Bass + Amp gesucht (Ultra Low Budget)

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Hallo,
unser Sänger will jetzt anfangen Bass zu lernen, damit wir in der Band auch endlich einen Bassisten haben.
Das ganze schön und gut, aber jetzt kommt das Problem an der Sache.
Es sind maximal 150 Euro drin.
Er braucht allerdings nicht nur nen Bass, sondern auch nen Verstärker, der bei Proben und kleineren Gigs mithalten kann.

(Ich weiß, dass es auf jeden Fall nichts für 150 Euro gibt, aber würde dann gerne wissen, was so wirklich das güntigste für diese Vorraussetzungen ist)

Achso und wir spielen Punk.

Erschlagt mich nicht, ich kann nix dafür :D
Aber ich kenn mich in der Basswelt leider garnicht aus.
 
Eigenschaft
 
Hmm also mit 150€ wird sich wohl kaum was taugliches angeln lassen... :screwy:

Wenn ihr ne halbwegs taugliche PA habt könnte euer Sänger/Bassist sich nen Bass und nen Preamp kaufen. Dafür wären aber mMn auch so um die 350€ minimum.

Vielleicht
http://www.musik-service.de/tech-21-sansamp-vt-bass-prx395765552de.aspx
+
http://www.musik-service.de/squier-precision-bass-special-grey-pewter-prx395744860de.aspx

Den VT-Bass hab ich noch nicht selber angespielt, aber der gute hat durchweg gute Kritiken bekommen.
Die Squier Instrumente sind mMn grade fürn Anfang überaus tauglich.

Dann wären wir aber auch schon wieder bei 407,- € :rolleyes: Und auch keine Lösung, wenn eure PA nicht wirklich das Gelbe vom Ei ist. Ich habs selber mal über ne Behringer vs T-Bone PA versucht und hab mir dann doch wieder ganz schnell mein Halfstack rankarren lassen :p

Auf jedenfall solltet ihr den Gebrauchtmarkt im Auge behalten, da kann man sich doch oft ganz gutes Equipment für wenig Knete schießen.

Aber mal ganz ehrlich... wenn euer Sänger es mit dem Bass spielen ernst meint, dann sollte er sich auch ein bissl Knete zusammenkratzen und g'scheites Equipment kaufen... Denn wie heißt es so schön: "wer billig kauft, kauft zweimal" :p

Mfg Dennis
 
Ja.
Ich habe ihm auch schon gesagt, dass er mit so wenig Geld nicht weit kommen wird, aber ich schätze mal es liegt einfach daran, dass er absolut nicht weiß wie teuer sowas ist.
Hab die 150 Euro auch nur geschrieben, damit ihr wisst wie die preisliche Vorstellung bisher war bei ihm.
Deswegen ja auch die Bitte, einfach mal die möglichst günstigsten Probe- und Bühnentauglichen Möglichkeiten zu posten, damit er sich mal ein Bild machen kann, wie teuer es wohl werden wird.
Muss jetzt klanglich auch nicht Top sein, da wir nicht die höchsten Anrpüche haben. Es sollte halt nur bei Proben schon der Bass hörbar sein und nicht neben dem Schlagzeug untergehen.
 
Hallo DibZ, Hallo Hellb00m,

bei einem Budget von 150 den Tech 21 VT-Bass vorzuschlagen halte ich doch für etwas gewagt. Ich hätte da eher auf Behringers BDI 21 gesetzt. Ab besten gebraucht.

