Timbo Tones
Registrierter Benutzer
Nachdem ich den Bass nun seit ungefähr 4 Jahren besitze, gibt es nun ein kleines Review.
Technische Daten:
HotWire Funky 77
4 Saiten
Body: Esche
Hals/Griffbrett: Vogelaugen-Ahorn
Pickups: 2 Single-Coils & Piezo-Pickup unter der Bridge
Elektronik: Passiv
Preis: 1790
Allgemeines:
Bei dem Funky 77 handelt es sich um eine Jazzbass-Kopie der Firma HotWire. Der Name kommt von der nach hinten versetzten Pickup-Position des Bridge-Pickups, so wie Fender es wohl in den 70ern machte. Weitere Besonderheiten sind die Badass-II-Bridge und der darunter verbaute Piezo-Pickup.
Aussehen:
Ganz unspektakulär offenporig matt lackiert und ohne Schlagbrett kommt das Holz voll zur Geltung. Dazu ein heller Hals mit schwarzen Dots, silberne Hardware und schwarze Potis. Das gefällt mir sehr gut. Anscheinend nicht nur mir, denn jedes Mal, wenn ich den Bass irgendwo auspacke, sagen alle, dass der nur geil aussieht.
Verarbeitung:
Bei HotWire werden alle Bässe komplett in Handarbeit gefertigt. Das Ergebnis spricht für sich, es ist ein echt solider Bass ohne Macken, auch nach 4 Jahren ist nichts locker und wackelt oder so.
Handling:
Ich habe einen dünnen Hals bestellt und auch einen bekommen. Die Bespielbarkeit ist echt sehr gut, man mag den Bass gerne in der Hand halten. Er ist auch nicht kopflastig, trotz großer Jazzbass-Kopfplatte. Das Gewicht von ca. 4,5 Kilo ist auch sehr angenehm auf der Schulter.
Sound:
Es sind natürlich die normalen Jazzbass-Sounds drin: Drückende Mitten kommen vom Bridge-Pickup, Preci-mäßiger Sound vom Hals-Pickup. Beide zusammen ergeben einen sehr runden Ton, den man mit Sicherheit für fast alle Stilrichtungen benutzen kann.
Ich habe mir zusätzlich einen Piezo-Pickup einbauen lassen, um noch brillantere Höhen im Sound zu haben. Auf dem Control-Plate sind drei Potis, die ersten regeln die beiden Pickups, der dritte ist ein Panoramapoti, es kombiniert die normale Höhenblende und den Anteil des Piezo-Pickups im Sound. Dann gibt es einen kleinen Schalter, um den Piezo an- und auszuschalten. Den Piezo anzuschalten macht Sinn bei Slap-Einlagen, Flageolett-Geklimper oder ganz einfach, wenn sie Saiten schon älter sind und die Brillanz im Sound fehlt!
Fazit:
Es ist ein echt geiler Bass, der eigentlich keine Wünsche offen lässt. Es sind sauviele Sounds drin, die Bespielbarkeit ist 1A und der Look auch. Das Ganze hat natürlich seinen Preis, es ist aber mein Bass fürs Leben!
Soundbeispiele:
Aufgenommen wurde mit neuen Saiten (Pyramid 40-60-80-100) über ein GK 1001RB-II Top per Pre-DI-Out direkt ins Mischpult und dann in den Rechner.
Fingerstyle, Piezo aus, nur Bridge-Pickup
Fingerstyle, Piezo aus, nur Hals-Pickup
Fingerstyle, Piezo aus, beide Pickups voll
Slap, Piezo aus, beide Pickups voll
Slap, Piezo an, beide Pickups voll
Gruß,
Tim
Technische Daten:
HotWire Funky 77
4 Saiten
Body: Esche
Hals/Griffbrett: Vogelaugen-Ahorn
Pickups: 2 Single-Coils & Piezo-Pickup unter der Bridge
Elektronik: Passiv
Preis: 1790
Allgemeines:
Bei dem Funky 77 handelt es sich um eine Jazzbass-Kopie der Firma HotWire. Der Name kommt von der nach hinten versetzten Pickup-Position des Bridge-Pickups, so wie Fender es wohl in den 70ern machte. Weitere Besonderheiten sind die Badass-II-Bridge und der darunter verbaute Piezo-Pickup.
Aussehen:
Ganz unspektakulär offenporig matt lackiert und ohne Schlagbrett kommt das Holz voll zur Geltung. Dazu ein heller Hals mit schwarzen Dots, silberne Hardware und schwarze Potis. Das gefällt mir sehr gut. Anscheinend nicht nur mir, denn jedes Mal, wenn ich den Bass irgendwo auspacke, sagen alle, dass der nur geil aussieht.
Verarbeitung:
Bei HotWire werden alle Bässe komplett in Handarbeit gefertigt. Das Ergebnis spricht für sich, es ist ein echt solider Bass ohne Macken, auch nach 4 Jahren ist nichts locker und wackelt oder so.
Handling:
Ich habe einen dünnen Hals bestellt und auch einen bekommen. Die Bespielbarkeit ist echt sehr gut, man mag den Bass gerne in der Hand halten. Er ist auch nicht kopflastig, trotz großer Jazzbass-Kopfplatte. Das Gewicht von ca. 4,5 Kilo ist auch sehr angenehm auf der Schulter.
Sound:
Es sind natürlich die normalen Jazzbass-Sounds drin: Drückende Mitten kommen vom Bridge-Pickup, Preci-mäßiger Sound vom Hals-Pickup. Beide zusammen ergeben einen sehr runden Ton, den man mit Sicherheit für fast alle Stilrichtungen benutzen kann.
Ich habe mir zusätzlich einen Piezo-Pickup einbauen lassen, um noch brillantere Höhen im Sound zu haben. Auf dem Control-Plate sind drei Potis, die ersten regeln die beiden Pickups, der dritte ist ein Panoramapoti, es kombiniert die normale Höhenblende und den Anteil des Piezo-Pickups im Sound. Dann gibt es einen kleinen Schalter, um den Piezo an- und auszuschalten. Den Piezo anzuschalten macht Sinn bei Slap-Einlagen, Flageolett-Geklimper oder ganz einfach, wenn sie Saiten schon älter sind und die Brillanz im Sound fehlt!
Fazit:
Es ist ein echt geiler Bass, der eigentlich keine Wünsche offen lässt. Es sind sauviele Sounds drin, die Bespielbarkeit ist 1A und der Look auch. Das Ganze hat natürlich seinen Preis, es ist aber mein Bass fürs Leben!
Soundbeispiele:
Aufgenommen wurde mit neuen Saiten (Pyramid 40-60-80-100) über ein GK 1001RB-II Top per Pre-DI-Out direkt ins Mischpult und dann in den Rechner.
Fingerstyle, Piezo aus, nur Bridge-Pickup
Fingerstyle, Piezo aus, nur Hals-Pickup
Fingerstyle, Piezo aus, beide Pickups voll
Slap, Piezo aus, beide Pickups voll
Slap, Piezo an, beide Pickups voll
Gruß,
Tim
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