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ibanezplayer
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Hallo zusammen,
habe mir nun endlich meinen Traumbass zugelegt.
Habe ihn bereits seit etwa 2 Wochen und denke ich kann es mir erlauben nach ausgiebigen Testen auch ein Review dazu zu schreiben
Erstmal was zur Vorgeschichte:
Ich bin eigentlich hauptsächlich Gitarrist und hab mir fürs Studium immer einen Billig Bass geliehen.
Der war mir dann schnell überdrüssig und zwangsweise musste ein neuer Bass her.
Ich kaufe mir normalerweise immer was, was ich als Instrument fürs Leben nennen würde
und da kommt für mich natürlich nur was von Ibanez in Frage (man beachte mein Nickname).
Mir hatte aus Katalogen schon immer die BTB 1000er Serie gefallen.
Um mir so ein Teil leisten zu können musste ich erstmal mein E-Drum verkaufen (Ich hatte vorher Schlagzeug studiert und wollte nun auf E-Bass wechseln).
Hatte früher schonmal einen BTB 1006 (also die Version mit 6 Saiten) schon mal im Musikgeschäft angespielt.
Ich war total begeistert. Allerdings hatte ich damals noch nicht vor mir einen Bass wirklich zuzulegen und hatte auch garkein Geld für sowas!
Ein Neukauf war nicht möglich, da der Bass seit einigen Jahren nicht mehr gebaut wird.
Und der 6 Saiter BTB 1006 war natürlich schon längst vergriffen.
Rein zufällig war auch als ich das Geld bekommen hatte gerade ein BTB in eBay
Also gleich mal alles Geld was ich hatte als Höchstgebot eingegeben und der Bass war meiner
Dann hieß es warten, warten und warten.
Bis dann an einem Samstag ein riesiges Packet kam war die Freude natürlich um so größer
Genug gequatscht, nun aber zum eigentlichen Review
Erstmal was zur Konstruktion:
Der Body besteht aus mehreren Schichten. Die Basis besteht aus Mahagoni. Darauf wurde eine fette wunderschöne Riegelahorn Decke aufgeleimt.
Die Rückseite besteht aus schlichtem Ahorn. Dünne Trennfurniere aus Wenge wurden zwischen die verschiedenen
Holzschichten geleimt, was die super elde Optik noch unterstreicht. In den Body wurde bombenfest der Hals 5 fach verschraubt.
Der Hals besteht aus 3 teiligen Ahorn mit stehenden Jahresringen. Darauf wurde ein Palisander Griffbrett aufgeleimt mit 24 vorbildlich abgerichteten medium Bünden. Allerdings gelten der 23. und 24. Bund nur für die G und D Saite (was auch Sinn macht). Die Lagen markieren große Dots aus Abalone.
Die Kopfplatte ist leicht abgewinkelt und hat zur Verstärkung auf der Rückseite einen Kragen.
Ein Furnier aus Riegelahorn wurde auf die Kopfplatte aufgeleimt (Matching Headstock).
Das BTB Logo wurde aus Perlmutt in die Kopfplatte eingelegt. Die Halsstababdeckung besteht aus Palisander und ähnelt von der Form der Kopfplatte. Auch das Griffbrettende am Body erinnert wieder an die Kopfplatte, was ich einfach sehr geschmackvoll finde
Zum Stimmen dienen Mechaniken von Gotoh.
Zur elektrischen Verstärkung dienen 2 Ibanez eigene passive Humbucker.
Die Elektronik ist sehr vielseitig. Es handelt sich um eine aktive Ibanez Elektronik.
Sie umfasst ein Volume Poti, ein Balance für die Pickupwahl, ein Bässe Regler, ein Höhen Regler und ein Tandempoti als Mitten Filter.
Die Saiten werden einfach in die Monorail Stege eingehängt. Eine hochwertige Klinkenbuchse von Neutrik verhindert das Herausrutschen des Kabels. Man muss erst auf den roten Knopf drücken und dann das Kabel herausziehen.
Sehr große Gurthalter verhindern, dass der Bass vom Gurt rutscht. Man braucht eigentlich keine Security Locks
Verarbeitung:
Ich habe den Bass an jeder erdenklichen Stelle genau angeschaut und habe NICHTS gefunden an dem man meckern könnte.
