ob einem ein instrument liegt (im wahrsten sinne des wortes) oder auch nicht, ist ja immer eine individuelle frage. deshalb hier nur mal was ganz grundsätzliches aus meiner bescheidenen und persönlichen 14jährigen erfahrung:
ich finde einfach, dass unterschiede zwischen billigen instrumenten, mittelklassebässen und profiinstrumenten i.d.r. nicht halb so groß sind, wie sie immer geredet werden. anfangs habe ich mich auch immer sehr auf ratschläge vermeintlicher und tatsächlicher profis sowie auf reviews verlassen. und siehe da: ich fand teurere bässe auch immer besser, jaja, die hatten dann mehr sustain, das obertonverhalten war ausgewogener, ebenso das volumen der einzelnen saiten zueinander und blablabla.
mit ein bisschen abstand muss ich wirklich sagen: vieles davon ist absoluter bullshit! leute kaufen z.t. teurere instrumente, wie andere sich als schw*nzersatz ne dicke karre auf pump holen. und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die meisten tollen reviews in den gängigen magazinen das m.e. schlechte preis-leistungs-verhältnis vieler kostspieliger bässe nur deshalb nicht verreißen, weil sich es sich nicht mit ihren werbepartnern verderben wollen.
neulich habe ich mal nach einem weiteren bass
ausschau gehalten, und da waren etliche bei, die es ohne weiteres mit 600--instrumenten aufnehmen konnten. bei conradt z.b. habe ich eine nameless precision bass kopie getestet, der nur 99 tacken gekostet hat. und DEN werde ich mir auch holen, weil der in verarbeitung, sound und optik einfach nur top war!
soviel dazu von mir, alles weitere bleibt dir selbst überlassen!