Wenn es doch mit Verstärker sein soll, dann gilt für "Proberaumtauglich" mindestens 100 Watt.
Wenn man das Budget möglichst gering halten muss, ist gebraucht kaufen Pflicht. Absolut.
Mein Tipp wäre, dass du dich, besziehungweise dein Sänger sich nach gebrauchtem, bewährtem Einsteigerequipment umsieht. Also solche Sachen, die die ambitionierten Anfänger verkaufen um ordentliches zu besitzen. Oder man sucht nach mittelalten Sachen die gerade wenig gefragt sind.
Konkret:
Such im Flohmarkt oder bei ebay nach Squier-bässen (bevorzugt P-Bass), Ibanez SR und GSR, wegen mir auch nach Aria, Spade, Stagg, Harley Benton, wobei ich letztere nur wegen dem Preis nenne.
Bei Verstärkern könnte man mal nach Warwick ausschau halten, bevorzugt das Modell Sweet 15. Die meisten größeren Hersteller haben Combos, die gebraucht erschwinglich sind. Auch hier heißt es wieder suchen. Ganz aktuell: Bei ebay schwimmt ein Hughes&Kettner Basskick 505. Den sollte man auf jeden Fall im Auge behalten. Der wäre für mich im Sektor "LowBudget" die Waffe der Wahl.

Wenn du ein bisschen Geduld hast und die nötigen Nerven, kannst du für 250€ taugliches gebrauchtes Equipment bekommen.
 
Wenn er im Proberaun und bei Gigs spielen kann mit über die PA spielen kann, könnte er einen Billigbass nehmen und den mit einem einfachen Preamp in die PA schicken.
Alles andere ist m.E. mit 150,- € nicht acu nur annährend praxisgerecht umsetzbar.
 
Sollte auch auf jeden Fall auf dem Gebrauchtmarkt gucken. Wird zwar nicht viel mehr bei rausspringen, bei 150€, aber vllt passt ja was.

Ein Amp, mit dem man gut gegen den Drummer mithalten kann, kostet ja neu allein schon fast das Doppelte...
 
hey,

für 150 nen bass wär ja noch drin, vorallem gebraucht, aber wenn er dann nen proberaum- und gigtauglichen amp sucht, muss er da mal min. ~280oi einplane. aber da auch am besten flohmarkt.

ich selbst habe den Squier Vintage Modified Jazz Bass und das ist ein super geiles Teil.
kostet 280oi neu und den kann er auch weiter benutzen
https://www.thomann.de/de/fender_squier_vint_mod_jazz_nt.htm
aber auch mal nach anderen squier instrumenten umschauen, kosten weniger und sollen für den anfang gut sein. aber da sind wir auch bei ~200oi.

ich schau später noch mal vorbei, wenn der flohmarkt wieder geht, dort sind immer gute, günstige angebote.

euer sänger soll da mal noch n bissl budget aufbringen, sonst brauch er imho gar nicht erst anzufangen.

mfg
FtH
 
Hallo,
vielen Dank für die vielen Antworten.
Werde ihm das so weiterleiten, dass wir mal nach gebrauchten Geräten suchen.
 
Die ganzen PA Vorschläge sind ja schön und gut,
aber wer hat denn schon eine PA im Proberaum die das wirklich mitmacht?!
Die sind eben meist darauf ausgelegt nur Gesang zu verstärken, und bei vielen
Bands ist das wohl schon schwierig...
Also @ DibZ: Was für eine Proberaum Pa habt ihr, und in was für Live Locations spielt ihr so?
Es kommt auch vor das die Live PA ebenfalls nur auf Gesang ausgelegt ist...

Sonst fang' ich mal beim Amp an. Also er sollte im Proberaum und auf kleinen Bühnen gut hörbar sein und möglichst günstig. So viel gibt es da tatsächlich nicht. Neu kommen nur die Behringer Combos in Frage, da gibt es ein paar die recht laut können. Der klang ist allerdings nicht wirklich der schönste, aber erstrangig sollte für euch dann wirklich die Lautstärke sein, weil was bringt ein Bass, den man nicht hört, und wie wird man besser ohne sich zu hören ?! :D Dennoch kriegt man auf dem Gebrauchtmarkt auch für wenig geld besser klingendere Combos mit ähnlicher Leistung. Die Warwick Sweets wurden ja shcon erwähnt. 15er, 25er mit oder ohne .1 ... sollten eingeltich lale was taugen. sweet15 findet man manchmal für rund 150€ hier im Flohmarkt oder bei eBay (gegeben falls auch weniger).