Der Bass ist absolut tadellos verarbeitet. Nur eines ist mir aufgefallen. Die Fräsungen für die Pickups scheinen mir ein klein wenig größer als nötig zu sein. Stört mich aber nicht weiter, da die Pickups fest sitzen und nicht wackeln.
Der Bass ist wirklich für die Ewigkeit gebaut und absolut roadtauglich. Alles ist da wo es sein sollte.
Bespielbarkeit und Handling:
Der Bass liegt unglaublich gut in der Hand. Das Halsprofil ist nicht ganz so dünn wie das der Soundgear Bässe, aber dennoch sehr schmal. Mit 4,5 Kg ist dieser Bass für einen ausgewachsenen 5 Saiter nicht zu schwer.
Auch am Gurt hängt er völlig ausgewogen. Keine Kopflastigkeit!
Es handelt sich bei diesem Bass um einen Extra Longscale mit 35" statt 34" Mensur.
Die um 2,5 cm längere Saite merkt man allerdings nur an den etwas straffer gespannten Saiten.
Der Saitenabstand beträgt am Steg 19 mm, was einem Saiter entspricht. Besonders Slapper sollte das gefallen.
Die Mechaniken laufen sehr leicht und sind top stimmstabil. Die Saite wird oben einfach in ein Loch gesteckt und dann aufgewickelt.
Auch die Potis sind sehr leichtgängig. Alle Regler außer der Volume rasten in der Mittelstellung leicht ein.
Der Bass fühlt sich dank Ölfinish super an. Auch Fingerabdrücke werden dadurch ferngehalten.
Die Saitenlage lässt sich sehr flach einstellen ohne das die Saiten scheppern.
Für Flitzefinger wie mich absolut genial
Auch die praktischen Monorail Einzelstege lassen sich easy justieren.
Nun aber zum wichtigsten, dem Sound:
Trocken gespielt klingt der Bass sehr present und drahtig. Das ganze Instrument schwingt enorm, besonders bei der tiefen H Saite. Er hat ein bemerkenswertes Sustain. Ein Bass brauch nicht unbedingt einen durchgehenden Hals für ein gutes Sustain.
Verstärkt fällt sofort sie absolut geräuscharme Elektronik auf. Dies beweißt die gute Abschirmung und Qualität der Elektronik. In Mittelstellung aler Regler (aber Volume natürlich voll auf) klingt der Bass sehr wuchtig. Ein richtig geil knurriger Rock Sound. Mit dem EQ kann man nun nach Belieben den Sound verbiegen.
Dreht man den Höhenregler voll auf und die Mitten etwas zurück hat man einen Hi-Fi artigen funkigen Sound der zum Slappen einläd
Ich bin allerdings weniger der Slapper sondern eher der Rock bzw. Metal Bassist.
Also Höhen etwas zurück und die beiden Mittenregler fast voll auf.
Da geht die Sonne auf und der Bass wird zur Rockaxt. Das ganze bleibt aber immer schön transparent und ohne Mulm und Matsch.
Auch jazzige Töne lassen sich dem Bass super entlocken.
Ich spiele seit kurzem in der Uni mit dem Bass in einer Jazzkombo, wo er sich super ins Bandgefüge einsetzen lässt.
Ihn auf einen Metalbass zu beschränken wäre ein Unding.
Nochmal was zum Mittenregler. Es handelt sich um ein Tandempoti. Oben regelt man die Hochmitten und unten logischerweise die Tiefmítten.
Fazit:
Ich denke ich habe mit dem Bass das Instrument fürs Leben gefunden.
Er deckt mühelos alle meine Bedürfnisse ab. Ob in einer Jazzkombo oder in der Metalband, er macht einfach überall eine gute Figur.
