Jubai
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d'averc: überarbeitete version in #7
Vorgeschichte:
Funky sollte es sein, aber geht auch Rock?
Wer kennt das nicht. Ob Fortgeschrittener oder Anfänger, jeder sucht nach DEM Instrument oder DEM Verstärker. Da aber nicht jeder die Möglichkeit besitzt alle interessanten Varianten auszutesten, möchte ich heute ein Review über den FENDER DELUXE P-BASS SPECIAL verfassen. Beim großen T. momentan für 749,00 . Daher sicherlich kein Einsteigerbass. Ich habe ihn im Sommer 2010 hier im Musikerflohmarkt für rund 400,00 erworben.
Über einen ESP-Viper Metal Bass zu einem Ibanez AGB 200 Semi-Akustik und letztendlich einen Squier Jazz Bass habe ich mich nach und nach zu dem Sound gespielt, der mir bis heute am meisten zusagt. Der Grund für den Kauf lag vor allem darin, dass ich einen Bass wollte, der eine vernünftige Verarbeitung und damit verbunden ein angenehmes Spielen ermöglicht. Fender steht für Qualität auch wenn sie aus Mexiko kommt. Also gesagt getan. Geld zusammengekratzt und zugeschlagen.
Spezifikationen:
Das erste mal den Bass in der Hand, macht sich gleich das leichtgängige bespielen der Saiten bemerkbar. So etwas war ich nicht gewohnt. Trotzdem hatte der Vorgänger den Bass ganz schön abgenudelt. Nach langem überlegen, lesen und diskutieren habe ich mich dann für D´Addario Chromes Flatwound Strings entschieden. Die Saiten lassen sich super angenehm greifen und bieten mir genug Funk und dennoch Brillianz.
Jeder der kein Fingerakrobat ist, wird diesen Bass gern haben. Durch den relativ schmalen Jazz Bass Hals lässt es sich super drücken und ermöglicht problemlos schnelle Übergänge. Die Saitenlage habe ich auf medium eingestellt, da ich doch ab und zu ziehmlich grob mit dem Guten umgehe. Vom Gewicht spielt er in der Mittelklasse, aber ich hab damit kein Problem. Man will ja auch nicht das Gefühl haben auf nem Stück Pappe zu spielen. Alles in allem kann ich mir nicht viel Besseres vorstellen.
Sound:
Wie viele in ihren Reviews korrekter Weise sagen ist das Soundempfinden auch immer eine sehr individuelle Angelegenheit. Hinzu kommt das verwendete Equipment, die aufgezogenen Saiten, und die Spielweise.
In meinem Fall wären das als Saiten D´Addario Chromes Flatwound Strings, als Amp ein Markbass Little Mark 250, ein Kustom DE 300 HD und als Boxen eine Ampeg SVT 2x10 sowie eine Peavy TVX 4x10.
Was mich auf jeden Fall sehr positiv angetan hat, ist die P-J Tonabnehmer Bestückung. Angepriesen wird ja immer damit, dass man dadurch das Beste aus beiden Welten hat. Dem kann ich nur zustimmen!
Durch einen Poti kann man beide Tonabnehmer stufenlos mischen und sich so den gewünschten Sound einstellen. Weiterhin gibt es einen Lautstärke Regler, sowie ein 3-Band EQ mit boost/cut der das rundum sorglos Paket abrundet. Also von den Einstellmöglichkeiten sehr variabel. Der Bass macht sowohl im Studio als auch live immer genau das was ich von ihm erwarte. Von mit Plektrum gepielten Rockbrett bis Fingerstyle-Groovemonster ist alles drin!
Verarbeitung:
Da ich den Bass gebraucht erworben habe, hat er schon einige Macken. Mich stört das nicht. Meine Instrumente sind nicht dafür da um schön auszusehen, sondern um genutzt zu werden und das an möglichst vielen Orten. Ich mag "Used Look" und im Vergleich mit meinen vorherigen Modellen ist er trotzdem einer der am besten verarbeiteten. Ich muss schon sagen, das Fender für eine gewisse Qualität steht, die ich jetzt auch nicht mehr missen will. Super lackiert und die Mechaniken sind so leichtgängig und stimmstabil des es mich selber immer wundert, wenn ich ihn nach ein paar Tagen in die Hand nehme oder irgendwo aus der Tasche und trotzdem noch alles passt.
Fazit:
Ich habe mitlerweile nur noch dieses eine Instrument. Was soll ich mit mehreren Bässen, wenn ich doch mit diesem einen genau alle die verschiedenen Sounds hinbekomme die ich gern habe?!
Qualität, Bespielbarkeit und Optik passen für mich bei diesem Instrument sehr gut zusammen!
d'averc: und hier noch der link zu den soundfiles von Jubai: http://www.file-upload.net/download-3156753/Soundfiles-Fender-Preci-Deluxe-Special.rar.html
Frische Fender Werkssaiten 7250ML. Aufgenommen direkt über ein Tascam Audiointerface. EQ am Bass komplett neutral, nur Höhenblende 1/4 auf.
Vorgeschichte:
Funky sollte es sein, aber geht auch Rock?
Wer kennt das nicht. Ob Fortgeschrittener oder Anfänger, jeder sucht nach DEM Instrument oder DEM Verstärker. Da aber nicht jeder die Möglichkeit besitzt alle interessanten Varianten auszutesten, möchte ich heute ein Review über den FENDER DELUXE P-BASS SPECIAL verfassen. Beim großen T. momentan für 749,00 . Daher sicherlich kein Einsteigerbass. Ich habe ihn im Sommer 2010 hier im Musikerflohmarkt für rund 400,00 erworben.
Über einen ESP-Viper Metal Bass zu einem Ibanez AGB 200 Semi-Akustik und letztendlich einen Squier Jazz Bass habe ich mich nach und nach zu dem Sound gespielt, der mir bis heute am meisten zusagt. Der Grund für den Kauf lag vor allem darin, dass ich einen Bass wollte, der eine vernünftige Verarbeitung und damit verbunden ein angenehmes Spielen ermöglicht. Fender steht für Qualität auch wenn sie aus Mexiko kommt. Also gesagt getan. Geld zusammengekratzt und zugeschlagen.
Spezifikationen:
- 4-Saitiger
- 1 Standard Alnico Split Single-Coil Precision Bass Pickup (Mid)
- 1 Dual-Coil Ceramic Noiseless Jazz Bass Pickup
- Active Elektronik
- Erle Body
- Ahorn Jazz Bass Hals mit Palisander Griffbrett
- 20 Bünde
- Farbe Chrome Red
Das erste mal den Bass in der Hand, macht sich gleich das leichtgängige bespielen der Saiten bemerkbar. So etwas war ich nicht gewohnt. Trotzdem hatte der Vorgänger den Bass ganz schön abgenudelt. Nach langem überlegen, lesen und diskutieren habe ich mich dann für D´Addario Chromes Flatwound Strings entschieden. Die Saiten lassen sich super angenehm greifen und bieten mir genug Funk und dennoch Brillianz.
Jeder der kein Fingerakrobat ist, wird diesen Bass gern haben. Durch den relativ schmalen Jazz Bass Hals lässt es sich super drücken und ermöglicht problemlos schnelle Übergänge. Die Saitenlage habe ich auf medium eingestellt, da ich doch ab und zu ziehmlich grob mit dem Guten umgehe. Vom Gewicht spielt er in der Mittelklasse, aber ich hab damit kein Problem. Man will ja auch nicht das Gefühl haben auf nem Stück Pappe zu spielen. Alles in allem kann ich mir nicht viel Besseres vorstellen.
Sound:
Wie viele in ihren Reviews korrekter Weise sagen ist das Soundempfinden auch immer eine sehr individuelle Angelegenheit. Hinzu kommt das verwendete Equipment, die aufgezogenen Saiten, und die Spielweise.
In meinem Fall wären das als Saiten D´Addario Chromes Flatwound Strings, als Amp ein Markbass Little Mark 250, ein Kustom DE 300 HD und als Boxen eine Ampeg SVT 2x10 sowie eine Peavy TVX 4x10.
Was mich auf jeden Fall sehr positiv angetan hat, ist die P-J Tonabnehmer Bestückung. Angepriesen wird ja immer damit, dass man dadurch das Beste aus beiden Welten hat. Dem kann ich nur zustimmen!
Durch einen Poti kann man beide Tonabnehmer stufenlos mischen und sich so den gewünschten Sound einstellen. Weiterhin gibt es einen Lautstärke Regler, sowie ein 3-Band EQ mit boost/cut der das rundum sorglos Paket abrundet. Also von den Einstellmöglichkeiten sehr variabel. Der Bass macht sowohl im Studio als auch live immer genau das was ich von ihm erwarte. Von mit Plektrum gepielten Rockbrett bis Fingerstyle-Groovemonster ist alles drin!
Verarbeitung:
Da ich den Bass gebraucht erworben habe, hat er schon einige Macken. Mich stört das nicht. Meine Instrumente sind nicht dafür da um schön auszusehen, sondern um genutzt zu werden und das an möglichst vielen Orten. Ich mag "Used Look" und im Vergleich mit meinen vorherigen Modellen ist er trotzdem einer der am besten verarbeiteten. Ich muss schon sagen, das Fender für eine gewisse Qualität steht, die ich jetzt auch nicht mehr missen will. Super lackiert und die Mechaniken sind so leichtgängig und stimmstabil des es mich selber immer wundert, wenn ich ihn nach ein paar Tagen in die Hand nehme oder irgendwo aus der Tasche und trotzdem noch alles passt.
Fazit:
Ich habe mitlerweile nur noch dieses eine Instrument. Was soll ich mit mehreren Bässen, wenn ich doch mit diesem einen genau alle die verschiedenen Sounds hinbekomme die ich gern habe?!
Qualität, Bespielbarkeit und Optik passen für mich bei diesem Instrument sehr gut zusammen!
d'averc: und hier noch der link zu den soundfiles von Jubai: http://www.file-upload.net/download-3156753/Soundfiles-Fender-Preci-Deluxe-Special.rar.html
Frische Fender Werkssaiten 7250ML. Aufgenommen direkt über ein Tascam Audiointerface. EQ am Bass komplett neutral, nur Höhenblende 1/4 auf.
- Eigenschaft
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