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froggy2k
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So, das ist mein erstes Review. Aber weil ich so einen ungewöhlichen und dennoch tollen Bass besitze, dachte ich mir, dass ich auch mal eins schreiben muss
Wie ihr vielleicht wisst, war Billy Cox der Bassist von Jimi Hendrix bei vielen seiner Projekte, u.a. Band of Gypsys. Und Cort hat ihm einen Signature Bass gewidmet. Den Billy Cox Freedom.
Fakten:
Mesur: 864mm, Longscale
Hals: Ahorn, 24 Bünde
Halsbreite Sattel: ca. 40mm
Korpus: Esche
Gewicht: 3,5 kg
Pickups: 2 J-Singlecoil, 1 P-Splitcoil
Aktiv/Passiv Switch
Höhenblende für jeden Pickup separat
Optik:
Darüber kann man jetzt streiten. Mein ehemaliger Bassleher befand die Kopfplatte für extem hässlich. Ich dagegen finde die seltsame Form gut.
Handling:
Ein Traum! Der schmale, lange Hals und das geringe Gewicht lassen das Spielen zu einer Freude werden. Ebenfalls sehr positiv ist, dass der Korpus so geformt ist, dass man auch die hohen Bünde völlig problemlos erreichen kann. Gerade ab Bund 15 ist das bei vielen anderen Bässen durchaus unbequem
Durch die 3 Pickups (mehr zum Sound unten) habe ich persönlich auch mehr Möglichkeiten als bei Bässen mit 2 Abnehmern, da ich meinen Daumen auf dem Pickup abstütze.
Negativ zum Handling muss gesagt werden, dass das Bass für Slapper völlig uninteressant ist. Denn die Pickups sind direkt am Hals und ersticken jedes Slap&Pop im Keim.
Mir aber wurscht, da ich nicht slappe
Sound:
Jetzt gehts "in medias res".
Durch die 3 Pickups und die für jeden Pickup einzeln einstellbare Lautstärke und Höhenregelung hat man praktisch endlose Möglichkeiten. Dazu kommt dann noch der Aktiv/Passiv Switch, der die Sache nochmal erweitert.
So kann man aus zahllosen Sounds genau den einstellen, den man mag.
Ich spiele meistens über das Neck Pickup, den P-Splitcoil, mit mittleren Höhen sowie 1/4 Volume vom J-Singlecoil ohne Höhen dazu. Gefällt mir persönlich am besten.
Negativ dazu ist zu sagen, dass die Bedienung der doppelstöckigen Pontis unpraktisch gelöst ist. Wenn man Volume hochstellen will, dreht sich automatisch der Höhenponti auch etwas mit. Das kann man zwar schnell wieder ändern, nervt aber, wenn man öfter mit den Sounds spielt.
Fazit:
Die sehr gute Beispielbarkeit und die Soundvariationen machen aus dem "Billy Cox" einen vielseitigen Wegbegleiter. Zudem ist er leicht, was auf der Bühne ebenfalls ein grosser Vorteil sein kann.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Kauf, zumal er gebraucht und extrem günstig war
Ach ja, Soundbeispiele fallen aufgrund fehlender Technik aus
Wie ihr vielleicht wisst, war Billy Cox der Bassist von Jimi Hendrix bei vielen seiner Projekte, u.a. Band of Gypsys. Und Cort hat ihm einen Signature Bass gewidmet. Den Billy Cox Freedom.
Fakten:
Mesur: 864mm, Longscale
Hals: Ahorn, 24 Bünde
Halsbreite Sattel: ca. 40mm
Korpus: Esche
Gewicht: 3,5 kg
Pickups: 2 J-Singlecoil, 1 P-Splitcoil
Aktiv/Passiv Switch
Höhenblende für jeden Pickup separat
Optik:
Darüber kann man jetzt streiten. Mein ehemaliger Bassleher befand die Kopfplatte für extem hässlich. Ich dagegen finde die seltsame Form gut.
Handling:
Ein Traum! Der schmale, lange Hals und das geringe Gewicht lassen das Spielen zu einer Freude werden. Ebenfalls sehr positiv ist, dass der Korpus so geformt ist, dass man auch die hohen Bünde völlig problemlos erreichen kann. Gerade ab Bund 15 ist das bei vielen anderen Bässen durchaus unbequem
Durch die 3 Pickups (mehr zum Sound unten) habe ich persönlich auch mehr Möglichkeiten als bei Bässen mit 2 Abnehmern, da ich meinen Daumen auf dem Pickup abstütze.
Negativ zum Handling muss gesagt werden, dass das Bass für Slapper völlig uninteressant ist. Denn die Pickups sind direkt am Hals und ersticken jedes Slap&Pop im Keim.
Mir aber wurscht, da ich nicht slappe
Sound:
Jetzt gehts "in medias res".
Durch die 3 Pickups und die für jeden Pickup einzeln einstellbare Lautstärke und Höhenregelung hat man praktisch endlose Möglichkeiten. Dazu kommt dann noch der Aktiv/Passiv Switch, der die Sache nochmal erweitert.
So kann man aus zahllosen Sounds genau den einstellen, den man mag.
Ich spiele meistens über das Neck Pickup, den P-Splitcoil, mit mittleren Höhen sowie 1/4 Volume vom J-Singlecoil ohne Höhen dazu. Gefällt mir persönlich am besten.
Negativ dazu ist zu sagen, dass die Bedienung der doppelstöckigen Pontis unpraktisch gelöst ist. Wenn man Volume hochstellen will, dreht sich automatisch der Höhenponti auch etwas mit. Das kann man zwar schnell wieder ändern, nervt aber, wenn man öfter mit den Sounds spielt.
Fazit:
Die sehr gute Beispielbarkeit und die Soundvariationen machen aus dem "Billy Cox" einen vielseitigen Wegbegleiter. Zudem ist er leicht, was auf der Bühne ebenfalls ein grosser Vorteil sein kann.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Kauf, zumal er gebraucht und extrem günstig war
Ach ja, Soundbeispiele fallen aufgrund fehlender Technik aus
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