Hier nochmal die Features im Überblick:
Hersteller: Ibanez
Modell: BTB 1005 OL Prestige
Herkunftsland: Japan
Baujahr: 1999
Body: Mahagoni Basis, Riegelahorn Decke, Ahorn Boden, Trennfurniere aus Wenge
Hals: 3 teilig Ahorn, 5 fach verschraubt, Palisander Griffbrett mit 24 medium Bünden und Abalone
Dot Inlays, abgewinkelte Kopfplatte mit Kragen, Kopfplatte mit Riegelahorn Belag, Graphit Sattel
Finish: geölt
Mechaniken: Gotoh gekapselt, 2l & 3r
Pickups: passive Ibanez Soapbar Humbucker
Elektronik: aktive Ibanez Vari Mid 3 Band EQ (Bass, Mitten, Höhen, Balance, Volume)
Klinkenbuchse von Neutrik, 2 9V Blocks
Steg: Ibanez Monorail MR-2 Einzelstege
Mensur: 35"
Gewicht: 4,5 Kg
Hier noch ein kleiner historischer Abriss zur BTB Prestige Serie:
Dieser BTB 1005 OL ist der erste BTB, der auf dem Markt erschien. 1999 wurde der Bassist von Santana auf den BTB aufmerksam gemacht und wurde auch als erster Endorser für den BTB gewonnen.
Ab 2000 wurde der Hals des BTBs 5 teilig gebaut, also 3 Teile Ahorn und 2 Streifen Bubinga.
Ab 2002 kam zur Elektronik ein aktiv/passiv Schalter dazu und der BTB wurde von nun an mit Bartolini Pickups geliefert. Von da an hieß er auch BTB 1005 EOL. Was das "E" bedeutet weiß ich leider nicht.
2005 war eine grundlegende Änderung. Die BTB Prestiges wurden nicht mehr in Japan bei Fujigen sondern in Korea bei Cort gebaut. Sie hieß von nun an BTB 1200 Serie und war als 4, 5 und 6 Saiter erhältlich. Der Hals war von nun an durchgehend und die neuen Monorails MR-4 kamen zum Einsatz.
2008 wurden beim BTB die Cutaways deutlich tiefer geschnitten und er hieß BTB 1300.
Das war leider auch das letzte Jahr des BTB Prestiges.
Wahrscheinlich wird er nächstes Jahr wieder neu aufgelegt und diesmal wieder in Japan.
Zumindest hoffe ich das
So, ich hoffe euch hat das Review gefallen. Ist doch etwas länger ausgefallen aus geplant
Bilder gibts im Anhang!
Liebe Grüße,
Dennis
habe mir nun endlich meinen Traumbass zugelegt.
Habe ihn bereits seit etwa 2 Wochen und denke ich kann es mir erlauben nach ausgiebigen Testen auch ein Review dazu zu schreiben
Erstmal was zur Vorgeschichte:
Ich bin eigentlich hauptsächlich Gitarrist und hab mir fürs Studium immer einen Billig Bass geliehen.
Der war mir dann schnell überdrüssig und zwangsweise musste ein neuer Bass her.
Ich kaufe mir normalerweise immer was, was ich als Instrument fürs Leben nennen würde
und da kommt für mich natürlich nur was von Ibanez in Frage (man beachte mein Nickname).
Mir hatte aus Katalogen schon immer die BTB 1000er Serie gefallen.
Um mir so ein Teil leisten zu können musste ich erstmal mein E-Drum verkaufen (Ich hatte vorher Schlagzeug studiert und wollte nun auf E-Bass wechseln).
Hatte früher schonmal einen BTB 1006 (also die Version mit 6 Saiten) schon mal im Musikgeschäft angespielt.
Ich war total begeistert. Allerdings hatte ich damals noch nicht vor mir einen Bass wirklich zuzulegen und hatte auch garkein Geld für sowas!
Ein Neukauf war nicht möglich, da der Bass seit einigen Jahren nicht mehr gebaut wird.
Und der 6 Saiter BTB 1006 war natürlich schon längst vergriffen.
Rein zufällig war auch als ich das Geld bekommen hatte gerade ein BTB in eBay
Also gleich mal alles Geld was ich hatte als Höchstgebot eingegeben und der Bass war meiner
Dann hieß es warten, warten und warten.
Bis dann an einem Samstag ein riesiges Packet kam war die Freude natürlich um so größer
Genug gequatscht, nun aber zum eigentlichen Review
Erstmal was zur Konstruktion:
Der Body besteht aus mehreren Schichten. Die Basis besteht aus Mahagoni. Darauf wurde eine fette wunderschöne Riegelahorn Decke aufgeleimt.
