PZaett
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Moin, ich rede heute mal über den Ibanez-Bass der Soundgear-serie.
Ich habe mich für das Modell in Brownburst entschieden. Erhältlich ist es aber auch in Starlight-Blue.
Der Preis liegt momentan bei 329 .
Also ein ziemlich günstiges Ding.
Kommen wir mal zu den Specs:
- Ahornkorpus
- ein 5-teiliger Hals aus wechselnd Palisander und Ahorn.
- Longscale (24 Bünde)
- Palisandergriffbrett
- Aktiver Bass mit 2 CAP EXF-N2 Humbuckern
Erster Blick/Einstellung des Basses
Auf Grund des niedrigen Preises war ich zuerst skeptisch, doch nach längerem Checken, war ich erstaunt.
Zu allererst, dass was einem sofort auffällt. Der Soundgearserie entsprechend, ist das Bass sehr schmal und leicht.
Ein echtes Leichtgewicht. Dennoch kann der richtig Druck machen.
Nachdem die vom Werk aus extrem niedrige Saitenlage an mich angepasst wurde, stimmte ich die .105 Daddario Nickelwound Saiten,
die mit dem Bass mitgeliefert wurden. Die Oktavreinheit war vollkommen korrekt eingestellt.
Optisch finde ich diesen Bass einfach wunderschön. Das ist aber subjektiv.
Bespielbarkeit/Sound
Den Bass fix umgehängt und dann losgespielt. Von meiner alten Gurke, war ich noch einen dickeren Hals gewöhnt.
Auch die Bundabstände kamen mir sehr kurz vor. Doch nach kurzem Einspielen lief es sehr leicht von der Hand.
Das einzige Problem, was Anfangs gegeben war, war beim Slapping. Der Raum zwischen Griffbrett und dem Hals-Pick up, ist ziemlich eng.
Aber auch das ist Gewöhnungssache. Meinem Anschein nach lässt sich der Bass sehr leicht bespielen.
Der Sound ist etwas härter durch den Ahornkorpus. Der Sustain hält sich in Grenzen, aber bei dem Preis, habe ich auch nicht so viel erwartet.
Ansonsten lässt sich mit der Aktiven Elektronik (Höhen/Mitten/Bässe) ziemlich viel machen. Der Brücken-Pick up ist gerade im Slap-Bereich wirklich
interessant. Der Hals-Pick up hat einen sehr schönen warmen drückenden Sound und beide zusammen klingen einfach richtig fett.
Ich kann da nicht meckern. Ist aber auch mein erster aktiver Bass.
Verarbeitung
Hier kann ich wirklich nicht meckern. Für diesen niedrigen Preis, ist es wirklich gut verarbeitet. Die Bünden stehen nicht über. Alles ist gut
verschraubt und sauber eingelassen. Die Kopfplatte (matched Headstock) hat eine kleine Kappe über der Fräsung für den Trustrod.
Diese kann man ohne Werkzeug einfach zur Seite aufschieben. Eine wirklich ordentliche Lösung, die ich gerne öfter sehen würde.
Die Form ist wirklich angenehm. Selbst nach einigen Monaten intensiver Nutzung wackelt noch immer nichts und alles funktioniert noch einwandfrei.
Wo ich gerne Meckern würde, ist das E-Fach. Das ist ziemlich unaufgeräumt, aber auch hier ist es auf den niedrigen Preis zurückzuführen.
Für mich als Übergangs- und zünftigen Zweitbass reicht es vollkommen aus und war besser als erwartet. Diesen Bass kann man durchaus Anfängern empfehlen.
Am besten mal antesten und selbst entscheiden.
Ich habe mich für das Modell in Brownburst entschieden. Erhältlich ist es aber auch in Starlight-Blue.
Der Preis liegt momentan bei 329 .
Also ein ziemlich günstiges Ding.
Kommen wir mal zu den Specs:
- Ahornkorpus
- ein 5-teiliger Hals aus wechselnd Palisander und Ahorn.
- Longscale (24 Bünde)
- Palisandergriffbrett
- Aktiver Bass mit 2 CAP EXF-N2 Humbuckern
Erster Blick/Einstellung des Basses
Auf Grund des niedrigen Preises war ich zuerst skeptisch, doch nach längerem Checken, war ich erstaunt.
Zu allererst, dass was einem sofort auffällt. Der Soundgearserie entsprechend, ist das Bass sehr schmal und leicht.
Ein echtes Leichtgewicht. Dennoch kann der richtig Druck machen.
Nachdem die vom Werk aus extrem niedrige Saitenlage an mich angepasst wurde, stimmte ich die .105 Daddario Nickelwound Saiten,
die mit dem Bass mitgeliefert wurden. Die Oktavreinheit war vollkommen korrekt eingestellt.
Optisch finde ich diesen Bass einfach wunderschön. Das ist aber subjektiv.
Bespielbarkeit/Sound
Den Bass fix umgehängt und dann losgespielt. Von meiner alten Gurke, war ich noch einen dickeren Hals gewöhnt.
Auch die Bundabstände kamen mir sehr kurz vor. Doch nach kurzem Einspielen lief es sehr leicht von der Hand.
Das einzige Problem, was Anfangs gegeben war, war beim Slapping. Der Raum zwischen Griffbrett und dem Hals-Pick up, ist ziemlich eng.
Aber auch das ist Gewöhnungssache. Meinem Anschein nach lässt sich der Bass sehr leicht bespielen.
Der Sound ist etwas härter durch den Ahornkorpus. Der Sustain hält sich in Grenzen, aber bei dem Preis, habe ich auch nicht so viel erwartet.
Ansonsten lässt sich mit der Aktiven Elektronik (Höhen/Mitten/Bässe) ziemlich viel machen. Der Brücken-Pick up ist gerade im Slap-Bereich wirklich
interessant. Der Hals-Pick up hat einen sehr schönen warmen drückenden Sound und beide zusammen klingen einfach richtig fett.
Ich kann da nicht meckern. Ist aber auch mein erster aktiver Bass.
Verarbeitung
Hier kann ich wirklich nicht meckern. Für diesen niedrigen Preis, ist es wirklich gut verarbeitet. Die Bünden stehen nicht über. Alles ist gut
verschraubt und sauber eingelassen. Die Kopfplatte (matched Headstock) hat eine kleine Kappe über der Fräsung für den Trustrod.
Diese kann man ohne Werkzeug einfach zur Seite aufschieben. Eine wirklich ordentliche Lösung, die ich gerne öfter sehen würde.
Die Form ist wirklich angenehm. Selbst nach einigen Monaten intensiver Nutzung wackelt noch immer nichts und alles funktioniert noch einwandfrei.
Wo ich gerne Meckern würde, ist das E-Fach. Das ist ziemlich unaufgeräumt, aber auch hier ist es auf den niedrigen Preis zurückzuführen.
Für mich als Übergangs- und zünftigen Zweitbass reicht es vollkommen aus und war besser als erwartet. Diesen Bass kann man durchaus Anfängern empfehlen.
Am besten mal antesten und selbst entscheiden.
- Eigenschaft