unterhalb ihrer Resonanzfrequenz zu betreiben (Stichwort akustischer Kurzschluss) und das Rating der Speaker keineswegs auf der tiefen H-Saite ausgereizt werden sollte.
Die Frage nun: Kann ich erkennen/aufgrund bestimmter Signale entscheiden, ob es einigermaßen safe ist den Bass in den Gitarrenamp zu fahren, oder ob ich dem System evtl. Schaden zufüge? Wäre das ein schleichender Prozess oder sagt im Grenzfall einfach die Schwingspule zum Abschied leise servus? Das wären die Fragen die ich mir in diesem Fall stelle.
Denn bevor ich mir mutwillig einen 250€-Speaker himmeln würde, kauf ich mir dann lieber für den gleichen Betrag einen für den Zweck ausreichenden Bass-Combo, der der Anwendung gewachsen wäre.
Ich wollte mal eine Frage zu einem Thema in den Raum werfen, das mir eigentlich grundsätzlich schon bekannt ist bzw. zu dem ich schon einiges gelesen habe, zu dem sich aber immer wieder der Detailgrad der Antworten unterscheidet oder sich diese widersprechen. Es geht um:
- Bass spielen über Gitarrenamps oder -Combos.
Man hört unterschiedliche Meinungen dazu, und meist spaltet es sich in die Lager von "Ey ne, mach das bloß nicht wenn dir deine Box heilig ist" zu "Ich spiele seit Jahren nur über meinen Frontman Bass weil ich eh zu faul bin mir einen dedizierten Bass-Amp zu kaufen". Zudem gibt es ja auch Unmengen an "Hybrid"-Speakern, die tief abgestimmt sind oder aus der früheren Eingleisigkeit von Gitarren- und Bass-Amps entstanden sind - man denke nur mal an das Besteck von Profis wie z.B. Lemmy.
Ich frage auch speziell deswegen, weil ich selbst so einer bin: Aus Spaß als eigentlicher Gitarrist einen günstigen Bass gekauft und dudel jetzt über meinen Princeton ab und zu mal ein paar Songs auf dem Teil oder übe, um eine bessere Finger-Technik zu bekommen eben mit Amp, da man so den Anschlag und die Resonanz der Töne besser wahrnimmt. Allerdings alles auf stark abgesenktem Niveau, wahrscheinlich würde meine Stereoanlage mit einem satten Actionfilm bei den Nachbarn für mehr Trubel sorgen als die Übelautstärke meiner Versuche am Vier(bzw. hier Fünf-)saiter .
Dennoch: Man hört ja oft, dass man gerade bei offenen Combos sehr vorsichtig sein muss, die Speaker unterhalb ihrer Resonanzfrequenz zu betreiben (Stichwort akustischer Kurzschluss) und das Rating der Speaker keineswegs auf der tiefen H-Saite ausgereizt werden sollte.
Die Frage nun: Kann ich erkennen/aufgrund bestimmter Signale entscheiden, ob es einigermaßen safe ist den Bass in den Gitarrenamp zu fahren, oder ob ich dem System evtl. Schaden zufüge? Wäre das ein schleichender Prozess oder sagt im Grenzfall einfach die Schwingspule zum Abschied leise servus? Das wären die Fragen die ich mir in diesem Fall stelle.
Denn bevor ich mir mutwillig einen 250€-Speaker himmeln würde, kauf ich mir dann lieber für den gleichen Betrag einen für den Zweck ausreichenden Bass-Combo, der der Anwendung gewachsen wäre.
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