Die Rückseite besteht aus schlichtem Ahorn. Dünne Trennfurniere aus Wenge wurden zwischen die verschiedenen
Holzschichten geleimt, was die super elde Optik noch unterstreicht. In den Body wurde bombenfest der Hals 5 fach verschraubt.
Der Hals besteht aus 3 teiligen Ahorn mit stehenden Jahresringen. Darauf wurde ein Palisander Griffbrett aufgeleimt mit 24 vorbildlich abgerichteten medium Bünden. Allerdings gelten der 23. und 24. Bund nur für die G und D Saite (was auch Sinn macht). Die Lagen markieren große Dots aus Abalone.
Die Kopfplatte ist leicht abgewinkelt und hat zur Verstärkung auf der Rückseite einen Kragen.
Ein Furnier aus Riegelahorn wurde auf die Kopfplatte aufgeleimt (Matching Headstock).
Das BTB Logo wurde aus Perlmutt in die Kopfplatte eingelegt. Die Halsstababdeckung besteht aus Palisander und ähnelt von der Form der Kopfplatte. Auch das Griffbrettende am Body erinnert wieder an die Kopfplatte, was ich einfach sehr geschmackvoll finde
Zum Stimmen dienen Mechaniken von Gotoh.
Zur elektrischen Verstärkung dienen 2 Ibanez eigene passive Humbucker.
Die Elektronik ist sehr vielseitig. Es handelt sich um eine aktive Ibanez Elektronik.
Sie umfasst ein Volume Poti, ein Balance für die Pickupwahl, ein Bässe Regler, ein Höhen Regler und ein Tandempoti als Mitten Filter.
Die Saiten werden einfach in die Monorail Stege eingehängt. Eine hochwertige Klinkenbuchse von Neutrik verhindert das Herausrutschen des Kabels. Man muss erst auf den roten Knopf drücken und dann das Kabel herausziehen.
Sehr große Gurthalter verhindern, dass der Bass vom Gurt rutscht. Man braucht eigentlich keine Security Locks
Verarbeitung:
Ich habe den Bass an jeder erdenklichen Stelle genau angeschaut und habe NICHTS gefunden an dem man meckern könnte.
Der Bass ist absolut tadellos verarbeitet. Nur eines ist mir aufgefallen. Die Fräsungen für die Pickups scheinen mir ein klein wenig größer als nötig zu sein. Stört mich aber nicht weiter, da die Pickups fest sitzen und nicht wackeln.
Der Bass ist wirklich für die Ewigkeit gebaut und absolut roadtauglich. Alles ist da wo es sein sollte.
Bespielbarkeit und Handling:
Der Bass liegt unglaublich gut in der Hand. Das Halsprofil ist nicht ganz so dünn wie das der Soundgear Bässe, aber dennoch sehr schmal. Mit 4,5 Kg ist dieser Bass für einen ausgewachsenen 5 Saiter nicht zu schwer.
Auch am Gurt hängt er völlig ausgewogen. Keine Kopflastigkeit!
Es handelt sich bei diesem Bass um einen Extra Longscale mit 35" statt 34" Mensur.
Die um 2,5 cm längere Saite merkt man allerdings nur an den etwas straffer gespannten Saiten.
Der Saitenabstand beträgt am Steg 19 mm, was einem Saiter entspricht. Besonders Slapper sollte das gefallen.
Die Mechaniken laufen sehr leicht und sind top stimmstabil. Die Saite wird oben einfach in ein Loch gesteckt und dann aufgewickelt.
Auch die Potis sind sehr leichtgängig. Alle Regler außer der Volume rasten in der Mittelstellung leicht ein.
Der Bass fühlt sich dank Ölfinish super an. Auch Fingerabdrücke werden dadurch ferngehalten.
Die Saitenlage lässt sich sehr flach einstellen ohne das die Saiten scheppern.
Für Flitzefinger wie mich absolut genial
Auch die praktischen Monorail Einzelstege lassen sich easy justieren.
Nun aber zum wichtigsten, dem Sound:
Trocken gespielt klingt der Bass sehr present und drahtig. Das ganze Instrument schwingt enorm, besonders bei der tiefen H Saite. Er hat ein bemerkenswertes Sustain. Ein Bass brauch nicht unbedingt einen durchgehenden Hals für ein gutes Sustain.
