Burn-e
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Ibanez GSR 200
Ausstattung
- Body: Aghatis
- Hals: Ahorn
- Griffbrett: Palisander
- 22 Bünde
- P/J-Tonabnehmer
- passiv: 2x Volume, 1x Tone
- GIO by Ibanez - Serie
- DOB: 05/2003
- Schwarz (war einmal Hochglanz)
Bild
Klang
Um ein bisschen was an Hörbeispielen zu liefern, habe ich ein kleines Video gemacht. Allerdings zeigt das nicht wie in meinen anderen Reviews ein Video mit der kompletten Klangpalette des Basses. Das Video soll lediglich ein paar Eindrücke geben, wie der Bass klingen kann.
Der Ibanez war mein allererster Bass seinerseits anno 2003. Der Bass hat einiges mitgemacht, das sieht man ihm auch an. Er war mal im glänzenden schwarz lackiert. Das ist mittlerweile Geschichte und ziemlich verbeult ist er auch. Darf er aber auch.
Der Klang ist ein typisches Rockbrett: vorne Preci-Tonabnehmer, der ziemlich gut nach Preci klingt. Hinterer Jazz-Pickup knurrt ganz gut. Der ist scheinbar noiseless - im standalone Betrieb brummt der Singlecoil nicht. Wobei man das natürlich nicht mit einem guten JazzBass vergleichen kann. Man nimmt dank des Singlecoils und der Tonabnehmerposition einen schönen Anklang an den JazzBass wahr, allerdings ist er weder so knackig noch so spritzig wie beim Original.
Wobei es sich beim GSR 200 nicht um eine JazzBass-Kopie handelt, somit hinkt dieser Vergleich etwas.
Was bei der Aufnahme allerdings auch gut rüberkommt, ist der Preis des Basses..
Und das für uns zur:
Verarbeitung
Bundrein ist er nicht wirklich und irgendwas so ganz ausgewogen klingt er auch nicht. Durch das Korrigieren der Oktavreinheit kann man das etwas in den Griff bekommen, allerdings nicht komplett beheben.
Die G-Saite ist sogar beim Slappen zu leise. Habe da einiges probiert an Saiten oder Tonabnehmer-Höhen. Ganz wegkorrigieren kann man leider nicht.
Die Potis haben auch einen weg - und das seit 2003. Regelweg Volume P-PU ist nicht ausgewogen, er bleibt länger auf der selben Lautstärke und bricht dann schnell weg.
Dasselbe gilt für den Ton-Poti.
Die Tuner arbeiten sauber und sind schön leicht. An Kopflastigkeit braucht man hier gar nicht erst zu denken.
Der Hals ist Ibanez-typisch recht schlank und lässt sich ganz gut bespielen. (Ich selbst habe allerdings damit auch Probleme, nachdem ich jahrelang etwas fettere Hälse in der Hand hatte. Kann man im Video ganz gut sehen. )
Was man sich aber auch vor Augen halten sollte, ist der Preis des Basses. Aktuell bekommt man ihm beim großen T für 265 . Die passive Version finde ich nicht mehr im Netz, nur noch aktiv.
Da ich zur Zeit viel an meinen Bässen sitze, habe ich auch den direkten Vergleich zu teureren Bässen. In diesem Rahmen muss ich echt sagen, dass sich das wenige Geld bei dem Ibanez echt gut aufgehoben ist. Die Verarbeitung stimmt bis auf die Mankos, die ich oben erwähnt habe. Und er klingt meiner Meinung nach nicht wie die teureren Ibanez sehr steril, sondern knurrt hinten und quäkt und donkt vorne.
Fazit
Also ich muss ehrlich sagen:
Guter Einsteiger-Bass! Für den Preis (unter 300) bekommt man mit Gig Bag und Gurt schon echt brauchbare Sounds und Verarbeitung.
+ J-Pickup brummt nicht
+ P-Pickup klingt recht authentisch
+ Ergonomie
+ Preis / Leistung
- Verarbeitung Potis
- Bundreinheit
//up to discussion
Ausstattung
- Body: Aghatis
- Hals: Ahorn
- Griffbrett: Palisander
- 22 Bünde
- P/J-Tonabnehmer
- passiv: 2x Volume, 1x Tone
- GIO by Ibanez - Serie
- DOB: 05/2003
- Schwarz (war einmal Hochglanz)
Bild
Klang
Um ein bisschen was an Hörbeispielen zu liefern, habe ich ein kleines Video gemacht. Allerdings zeigt das nicht wie in meinen anderen Reviews ein Video mit der kompletten Klangpalette des Basses. Das Video soll lediglich ein paar Eindrücke geben, wie der Bass klingen kann.
Der Ibanez war mein allererster Bass seinerseits anno 2003. Der Bass hat einiges mitgemacht, das sieht man ihm auch an. Er war mal im glänzenden schwarz lackiert. Das ist mittlerweile Geschichte und ziemlich verbeult ist er auch. Darf er aber auch.
Der Klang ist ein typisches Rockbrett: vorne Preci-Tonabnehmer, der ziemlich gut nach Preci klingt. Hinterer Jazz-Pickup knurrt ganz gut. Der ist scheinbar noiseless - im standalone Betrieb brummt der Singlecoil nicht. Wobei man das natürlich nicht mit einem guten JazzBass vergleichen kann. Man nimmt dank des Singlecoils und der Tonabnehmerposition einen schönen Anklang an den JazzBass wahr, allerdings ist er weder so knackig noch so spritzig wie beim Original.
Wobei es sich beim GSR 200 nicht um eine JazzBass-Kopie handelt, somit hinkt dieser Vergleich etwas.
Was bei der Aufnahme allerdings auch gut rüberkommt, ist der Preis des Basses..
Und das für uns zur:
Verarbeitung
Bundrein ist er nicht wirklich und irgendwas so ganz ausgewogen klingt er auch nicht. Durch das Korrigieren der Oktavreinheit kann man das etwas in den Griff bekommen, allerdings nicht komplett beheben.
Die G-Saite ist sogar beim Slappen zu leise. Habe da einiges probiert an Saiten oder Tonabnehmer-Höhen. Ganz wegkorrigieren kann man leider nicht.
Die Potis haben auch einen weg - und das seit 2003. Regelweg Volume P-PU ist nicht ausgewogen, er bleibt länger auf der selben Lautstärke und bricht dann schnell weg.
Dasselbe gilt für den Ton-Poti.
Die Tuner arbeiten sauber und sind schön leicht. An Kopflastigkeit braucht man hier gar nicht erst zu denken.
Der Hals ist Ibanez-typisch recht schlank und lässt sich ganz gut bespielen. (Ich selbst habe allerdings damit auch Probleme, nachdem ich jahrelang etwas fettere Hälse in der Hand hatte. Kann man im Video ganz gut sehen. )
Was man sich aber auch vor Augen halten sollte, ist der Preis des Basses. Aktuell bekommt man ihm beim großen T für 265 . Die passive Version finde ich nicht mehr im Netz, nur noch aktiv.
Da ich zur Zeit viel an meinen Bässen sitze, habe ich auch den direkten Vergleich zu teureren Bässen. In diesem Rahmen muss ich echt sagen, dass sich das wenige Geld bei dem Ibanez echt gut aufgehoben ist. Die Verarbeitung stimmt bis auf die Mankos, die ich oben erwähnt habe. Und er klingt meiner Meinung nach nicht wie die teureren Ibanez sehr steril, sondern knurrt hinten und quäkt und donkt vorne.
Fazit
Also ich muss ehrlich sagen:
Guter Einsteiger-Bass! Für den Preis (unter 300) bekommt man mit Gig Bag und Gurt schon echt brauchbare Sounds und Verarbeitung.
+ J-Pickup brummt nicht
+ P-Pickup klingt recht authentisch
+ Ergonomie
+ Preis / Leistung
- Verarbeitung Potis
- Bundreinheit
//up to discussion
- Eigenschaft