Bass + AMP ... was ist wichtiger

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TobiU
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[FONT=Verdana, Arial, Helvetica][FONT=Verdana, Arial, Helvetica] Hallo alle zusammen - habe 350-450 € um mir Bass + Amp zu kaufen // bin Anfänger und das wird mein erster Bass werden

folgende Fragen habe ich noch:

ich habe mich schon zwischen einzelnen Modellen entschieden, zumindest welche Marken sind klar:

ich wollte mir entweder nen yamaha (270 oder 374) oder von Ibanez (180 oder 200) Bass holen ... bei dem AMP weiß ich es noch nicht so genau

ist es wichtiger nen guten Bass zu haben und dann am Verstärker nen bisschen sparen oder ist es anderes herum klüger?

Bsp: ich kaufe mir statt des Yamaha 374 den Ibanez 180 (liegen 100 € dazwischen) und stecke mein gespartes Geld in einen Verstärker ...

ich werde hauptsächlich zu Hause spielen, aber gelegentlich auch nen bisschen jammen mit nem Schlagzeuger und Gitaristen (nur so nen bisschen spielen ohne Gigs) / was für nen Verstärker wäre dann zu empfehlen ... sprich wie viel Watt (können auch gerne bestimmte Modelle genannt werden) ....
ich hatte mir schon mal nen Warwick Blue Cab mit 60 W ausgeguckt, würde der zB reichen fürs (denzente) jammen?

bin über jede Antwort froh und dankbar ^^
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Hi und willkommen im Forum

Das ist ein kontrovers diskutiertes Thema, auf dass du 50% Antworten bekommen wirst, die sagen, dass der Amp wichtiger ist und ebenso viele Antworten, die sich eher für nen guten Bass aussprechen werden.

Meiner Meinung nach ist ein guter Bass wichtiger. Gut in punkto Bespielbarkeit, Handling. Sound kannst du als Anfänger eh noch nciht wirklich beurteilen. Aber wenn das Greifen eine Qual ist, weil die Siatenlage sehr hoch ist, macht es dir keinen Spaß, zu spielen. Das ist jedenfalls meine Erfahrung bei den Anfängern, die ich bisher begleitet habe.
 
Ich spiele zu Hause den RBX 374 am BlueCab 20 und ich finde, der ist mehr als Laut genug für 'n bisschen Jammen, wenn der Schlagzeuger weiss, wie man jenseits von Maximallautstärke spielt.

Den 60er würde ich nicht nehmen. Für zu Hause zu Laut, für 'ne Band zu leise. Lieber den 30er.
 
Hallo, du angehender Freund des Eierwärmers.

Um mal direkt auf einen deiner ins Auge gefassten Bässe zu kommen: Der Ibanez GSR-200 ist für den Einstieg wie ich finde eine wirklich gute Wahl. Ich habe mit selbigem vor zwei, drei Jahren angefangen und spiele ihn bis heute. Natürlich ist es keine Profiklampfe, aber gerade für den Anfang gibt es nichts daran zu meckern: Die Bespielbarkeit ist gut, der Sound ist okay, der EQ bietet dir auch einen gewissen Spielraum und zu alledem sieht er gar nicht schlecht aus. Wenn du also mich fragst: Mit diesem Bass kannst du nicht viel falsch machen. Ich würde nicht unendlich viel Geld in deinen ersten Bass stecken, weil sich deine Soundvorstellungen erst mit der Zeit entwickeln werden, d.h. so oder so wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit in nicht allzu fernster Zukunft etwas anderes haben wollen, weil du erst dann langsam sagen kannst, was dir tatsächlich gefällt.
Ich denke, der erste Bass sollte natürlich ein solides Instrument sein, denn pommes hat schon Recht: Ein allzu billiger Bass wird dir vermutlich wegen unzureichender Bespielbarkeit die Lust am Spielen nehmen.
Daher denke ich: Der GSR-200 ist eine wunderbare Wahl für einen ersten Bass.
Und obendrein hast du dann noch etwas Geld für 'nen gar nicht so schlechten Verstärker übrig. Auch ein allzu billiger Verstärker kann dir nämlich die Lust nehmen, denn - wir wollen doch mal ehrlich sein - als Bassist möchte man doch ein bisschen Kribbeln in den Eiern haben und das schafft man nun mal nicht mit einem 10W-Amp, der ab 5% Lautstärke anfängt zu zerren.

Vielleicht hab ich dir ein wenig geholfen, vielleicht habe ich die Unentschlossenheit auf die Spitze getrieben - in jedem Fall hast du nun meine Meinung. ;)

hausen
 
Vielleicht hab ich dir ein wenig geholfen, vielleicht habe ich die Unentschlossenheit auf die Spitze getrieben - in jedem Fall hast du nun meine Meinung. ;)

hausen
Und in jedem Fall zahlst du mal einen 5-er in die Chauvikasse :p
SO einen Beitrag direkt nach einem guten Vorschlag einer Bassistin :screwy: :D
 
ich sage: wenn du auch jammen willst - brauchst du einen brauchbaren Verstärker. Wenn du einen hast, mit dem du noch in ein paar Jahren in den Proberaum gehst, ist es eine gute Entscheidung. Ein Anfänger Bass reicht anfangs - solange du nur im Proberaum und zu Hause spielst. Für die Bühne und für´s Studio können dann irgendwann neue her.
Aber wenn du eh nur zu Hause bleiben willst dann wirst du natürlich kein lautes Gerät brauchen. aber wer will das schon.... irgendwann ist das Ziel doch sicher ne Band.
 
Hi,
erstmal willkommen im Forum.
Hmm, ich denke das sollte ausgewogen sein. Ein guter Bass klingt an einem schlechten Amp nicht gut und ein guter Amp klingt mit einem schlechten Bass nicht gut. Schau dich mal um, ob du einen verstärker ungefähr in der Preisklasse deines Basses findest. Du solltest dir am Anfang weder einen ZU guten Bass noch einen ZU guten Amp kaufen. Schau was dir vom Verstärker her klanglich und lautstärkemäßig gefällt und dann nimm ihn wenn er im Preisrahmen liegt. Die Leistung sollte aber nicht zu kurz kommen. 10 Watt(und auch 20) sind ein bisschen(zu) wenig, fürs jammen und zuhause ist eh fast alles zu laut ;). Der Vorschlag mit Yamaha oder Ibanez is gut. Keine schlechten Sachen und die Verarbeitung passt auch meistens.
mfg
bolle
 
ich bin dafür, eher am amp zu sparen. zum zuhause üben reichen 15 w aus, und das kostet wirklich nicht die welt, vlt findest du ja sogar noch etwas gebrauchtes-amps in der preisklasse haben sicher einen sehr niedrigen wiederverkaufswert. klar wenn du etwas weiter bist und in einer band spielen willst, muss etwas neues her, da kommst du dann nicht drumrum. aber dann kannst du schon viel besser einschätzen, was du brauchst, weil du weißt, was du für einen sound haben willst. außerdem braucht man meißt sowieso nen kleinen übungsverstärker wenn der große im proberaum steht, weil man meißt den nicht ständig hin und herschleppen kann. gerade in meiner neuen band bin ich wieder froh, das ich auch zu hause nen kleinen 15w behringer stehen hab. der gitarrist hat nur nen dicken amp und muss zuhause nun unverstärkt üben und sucht deswegen krampfhaft nach nem kleinen übungsverstärker.
 
So, jetzt gibt´s auch noch meinen Standard-Senf....

Ob am Bass jetzt Yamaha, Ibanez oder sonst was steht, ist im Prinzip vollkommen unwichtig und letztendlich wohl auch egal. Entscheidend ist nur, ob Dir die Klampfe passt! Geh also in den Laden Deiner Wahl (und am besten noch in 5 andere) und nimm jeden Bass bis ca.350€ in die Hand. Versuche zu "begreifen", wie der Hals beschaffen ist (Für Dich zu breit, zu schmal, zu rund oder zu eckig?). Sieh Dir die Teile genau an (Alles gut verarbeitet? Gefällt Dir die Optik? Da ist die Realität doch was ganz anderes, als ein Katalogbild!). Du brauchst dazu nicht spielen können, obwohl es natürlich hilft.
Wenn Du spontan merkst, dass Du Deinen Bass in der Hand hast, hast Du den ersten Kandidaten (es kommen meist noch 1 oder 2 dazu). Diese solltest Du auch mal an einem Verstärker ausprobieren (z.B. an einem Sweet15, den hat auch der nächste Händel wahrscheinlich rumstehen).

Ist Deine Entscheidung für einen Bass gefallen, solltest Du vielleicht noch ein Kabel, einen Gurt, ein Stimmgerät, ein Gigbag o.ä. einplanen (zusammen ab 50,-).

Für den Rest kaufst Du Dir die beste Übungscombo, die Dir der Händler anbieten kann. Ich finde Ausstattung wichtiger, als Leistung. 10Watt klingt wenig, reicht aber für zu Hause. Zum Jammen brauchst Du mehr, für Proberaum ab 100W aufwärts (oder anders gesagt: Ein solcher Amp frisst den Etat nahezu komplett auf). Die klitzekleine Übungscombo sollte m.E. einen CD/AUX-Input haben und einen Kopfhörer-Output haben (das macht Freu(n)de). Der "Spitzensound" kommt wahrscheinlich aus dem Ding nicht raus und in den Füßen wird´s nicht kribbeln, aber es hilft eben beim Üben. Und wenn das Teil nicht der totale Schrott ist, wirst Du den kleinen nie verticken (lohnt sich nämlich meistens auch nicht) - also eine Anschaffung für´s Leben.

Eigentlich entwickelt sich erst im Laufe der Zeit Dein Soundgeschmack. Ob der gekaufte Bass diesen Sound unterstützt, ist fraglich, beim Amp ohnehin unwahrscheinlich. Irgendwann wird also der Wunsch nach einer Neuanschaffung schon kommen. Weil der Sound kacke ist, weil die Power nicht ausreicht, weil....
Ab hier solltest Du Deine Kröten zusammenhalten. Keinen Zigaretten, kein Alkohol, keine Frauen. Basssaiten kosten Geld und Du brauchst ja später die dicke Anlage für Deine Band.
 
Was den Verstärker angeht, habe ich mir für genau solche Zwecke vor einigen Monaten einen Roland Cube 100 zugelegt (Review dazu gibts hier: https://www.musiker-board.de/vb/reviews/159129-review-roland-cube-100-a.html).
Damals gab es den zusammen im Set mit einem Ibanez GSR 180 für 400 Euro und gäbe es das Angebot heute noch, wäre das wahrscheinlich das Optimalste, was du für das Geld bekommen könntest.
Aber: Dieser Combo würde deinen Anforderungen mehr als gerecht werden (sehr gute und varialbe Sounds bei ausreichend Leistung) und man bekommt die mittlerweile auch des öfteren mal gebraucht für um die 250 bis 300 Euro.
Dazu einen der Bässe, die du dir ausgeguckt hast (allesamt gute Einsteigerinstrumente) und du hast ein sehr solides Equipment zum üben und jammen.

Damit keine Unklarheiten auftreten:
Den Bass habe ich damals gleich weiter verkauft, aber heute kostet der Amp alleine neu mehr als damals zusammen mit dem Bass...:screwy:
Dennoch, getestet hab ich den Bass natürlich mal und er machte wirklich keinen schlechten Eindruck.
 
hiho geb ich auch ma meinen senf dazu
ist nur ne empfehlung obs dir gefällt ist -klar- ne andere sache

für dein geld bekommst du schon einiges
Fame Megatone PL-60 B Combo  @ Music Store
das ding hat 60W das ist für zu hause mehr als genug für ne band reicht es allerdings nicht
hab das ding auch zuhause rumstehen, das bild stimmt allerdings nicht, der hat sowohl nen
7 als auch nen 3 band eq (sinn?) und klingt auch schon relativ fett und für den preis
ister unschlagbar
und dann bleibt auch noch geld für nen yamaha 374
Yamaha RBX-374
ich denke mit dem kram wirst du auch noch ne weile spass haben
 
dude dein link fürt zu wikipedia !?
weiss nich was da falsch lief :)
 
ich bin dafür, eher am amp zu sparen. zum zuhause üben reichen 15 w aus, und das kostet wirklich nicht die welt, vlt findest du ja sogar noch etwas gebrauchtes-amps in der preisklasse haben sicher einen sehr niedrigen wiederverkaufswert. [...]

Da muss ich Pierre Brice recht geben. Gebrauchte Amps ist gut. Denn gerade in der für dich interessanten Klasse gibt es viele leistungsfähige Geräte, die für das selbe Geld das du Neupreis für schwache Teile ausgibst, zu haben sind.

Aber eines muss auch klar sein: Du kannst dein Geld aufteilen wie Du willst, für 350-450 Euro kannst Du keine Wunder erwarten. Für das Geld gibts eigentlich nichtmal wirklich gute Instrumente.
 
Meiner meinung nach solltest du dir lieber nen guten bass holen anstatt einem total geilem amp. an dem bass lernst du ja auch und nicht am amp. wenn du einen guten bass gefunden hast für 300 und nur noch 100 fürn amp hast dann nimm sie, eine genaue sound vorstellung entwickelst du sowieso erst nach einiger zeit.:)
 
Aber eines muss auch klar sein: Du kannst dein Geld aufteilen wie Du willst, für 350-450 Euro kannst Du keine Wunder erwarten. Für das Geld gibts eigentlich nichtmal wirklich gute Instrumente.


ob ein instrument gut ist oder nicht kann man danach nicht beurteilen!! ein instrument ist gut wenns sich gut anfühlt.
ich hab mir einen ebay bass gekauft und der ist gut obwohl er von ebay ist weil er fühlt sich hammer an!!
 
Meine Meinung:

Ich denke man sollte mehr Geld für den Bass ausgeben, da wie schon gesagt der Amp für das ganze Geld warscheinlich erst Bandtauglich wäre, um zu Jammen reichen aber auch deutlich weniger.

Ich habs so gemacht, auf Empfehlung meines Basslehrers hab ich mir (bzw meiner Eldern^^) einen Ken Rose SJB 300 C (~ 200€) und nen günstigen Ibanez Amp mit 25 Watt gekauft.
Den Bass spiel ich immer noch (nach 4 Jahren) und er gefällt mir deutlich besser, als der GSR 180, den ich als Ersatzbass (für 50 € ^^) gekauft hab.
Im direkten Vergleich ist der Ken Rose zwar schwerer, klingt aber deutlich besser und lässt sich "flüssiger" bespielen.
Mein Bruder kann das bestätigen, der spielt im Moment auch als Neueisteiger auf meinen Bässen und will auch immer den SJB 300 C.

Als Amp hab ich jetzt noch günstig n Warwick Sweet 15 gekauft, kam aber bisher auch ohne über die Runden, auch mit Auftritten.
 
ob ein instrument gut ist oder nicht kann man danach nicht beurteilen!! ein instrument ist gut wenns sich gut anfühlt.
ich hab mir einen ebay bass gekauft und der ist gut obwohl er von ebay ist weil er fühlt sich hammer an!!

II-V-I schrieb:

Wie Du siehst habe ich bewußt nicht völlig ausgeschlossen, daß es auch günstige Instrumente mit einem sehr guten Preis-Leitungs-Verhältnis gibt. Mir ist ebenfalls klar, daß ein Anfänger ein anderes Empfindungsbewußtsein gegenüber der Qualität eines Instrumentes hat und es diesbezüglich auch Instrumente gibt, deren Preis und Qualität die Anforderungen eines Anfängers übersteigen.

Nichtsdestotrotz bleibe ich bei meiner Einschätzung, daß die Mehrzahl der zu diesem Preis angebotenen neuen Bässe nicht nachhaltig, d.h. über Jahre und Jahrzehnte des Spielens hinaus, als sehr gut oder gut eingestuft werden können.

Beispiel: Ich selbst hatte als erstes Instrument einen Hohner B-Bass für damals 950 DM (bundierter 4-Saiter, aktive Elektronik mit Diode, Neckthru, massive Steinberger-Brücke mit D-Tuning-Plug und Feintuning)

Das Instrument war mehr als brauchbar, sehr gut bespielbar, ordentlich verarbeitet und eingestellt und mit einem akzeptablen Allgemeinsound. Damals für mich als Anfänger ne gute Sache. Aber nach zwei Jahren musste ein Fender 5-Saiter her (Jazz V).

Ich denke das ist ein ganz normaler Vorgang bei vielen Gelegenheiten: Erstmal vernünftig einsteigen und dann ordentlich aufrüsten. :cool:
 
Das Instrument war mehr als brauchbar, sehr gut bespielbar, ordentlich verarbeitet und eingestellt und mit einem akzeptablen Allgemeinsound. Damals für mich als Anfänger ne gute Sache. Aber nach zwei Jahren musste ein Fender 5-Saiter her (Jazz V).

Ok wenn mans so sieht haste recht!!
Danke das du mich aufgeklärt hast!!
 
Hi,

ich finde mit dem Ibanez Gsr 180 bzw. 200 hasst du einen schönen Bass für den Anfang der einen tollen Klang und gute Bespielbarkeit für den Preis vorweist.

Ich kann dir den Warwick BC 20 bzw 30 ans Herz legen...tolle Amps die für die Öcken nen tollen Klang haben. Die Teile sind wahnsinnig stabil, klingen warm, sind flexibel und bringen volle Leistung und fangen wenigstens nicht wie die Behringer Teile an zu Summen dh. es treten keine Nebengeräusche auf.

Schön sind auch für kleines Geld (100€) die Peavey Microbass Amps mit 20 Watt.....

Gruß
BassShuttle
 

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