Verstärkt fällt sofort sie absolut geräuscharme Elektronik auf. Dies beweißt die gute Abschirmung und Qualität der Elektronik. In Mittelstellung aler Regler (aber Volume natürlich voll auf) klingt der Bass sehr wuchtig. Ein richtig geil knurriger Rock Sound. Mit dem EQ kann man nun nach Belieben den Sound verbiegen.
Dreht man den Höhenregler voll auf und die Mitten etwas zurück hat man einen Hi-Fi artigen funkigen Sound der zum Slappen einläd
Ich bin allerdings weniger der Slapper sondern eher der Rock bzw. Metal Bassist.
Also Höhen etwas zurück und die beiden Mittenregler fast voll auf.
Da geht die Sonne auf und der Bass wird zur Rockaxt. Das ganze bleibt aber immer schön transparent und ohne Mulm und Matsch.
Auch jazzige Töne lassen sich dem Bass super entlocken.
Ich spiele seit kurzem in der Uni mit dem Bass in einer Jazzkombo, wo er sich super ins Bandgefüge einsetzen lässt.
Ihn auf einen Metalbass zu beschränken wäre ein Unding.
Nochmal was zum Mittenregler. Es handelt sich um ein Tandempoti. Oben regelt man die Hochmitten und unten logischerweise die Tiefmítten.
Fazit:
Ich denke ich habe mit dem Bass das Instrument fürs Leben gefunden.
Er deckt mühelos alle meine Bedürfnisse ab. Ob in einer Jazzkombo oder in der Metalband, er macht einfach überall eine gute Figur.
Hier nochmal die Features im Überblick:
Hersteller: Ibanez
Modell: BTB 1005 OL Prestige
Herkunftsland: Japan
Baujahr: 1999
Body: Mahagoni Basis, Riegelahorn Decke, Ahorn Boden, Trennfurniere aus Wenge
Hals: 3 teilig Ahorn, 5 fach verschraubt, Palisander Griffbrett mit 24 medium Bünden und Abalone
Dot Inlays, abgewinkelte Kopfplatte mit Kragen, Kopfplatte mit Riegelahorn Belag, Graphit Sattel
Finish: geölt
Mechaniken: Gotoh gekapselt, 2l & 3r
Pickups: passive Ibanez Soapbar Humbucker
Elektronik: aktive Ibanez Vari Mid 3 Band EQ (Bass, Mitten, Höhen, Balance, Volume)
Klinkenbuchse von Neutrik, 2 9V Blocks
Steg: Ibanez Monorail MR-2 Einzelstege
Mensur: 35"
Gewicht: 4,5 Kg
Hier noch ein kleiner historischer Abriss zur BTB Prestige Serie:
Dieser BTB 1005 OL ist der erste BTB, der auf dem Markt erschien. 1999 wurde der Bassist von Santana auf den BTB aufmerksam gemacht und wurde auch als erster Endorser für den BTB gewonnen.
Ab 2000 wurde der Hals des BTBs 5 teilig gebaut, also 3 Teile Ahorn und 2 Streifen Bubinga.
Ab 2002 kam zur Elektronik ein aktiv/passiv Schalter dazu und der BTB wurde von nun an mit Bartolini Pickups geliefert. Von da an hieß er auch BTB 1005 EOL. Was das "E" bedeutet weiß ich leider nicht.
2005 war eine grundlegende Änderung. Die BTB Prestiges wurden nicht mehr in Japan bei Fujigen sondern in Korea bei Cort gebaut. Sie hieß von nun an BTB 1200 Serie und war als 4, 5 und 6 Saiter erhältlich. Der Hals war von nun an durchgehend und die neuen Monorails MR-4 kamen zum Einsatz.
2008 wurden beim BTB die Cutaways deutlich tiefer geschnitten und er hieß BTB 1300.
Das war leider auch das letzte Jahr des BTB Prestiges.
Wahrscheinlich wird er nächstes Jahr wieder neu aufgelegt und diesmal wieder in Japan.
Zumindest hoffe ich das
So, ich hoffe euch hat das Review gefallen. Ist doch etwas länger ausgefallen aus geplant
Bilder gibts im Anhang!
Liebe Grüße,
Dennis
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