Bass direkt an Mischpult anschließen

  • Ersteller a.familyman.b
  • Erstellt am
A
a.familyman.b
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
17.07.13
Registriert
12.05.11
Beiträge
11
Kekse
0
hallo,ich bleibe einen monat weg von zuhause und mein bass geht mit. leider muss der verstärker zurückbleiben, er ist zu sperrig, schwer und der flugtransport ist für ihn zu teuer.vorort ist ein kleines gesangunterricht studio, mit pc, laptop, gesangmikrofone, klavier, einen yamaha mixer mit vielen eingänge und zwei große PA boxen.ich will da jeden tag üben und jeden tag mit den anderen an jam sessions teilnehmen.da es 200 meter vom strand entfernt liegt, darf gerne laut werden!!! jetzt die frage..... wie werde ich mit meinem bass ohne verstärker laut? der gitarrist meinte es ginge direkt an den mixer, nur mit instrumentenkabel, soll aber leise bleiben um schäden an boxen und mixer dürch die tieffrequenzen zu vermeiden.ich will es aber LAUT haben!! wie mache ich das ohne verstärker? geht es überhaupt? gibt es irgendwelche geräte/ausrüstung (klein, easy transport, nicht teuer), die ich zur hilfe anschaffen könnte???bassisten, gibt es keine. also keine tips und kein verstärker ausleih.die know-how seiten befassen sich eher mit standard situationen und ordinäre vorgängen, UMWEGE werden dort nicht erwähnt.der roland cube mini rx habe ich von der einkaufsliste gestrichen, da der preis um 20 euro gestiegen ist!hat einer eine idee??ich freu mich auf eure antworten, tipps, ideen und informationen zu diesem themadankea.f.b. :( :confused:
 
Eigenschaft
 
Derv Thread wurde geschlossen, denn:

Der Threadtitel führt auf die falsche Fährte.

(Warum aussagekräftige Threadtitel? )

Bitte sende einem Moderator einen passenderen Threadtitel zu, um den Thread wieder zu öffnen.

Das Moderatoren-Team​


Und noch ein Hinweis am Rande:
Fehlende Groß-Klein-Schreibung und fehlende Zeilenumbrüche machen Deinen Text sehr leserunfreundlich und führen sicher dazu, dass Du weniger Antworten bekommst.
Wäre ich nicht Moderator, hätte ich den Text nicht mal quer überflogen.


edit:
*Nach Zusendung eines passenderen Titels wieder geöffnet!

 
Zuletzt bearbeitet:
In der Regel sind die Boxen einer PA Fullrangeboxen, sollten also Bassignal soweit aushalten
wie ihre Leistung es zulässt. Da die Endstufe vor Ort sicherlich annähernd abgestimmt auf
die Boxen sein sollte denke ich nicht dass es Probleme gibt per DI box ins Mischpult zu gehen
und dann auch mal Probelautstärke zu erreichen.

Mit normaler 6,3 Klinke direkt vom Bass kommend würde das Signal denke ich am Mischpult
zu leise sein. Die Folge wäre, dass du die Endstufe mehr hochreißen musst wenn du das Signal
vom Bass [sofern noch Gesang o.Ä. drüber läuft] noch angleichen musst.

Wenn du mit dem puren Sound deines Basses zufrieden bist, oder das Mischpult genug Regel-
möglichkeiten bietet, dann reicht eine einfache DI box. Ansonsten solltest du vllt nach nem
Preamp ausschau halten.
 
Hallo a.familyman.b,

Es ist nicht ganz einfach, aus Deinem Eingangspost rauszulesen, was Du brauchen könntest.
Wie elkulk auch schon meinte, ist so ein Buchstaben-Rechteck ohne Zeilenumbrüche eine rechte Zumutung.

Ich nehme an, daß an dem Yamaha-Mischpult die Gesangs-Mikrophone direkt anschließbar sind.
Bäse haben mehr Pegel als Mikrophone. Dann kannst Du den Bass auch direkt anschließen.
Sofern es eine Klinkenbuchse gibt, auch ohne DI-Box oder Preamp.
Je nach Mischpult klingt's dann halt evtl. dumpfer, wenn die Impedanzen ungeschickt liegen, aber zum Üben und für Sessions geht's auf jeden Fall.
Es lohnt sich, beim Bass am Pult den Bassregler etwas rauszudrehen. Dann wird's eher lauter ;)
(Tiefe Frequenzen brauchen in der Relation mehr Energie, um gleich laut wahrgenommen zu werden wie höhere)

Und die Höhen dürfen gerne auch etwas rausgedreht werden, um den Hochtöner zu schonen, wenn's z.B. ums Slappen geht.

Auch aus "pädagogischen" Gründen empfehle ich durchaus, mal direkt in ein Mischpult zu spielen.
Da kann man lernen, was der Bass liefert und was davon in der Band gebraucht wird. (Eben z.B. oft weniger Bässe)
Wer direkt in ein Mischpult spielen kann, und es da passabel klingt, kommt typischerweise mit Bassamps immer zurecht.
Zumindest meine Erfahrung.

Einfach ausprobieren. Der Spieler ist wichtiger als die Geräte.

der Omnimusicus
 
einen yamaha mixer mit vielen eingänge und zwei große PA boxen

Lautsprechersystem nicht in Tops und Subs getrennt - das hört sich für mich nach einer mittelmäßigen Gesangsanlage an. Es ist zu befürchten, daß diese mit der Wiedergabe des Basses schnell an ihre Grenzen kommt. Abgesehen davon scheint es auch keine Bühnenmonitore zu geben, was eher suboptimal ist. Etwas Abhilfe kann ein Kompressor schaffen. Das Spielgefühl ist dann zwar gewöhnungsbedürftig, aber damit läßt sich der Grundpegel anheben ohne die Anlage gleich ans Limit zu fahren. Hilfreich ist immer auch ein Verstärken des Basses im Tiefmittenbereich.
 
... falls vor Ort immer eine Box gestellt wird, könntest du - wie der Bassist von D-A-D - direkt mit´m Bass
ins Pult und vom Pult aus dann das Signal auf die Box legen lassen.

Das setzt natürlich immer eine Absprache mit den Tech´s voraus, auf die man sich dann zu 100% verlassen muss.


Generell würde ich aber doch die 20 Eumels für den Cube sparen und ihn mir kaufen ;)
 
DI-Box ins Pult und vom Pult auf In-Ears legen lassen.
Alles transportabel und Du hast es LAUT :rock:
 
Weißjemand ob man einen E-Bass direkt über eine DIBox ins Mischpult stecken kann und dann über 100 watt Boxen den Ton wiedergeben kann? :confused:
 
Ja, das ist möglich und ein sehr üblicher Weg Live den Bass über die PA wiederzugeben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich hab gelesen, dass davon die Boxen kaputt gehen können.
Reichen da 100 watt Boxen?
 
Für die meisten Anwendungen dürfte das arg knapp sein. Ein paar mehr Informationen wären aber hilfreich.

  • Was soll beschallt werden? Proberaum? (Größe?) Oder soll auch das Publikum bei Auftritten beschallt werden?
  • Welche Instumente gibt es noch? Wie sieht da die Verstärkung aus?
  • Läuft sonst noch was über die Anlage?
  • Wie ist der allgemeine Lautstärkepegel?
  • Welche Musikrichtung ist geplant?
  • Von welchem Hersteller sind Verstärker und Boxen?

Ein Irish Folk Band mit Tinwhistle, Akustikgitarre und Cajon hat halt ganz andere Anforderungen bzgl. Bassverstärkung als eine Metalband mit 2 Engl-Fullstacks und irrem Schlagzeuger, wo der Sänger auch noch mit über die Anlage laufen möchte...
 
Wir spielen zusammen in einem Proberaum mit E-gitarre über effektgeräte ins Mischpult, einem e-schlagzeug ins mischpult, einem keyboard ins mischpult, gesang ins mischpult und jetzt wollen wir es mit bass ausprobieren aber wir wollten erstmal noch nicht in einen Bass Verstärker investieren.
Wir spielen in einer relativ moderaten Lautstärke Rock bis folkrock.
es sind schon relativ alte boxen von ejac
 
wenn ihr mit moderater Lautstärke spielt, ist der Bass-Verstärker das kleinere Problem.
der entscheidende Punkt (für einen guten Sound) ist die Bass-Box.
Für ein gutes Exemplar sind etwa 400-600 Euro fällig (tecamp,SAD, FMC, Genz Benz)
womit die angetrieben wird, ist dann fast egal.

Man kommt dann aber schon in den Bereich beliebter Kombos wie Roland Cube oder Ibanez Promethean.
Als Preistipp wenn ihr vom Sound eher 'klassisch' mit Preci oder Jazzbass aufgestellt seid: Ashdown FiveFifteen
für den Preis wirklich überzeugend, allerdings ist der Trümmer ein Horror für den Rücken...
(sieht auf dem Bild viel handlicher aus, als er tatsächlich ist) :p

Bass über einfache PA Boxen ist meist wenig erbaulich (die genannten kenne ich aber nicht)

cheers, Tom
 
Wir spielen zusammen in einem Proberaum mit E-gitarre über effektgeräte ins Mischpult, einem e-schlagzeug ins mischpult, einem keyboard ins mischpult, gesang ins mischpult und jetzt wollen wir es mit bass

Da ihr ja praktisch inkl. Drums "voll-elektronisiert" seid und bei euch alles auschließlich über das Mischpult/Endstufe geht, könnt ihr in moderater Lautstärke gefahrlos den Bass über die DI-Box mit dem Mischpuklt verbinden. Wenns doch mal wummert, müsst ihr halt die Summe ein bißchen runterdrehen. Euer "Vorteil" ist, dass Ihr euch nicht gegen die Lautstärke eines Naturschlagzeugs oder auf Anschlag aufgedrehte Amp-Türme durchsetzen müsst. Dadurch könnte ihr die Gesamtlautstärke besser kontrollieren.

Ob die Lösung euch klanglich zufrieden stellt, wird sich zeigen. Es klingt ohne weitere Bearbeitung nicht selten recht trocken, spitz und kalt. Da eine DI-Box aber nicht die Welt kostet und sowieso ein ganz nützliches Produkt für den Musikantenalltag darstellt, ist die Investition relativ risikofrei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die ganzen Infos! =)
 
Weißjemand ob man einen E-Bass direkt über eine DIBox ins Mischpult stecken kann ...? :confused:
klar. habe ich sogar schon ohne di-box gemacht.
was man nicht "darf", ist die su(ch)fu(unktion) oben rechts ignorieren und murmeltierthreads starten ;).
da elkulk da schonmal interveniert hat hänge ich an.
die frage an sich hat hier seine berechtigung - mit derartigem klinkerkram machen wir die pa-ler nicht wild und bleiben beim fachbereichsinternen erfahrungsaustausch unter berücksichtigung von ggf. alternativen ;)
 
... für solche Sachen wie weiter "vorne" beschrieben gibt es eine einfache "preiswerte" Lösung.
Diese kleine Kiste hat ein "eingebautes" Modelling für Boxen und gibt quasi einen "Line-Out" für den Mixer.
Funktioniert prima - der Kompressor schont die Boxen der PA und für Jam-Sessions reicht das m.Mn. nach völlig aus.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben