Bass Amps zwischen 80 - 150 Watt

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Pfirsichrocker
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Hallo liebe Basser :)

Ich möchte mir einen Verstärker für den Proberaum zulegen und wollte mal nach Empfehlungen fragen. Budget liegt so um die 400 €. Sollte halt für den Proberaum und kleinere Bühnen ausreichen. Ich dachte auch an einen modelling Amp. Habt ihr da Empfehlungen parat nach den ich auch gebraucht ausschau halten kann?
 
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Welche Musikrichtung und welche Lautstärke sollen es denn sein? Die Empfehlungen sollen ja auch passen.

Wenn es gut klingen soll und der Proberaum und die Bühnen noch klein sind, dann wäre der Roland BassCube 100 was für Dich. Einen solchen habe ich seit vielen Jahren und kann sagen, er klingt gut, ist mit seinen verschiedenen Modellings sehr vielseitig und laut, verliert aber in der Distanz Schub und Druck (ist halt nur ein einzelner 12-Zöller eingebaut, die Physik lässt sich nicht überlisten).

Die Cubes und BassCubes sind nahezu unzerstörbar und haben alle wichtigen Effekte und Features mit an Bord. Den 100er gibt es aber nur noch gebraucht. Das Nachfolgemodell ist der BassCube 120 XL - der ist nochmal lauter und druckvoller und hat sogar ein Stimmgerät eingebaut, womit die Ausstattungslist endgültig komplett ist. Neu liegt der über Deinem Budget, aber gebraucht könntest Du einen finden, dessen Preis passt. Bei Gebrauchtkauf wirst Du etwas Geduld haben müssen, denn wer einen hat, gibt ihn nur in den seltensten Fällen wieder her. Ich z.B. habe einen todgeilen MESA Boogie als Haupt-Amp, aber die kleinen Gigs spiele ich gerne mit dem Cube.

Gruß
Jo
 
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Roland Bass Cube 100:
Gibt's nur noch gebraucht und liegt in denem Budget. Ist mit 100W lauter als man vermuten würde (ok, Watt ist keine Lautstärkeeinheit). Hat verschiedene Simulationen und Effekte dabei. Ich hab meinen jetzt seit über 10 Jahren und habe nicht vor, ihn herzugeben. In meiner Jazzband (mit 3x Sax, Posaune, Drums, Piano und Gitarre) hab ich die Lautstärke maximal auf 50% stehen (Gain und Master). Bisher hat er nicht nur zum Proben gereicht, sondern auch für alle Bühnen - bei entsprechender PA-Abnahme eben als Monitor für mich. Das Einzige, das ihm meiner Meinung nach fehlt, ist ein eingebautes Stimmgerät. Das haben die neueren Modelle der XL-Serie. Als die XL-Serie rauskam, hieß es, der Bass Cube 60XL könne so laut spielen wie der alte 100er. Ich habe den 60XL aber nie gespielt und kann das daher auch nicht bestätigen. Der 60XL liegt aber etwa 70€ über deinem Budget.
 
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Danke für die schnellen antworten. Ich werde mal ausschau halten nach den Bass Cube XL als gebraucht Variante. Musikrichtung wird evtl. Ska, Punk Rock oder evtl. Power Metal. Mal sehen was sich findet :) zur Zeit habe noch keinen Amp außer für zuhause eine 3 W Variante. Aber ich möchte mir aktiv eine Band bzw. Mitmusiker suchen und möchte dann halt gewappnet sein. Aber ein bißchen Zeit habe ich noch um den Gebrauchtmarkt zu beobachten.
 
Uh, für Punk und Metal ist der BassCube (auch der größere) meiner Meinung nach eher unterdimensioniert, wenn man keine PA-Unterstützung hat. Ich habe den Amp in einer lauten Band gespielt, ja, aber nach dem Umzug von einem winzigen Proberaum (da ging es noch) in einen deutlich größeren Raum ging der BassCube 100 einfach nur unter, während Gitarren und Keyboards den Raum mühelos beschallen konnten. Um nicht zu riskieren, dass Du das Geld zum Fenster rauswirfst, würde ich eher in einen einfacheren, aber potenteren Amp investieren und dafür auch ggf. etwas mehr ausgeben.
 
Budget liegt so um die 400 €
Ska, Punk Rock oder evtl. Power Metal.

Schließe mich an: 100w dürfte ein wenig schwach für genannte Stile werden. Allerdings hatte ich mal ein 150w Top von Peavy an einer 2x15" und konnte mich damit auch durchsetzen. Liegt auch an der Membranfläche der Lautsprecher. Mit 400€ dürftest du aber auch problemlos ein ausreichend potentes Halfstack bekommen; gebraucht definitiv. Peile für den Anfang ruhig mal ein 300w Top mit einer 4x10" Box an.
 
100 Watt reichen sehr weit, wenn man genug Membranfläche und Wirkungsgrad zur Verfügung hat. Wenn das Gewicht keine Rolle spielt, würde ich zu einem gebrauchten Topteil + gebrauchte 410er Box raten. Gerade das Zeug von Ende der 80er/Anfang 90er war bzw. ist zwar schwer, aber auch schwer geil: Peavey, Trace Elliot, Zeck, Craaft, ....
 
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100 Watt reichen sehr weit, wenn man genug Membranfläche und Wirkungsgrad zur Verfügung hat. Wenn das Gewicht keine Rolle spielt, würde ich zu einem gebrauchten Topteil + gebrauchte 410er Box raten. Gerade das Zeug von Ende der 80er/Anfang 90er war bzw. ist zwar schwer, aber auch schwer geil: Peavey, Trace Elliot, Zeck, Craaft, ....

Das spiegelt auch meine Erfahrung wider. Wobei man auch kräftigere Amps aus dieser Zeit findet, die sehr bezahlbar sind. Wenn man denn einen schwächeren Wirkungsgrad einer Box mit einem Mehr an Verstärkerleistung kompensieren will.

Mit dem veranschagten Budget kann man durchaus hinkommen.

Grüße, Pat
 
Und wie sieht es aus mit dem Fender Rumble und Warwick BC ?! Die würden beide im Budget liegen. Sind beide empfehlenswert und für Punkrock etc. geeignet ? LG
 
Ich hab einen Fender Rumble 100 und find den richtig klasse.
 
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Wenn wir mal die "80 - 150" Watt aussen vorlassen, was spricht gegen den TC BG250?? Reicht locker für Proberaum und nicht nur kleinere Bühnen
ist mit 17 kg noch "tragbar" und durch das neue TonePrint sehr vielseitig. (Ich habe die ältere Version mit nur 1 TonePrint, reicht mir aber, ausser dem Chorus benutze ich selten Toneprints. )
Das eingebaute Stimmgerät ist recht genau, hab das anfänglich mit meinem Korg Stimmgerät verglichen, da gibt es keine Abweichungen.
Eingebauter DI für die PA, mit oder ohne EQ wählbar ist auch schon drin.
Was mir gefällt: Er klingt auch mit gering aufgedrehtem Master fürs üben daheim im Kämmerlein gut.

 
Es geht hier um Bass Amps zwischen 80 und 150 Watt und ich besitze selbst einen Roland Cube 100 mit 100 Watt. Ich muss sagen die Leistung reicht mir nicht. Ich bin immer an der oberen Grenze zum Übersteuern. Mein Problem, in meiner Band sind 2 Gitarristen, die gerne bei Songs von ACDC etc. auch 'mal kräftig hinlangen und da kann man mit 100 Watt nicht dagegen ankommen. Meine vorherige Anlage, die ich über 30 Jahre gespielt hatte war ein 320 Watt Verstärker mit einer 8x10er Box und da wir über eine große PA-Anlage abgenommen werden dachte ich, dass mir ein kleiner Verstärker als Monitor ausreichen müsste. Also legte ich mir den Roland zu und brauchte auch das grosse Geschirr nicht mehr zu schleppen. Wie gesagt es war von der Lautstärke sehr Grenzwertig, also habe ich mich nach einem Combo umgesehen, der etwas stärker ist
und habe mich für den TC Electronic BG250-210 entschiden, also wie "saxof" zuvor angesprochen hat, allerdings mit den 2Stück 10Zoll Lautsprechern.
Ich habe jetzt allerdings keinen Vergleich zum ...115, ob der genauso viel Power drauf hat. Mit dem 210er ist jetzt genügend Lautstärke vorhanden und kann locker meinen beiden Gitarristen dagegenhalten. Ich habe gebraucht 280 EURO dafür bezahlt.
Das ist jetzt nur meine Erfahrung mit 100 Watt bei einer Rockband. Jetzt steht halt der Roland und mein anderer Verstärker mit der 8x10er Box in der Ecke. Es ist also immer eine Frage deiner Musikerkollegen, oder Musikrichtung die ihr machen wollt. Vom Sound her ist der Roland auch Klasse.
 
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Ganz ehrlich? Peavey Mark 3-6, Max Serie, Firebass, Delta Bass (alles um 200 zu haben roundabout), Laney DP150 besser noch der DP300 ebenfalls in dieser Preisklasse.
Ich würde ganz klar gebraucht da bei dem Betrag kaufen. Da lieber was vernünftiges als auf einmal wenn was "neues" da ist, schnell die ernüchterung kommt. Zumal billiger werden
die guten alten Eisenschweine da auch nicht mehr, man kann eigentlich 1 zu 1 weiter verkaufen wenns einem nicht passt.
 
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