[Bass Box] Isobarische Orange Boxen - was versteht man dadrunter?

wassu
wassu
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
30.08.20
Registriert
13.01.08
Beiträge
540
Kekse
1.369
Ort
Birkenfeld
Hey Leute,

ich möchte mir nach Weihnachten wohl eine neue, kleinere, leichtere Box zulegen.
Momentan spiele ich meinen Orange Bass-Terror über eine 4x10er Peavy und bin, bis auf das geschleppe ganz zufrieden.
Mich interessieren jetzt aber die kleinen, isobarischen Orange Boxen.
Was kann ich mir unter denen vorstellen? Wie verhalten die sich im Vergleich zu normalen Boxen in Sachen Druck und Lautstärke?
Kann mir da einer Rat geben?

Danke schonmal :)

Gruß
 
Eigenschaft
 
Zu den Orange-Lautsprechern selber kann ich Dir nichts sagen, aber zum Prinzip habe ich mal was rausgesucht. Auf dieser Seite wird das Prinzip mal für Hifi-Lautsprecher beschrieben.

Warnhinweis: Im HiFi-Lager glaubt man mindestens genauso viel an Voodoo, wie bei den Gitarren.:D
 
also ich hab die dinger auch angespielt und bin von denen sehr angetan! (spiele auch den terror bass).
die 410er hat mir persönlich am besten gefallen. 2 davon und du kannst alles besschallen!
Die kisten entwickeln echt sehr viel wumms für das kleine gehäuse! welche besser klingt oder besser passt, ist glaub ich anwendungs- und geschmacksfrage!
 
Ich bin mir nicht sicher ob die von Ruhr2010 verlinkte Seite das Prinzip richtig beschreibt. Ich kenn das zumindest so, das man die Lautsprecher quasi aufeinander gerichtet verbaut und dann verpolt zueinander anschließt. So dass halt immer ein Lautsprecher schiebt und der andere zieht.
Es soll halt viel Tiefbass bei geringem Volumen bringen.
 
... Ich kenn das zumindest so, das man die Lautsprecher quasi aufeinander gerichtet verbaut und dann verpolt zueinander anschließt. So dass halt immer ein Lautsprecher schiebt und der andere zieht. ...
ob so ein "hauruck-prinzip" mit positiver-negativer auslenkung funktionieren kann, weiss ich nicht.
meine, in der (letzten?) g&b gelesen zu haben, dass jeweils 2 speaker hintereinander in phase geschaltet sind. in einem gehäuse in welchem die gleichen luftdruckverhältnisse (= isobari) gelten. das ist natürlich ein anderer fall als ´ne große, leere holzkiste, in der mittels frequenzweiche der dampf auf unterschiedliche luftbeweger gegeben wird (m.w. noch extremer bei hifi-boxen).
 
Ich denke auch so wie d'Averc, nämlich dass diese Orange Box so aufgebaut ist, wie die Tandems von HoS.
Da steht auch geschrieben, dass die Speaker gleichphasig hintereinander in einem "Rohr" sitzen. Der Druck zwischen den Speakern ist dann dementsprechen konstant.
 
Ich meine, dass Orange das so wie auf der verlinkten Seite geregelt hat (deshalb der Link :D).
Das was sKu beschreibt, ist wohl im Subwoofer-Bereich bei diesen rollenden Krachmachern (aka Car-Hifi) nicht unüblich.
 
Der Herleitung des Namens von d'Averc ist so stichhalting. Plausibler gehts nicht ;) Allerdings.... obs wirklich was bringt? Ich mein, wenn man die beiden Speaker im Verbund von "außen" betrachtet, dann gibts eigentlich keinen Unterschied zu einem einzelnen... Man bewegt nur ein Volumen hin und her zwischen den Speakern... nach außen hin sollte das keinen Einfluss haben?

Oder hat wer eine mögliche Erklärung für die mögliche Wirkung?
 
... Oder hat wer eine mögliche Erklärung für die mögliche Wirkung?
ist m.e. wie`n wasserschlauch: wenn du doppelt soviel druck machst, bekommst du die gleiche menge durch wie bei verdoppelung der querschnittsfläche (so mich jetzt mein rd. 35 jahre altes physikwissen nicht trügt ... ).
bei kluger abstimmung des systems mögen durchaus darüber hinaus noch vorteile existieren, die ich nicht als voodoo abtun möchte. müsste mess- und hörbar sein.
 
Genau, und bei 2 Speakern hintereinander (Unter der Voraussetztung, dass der Zwischenraum abgedichtet ist) hat man quasi doppelten Druck.
 
... (Unter der Voraussetztung, dass der Zwischenraum abgedichtet ist)...
und da greift die bassreflexkonstruktion an. man will ja keinen "2 x 1/10tel ampep-kühlschrank". ;)
bei 12" würde ich vll. experimentell 1/8 der fläche für obiges abzweigen. aber ... wie gesagt: "früher" konnte ich´s berechnen. heute haut mir vll. z.b. ede den denkansatz um die ohren. ganz falsch erscheint er mir imho nicht.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben