Nyhlz
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Moin!
Ich hab mir ein neues Bässchen gekauft. Ich weiß, es ist überaus unnötig, aber ich hab auch nicht nennenswert viel Geld dafür ausgeben müssen. Ich fand den Preis ok.
Es handelt sich um einen "AK-47-Bass" der Firma HK (HeKe-Vertrieb), von der man ja schonmal im Rahmen äußerst preiswerter außergewöhnlicher Bässe gehört hat... ich zumindest. Ja und um einen solchen handelt es sich auch hier:
Der Bass als ganzes. Ich hab den wegen seiner Form gekauft, die ja nun wirklich sehr extravagant ist. Ob sie gefällt, ist Geschmackssache, klar.
Verarbeitung:
Für den Preis, den ich gezahlt hab, kann man natürlich keine Ibanez-Qualität (die bin ich gewohnt) erwarten. Die Lackierung ist meiner Meinung nach gelungen, ich hab bis jetzt keine Kratzer oder sowas gefunden. Was mir aber GARNICHT gefällt ist folgendes:
Ja hässlich wa? Und leider kann ich die Brücke auch nicht mehr versetzen, die müsste ein Stück nach oben, dann würds gehn. Den Blechwinkel von Bridge möcht ich übrigens auch ersetzen:
Das E-fach ist angemessen ausgestattet... Volume + Tone, mehr braucht man bei dem Bass ohnehin nicht. Abschirmung ist keine da, aber ob das bei dem Singlecoil-PU:
soviel Sinn macht, ist fraglich. Der Plastikdeckel hat eine Alufolie innen. Die Verschraubung des Efachdeckels:
...ist natürlich nicht sehr schön, aber ein bisschen Leim an der richtigen Stelle hat dem schon Abhilfe geschaffen.
Die Kopfplatte:
Ansich sauber verarbeitet (Mechaniken etc), aber der Sattel... Der kommt weg. So schnell wie möglich. Irgendwelches billiges, schlecht zusammengefeiltes Plastik oder was weiß ich. Die Halsstababdeckung ist nicht vorhanden, das dafür vorhandene Loch ist aber unauffällig und auf dem Bild noch etwas verstaubt. Der Saitenniederhalter gefällt mir auch nicht, aber er ist wohl nötig. Wie man vllt sieht, könnten Taperwound-Saiten da irgendwie beim Hochstimmen hängenbleiben. U.a. deswegen wär mir so ein Teil mit Rollen lieber, falls es sowas gibt.
Handling:
Ist in Ordnung. Etwas kopflastig, weil der Pin Richtung Kopfplatte sehr weit hinten sitzt. Allerdings sitzt der andere Pin ebenfalls sehr weit hinten, so dass die Gurtreibung den Bass in seiner Lage hält.
Der Hals fühlt sich sehr gut an, der Lack ist glatt (ob das bei längerem Spielen angenehm ist, weiß ich nicht) und das Halsprofil liegt mir auch. Es ist unwesentlich dicker als das meines Ibanez GSR 180.
Für die rechte Hand sieht es sehr mau aus. Fingerspielen geht garnicht, zumindest bei mir nicht, der ich meinen Daumen auf den PU stütze. Woanders draufstützen geht nicht, es ist einfach nichts da. Wenn ich das Teil mit den Fingern spielen will, muss eine Daumenstütze dran.
Mit dem Plek kann man damit ganz gut spielen. Entweder legt man die Hand auf die Bridge oder das Handgelenk auf das Eck oberhalb der Mitte zwischen PU und Bridge.
Das gewicht ist aufgrund der Korpusform praktisch nicht vorhanden
Sound:
Ja der liebe Sound. Gleich vorneweg: Der Bass dient nicht dem guten Sound. Zumindest hab ich ihn nicht dafür gekauft
Allerdings war ich, als ich ihn angespielt habe, doch positiv überrascht. Ich hätte wesentlich weniger erwartet, gerade von einem Singlecoil. Er ist aufgrund seiner passiven Bauweise (und Singlecoil) sehr viel leiser als mein Erstbass und viel weniger variabel im Sound. Verzerrt hört sich der Bass mMn richtig GEIL an. Nicht verzerrt fehlt dem bass Irgendwie die Kraft, kann aber auch an den Saiten liegen, die mir btw garnicht gefallen. Da müssen bald GHS drauf.
Mich würde an dieser Stelle interessieren, was ein Ersatz-PU mit evtl. neuer Elektronik bringt und ob es sich lohnt. Unverstärkt find ich den Sound richtig gut, also ist das Holz vermutlich nicht das schlechteste. Klar ist es kein Triple-A-Mahagoni oder sowas. Aber für den Preis...
Als Endnote würde ich dem Bass eine 2- verpassen.
Folgende Punkte dienten der Bewertung:
+ Form
+ Gewicht
+ Handling
+ Preis
+ Exklusivität
+ verzerrter Sound
- Verarbeitung
- Verarbeitung (ja, 2mal, weil der Hals so verhurt eingesetzt ist und weil das Efach so hässlich verschraubt ist)
- schwacher cleaner Sound
- leichte Kopflastigkeit
Ich hab mir ein neues Bässchen gekauft. Ich weiß, es ist überaus unnötig, aber ich hab auch nicht nennenswert viel Geld dafür ausgeben müssen. Ich fand den Preis ok.
Es handelt sich um einen "AK-47-Bass" der Firma HK (HeKe-Vertrieb), von der man ja schonmal im Rahmen äußerst preiswerter außergewöhnlicher Bässe gehört hat... ich zumindest. Ja und um einen solchen handelt es sich auch hier:
Der Bass als ganzes. Ich hab den wegen seiner Form gekauft, die ja nun wirklich sehr extravagant ist. Ob sie gefällt, ist Geschmackssache, klar.
Verarbeitung:
Für den Preis, den ich gezahlt hab, kann man natürlich keine Ibanez-Qualität (die bin ich gewohnt) erwarten. Die Lackierung ist meiner Meinung nach gelungen, ich hab bis jetzt keine Kratzer oder sowas gefunden. Was mir aber GARNICHT gefällt ist folgendes:
Ja hässlich wa? Und leider kann ich die Brücke auch nicht mehr versetzen, die müsste ein Stück nach oben, dann würds gehn. Den Blechwinkel von Bridge möcht ich übrigens auch ersetzen:
Das E-fach ist angemessen ausgestattet... Volume + Tone, mehr braucht man bei dem Bass ohnehin nicht. Abschirmung ist keine da, aber ob das bei dem Singlecoil-PU:
soviel Sinn macht, ist fraglich. Der Plastikdeckel hat eine Alufolie innen. Die Verschraubung des Efachdeckels:
...ist natürlich nicht sehr schön, aber ein bisschen Leim an der richtigen Stelle hat dem schon Abhilfe geschaffen.
Die Kopfplatte:
Ansich sauber verarbeitet (Mechaniken etc), aber der Sattel... Der kommt weg. So schnell wie möglich. Irgendwelches billiges, schlecht zusammengefeiltes Plastik oder was weiß ich. Die Halsstababdeckung ist nicht vorhanden, das dafür vorhandene Loch ist aber unauffällig und auf dem Bild noch etwas verstaubt. Der Saitenniederhalter gefällt mir auch nicht, aber er ist wohl nötig. Wie man vllt sieht, könnten Taperwound-Saiten da irgendwie beim Hochstimmen hängenbleiben. U.a. deswegen wär mir so ein Teil mit Rollen lieber, falls es sowas gibt.
Handling:
Ist in Ordnung. Etwas kopflastig, weil der Pin Richtung Kopfplatte sehr weit hinten sitzt. Allerdings sitzt der andere Pin ebenfalls sehr weit hinten, so dass die Gurtreibung den Bass in seiner Lage hält.
Der Hals fühlt sich sehr gut an, der Lack ist glatt (ob das bei längerem Spielen angenehm ist, weiß ich nicht) und das Halsprofil liegt mir auch. Es ist unwesentlich dicker als das meines Ibanez GSR 180.
Für die rechte Hand sieht es sehr mau aus. Fingerspielen geht garnicht, zumindest bei mir nicht, der ich meinen Daumen auf den PU stütze. Woanders draufstützen geht nicht, es ist einfach nichts da. Wenn ich das Teil mit den Fingern spielen will, muss eine Daumenstütze dran.
Mit dem Plek kann man damit ganz gut spielen. Entweder legt man die Hand auf die Bridge oder das Handgelenk auf das Eck oberhalb der Mitte zwischen PU und Bridge.
Das gewicht ist aufgrund der Korpusform praktisch nicht vorhanden
Sound:
Ja der liebe Sound. Gleich vorneweg: Der Bass dient nicht dem guten Sound. Zumindest hab ich ihn nicht dafür gekauft
Allerdings war ich, als ich ihn angespielt habe, doch positiv überrascht. Ich hätte wesentlich weniger erwartet, gerade von einem Singlecoil. Er ist aufgrund seiner passiven Bauweise (und Singlecoil) sehr viel leiser als mein Erstbass und viel weniger variabel im Sound. Verzerrt hört sich der Bass mMn richtig GEIL an. Nicht verzerrt fehlt dem bass Irgendwie die Kraft, kann aber auch an den Saiten liegen, die mir btw garnicht gefallen. Da müssen bald GHS drauf.
Mich würde an dieser Stelle interessieren, was ein Ersatz-PU mit evtl. neuer Elektronik bringt und ob es sich lohnt. Unverstärkt find ich den Sound richtig gut, also ist das Holz vermutlich nicht das schlechteste. Klar ist es kein Triple-A-Mahagoni oder sowas. Aber für den Preis...
Als Endnote würde ich dem Bass eine 2- verpassen.
Folgende Punkte dienten der Bewertung:
+ Form
+ Gewicht
+ Handling
+ Preis
+ Exklusivität
+ verzerrter Sound
- Verarbeitung
- Verarbeitung (ja, 2mal, weil der Hals so verhurt eingesetzt ist und weil das Efach so hässlich verschraubt ist)
- schwacher cleaner Sound
- leichte Kopflastigkeit
- Eigenschaft