Was den Bass angeht... Gerade für Einsteiger sollte ein Bass eins machen: Spaß ^^
d.H. irgendeinen zu kaufen nur weil er günstig ist, geht meisst in die Hose. Hier hilft es, wenn sich eucher Sänger vllt mal irgend einen Bass schnapp und darauf rumplänkelt, und dann schonmal merkt was er mag und was nciht so, das ist tatsächlich ohne große kenntnisse rausfindbar, nämlich die rien subjektive meinung. Am bessten in einem Laden wo man verschiedene Bässe ausprobieren kann :D
Selbst das optische solltw bei 'nem Einsteigerbass nicht unterschätzt werden. Je schöner, desto öfter will man dran (die Doppeldeutigkeit ist jetzt hoffentlich keinem aufgefallen).
Raten kann ich dir da zu gewissen Marken wie Squier,Spade, sogar Harley Benton und Ibanez. Abraten von typischen eBay Neukäufen, mit verlockenden Artikelbeschreibungen die aber selten stimmen...

z.B. landest könntest du mit dem Spade bei ( 99€ oder 150€ die MS seite ist grad down. Aber der Bass ist für den PReis wirklich gut) mit nem Behringer combo ( https://www.thomann.de/de/behringer_bxl1800.htm ) (200€) bei rund 300€ neupreis. Das ist bei weitem nix dolles, aber es funktioniert.
 
Hi,
also die PA-Anlage ist diese hier:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...1520-PRO-B-1800X-PRO-SAT-3/art-PAH0004268-000

Endstufe:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/power-maXX-MS-6500-Endstufe-2x-590-Watt-4-Ohm/art-PAH0000535-000

mit dem Mischpult (allerdings Firewire ausführung, was aber hier wohl eher unwichtig ist):
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...2.0-8-Ch-Mixer-mit-USB-2.0/art-REC0005311-000

EDITH: Achso die Live Locations, sind bisher echt nicht groß.
Bisher nur kleinere Clubs, Jugendzentren und Kneipen und das wird sich auch sobald nicht ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
so, ich hab mal überlegt...dieser Jack & Danny Bass für 99oi wurde hier mehrmals gereviewed (sagt man das so? ^^)

https://www.musiker-board.de/vb/reviews/317137-bass-harley-benton-hb-m22-2t-runde-3-a.html

auch wenn die gigs klein sind, bei rock, metal sollten es schon ab 150 watt aufwärts sein.
oder schau mal hier im flohmarkt für 300oi:
http://musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly38710de.aspx
der roland cube 100 ist , laut genug aussagen hier im board, sehr sehr lecker soll auch für seine 100 watt richtig laut sein und eben über PA auch super sein.

somit wärst du bei 400oi und hättest aber auch schon was gutes für probe und (kleine) livegigs.

mfg
FtH

//edit: oder er soll hier in der review sammlung mal nach low budget gerät aka Harley Benton oder Jack & Danny suchen.
 
auch wenns OT ist, aber mal ein kleiner denkanstoß:
will euer sänger bass spielen, weil er gerne bass spielen würde(und danach klingt es nicht) oder will er bass spielen, damit eben irgendjemand in der band bass spielt?:rolleyes:
sinnvoller wäre es, ihr sucht euch einen bassisten aus eurer gegend, das bringt auf lange sicht vmtl mehr.;)
 
Zumal es ne menge Übung braucht, bis man Bassspiel und Gesang vereinbaren kann. Er wird sicher sehr massive Taktprobleme haben. Könnt locker 1/2 - 1 Jahr investieren, bis das gut läuft.

Sucht euch lieber nen Basser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was habt ihr eigentlich immer alle mit eurem 100 Watt Minimum. Ich spielte mehrere Monate mit einem Hartke A70 und hatte kaum Probleme, dass ich mich nicht hörte. Wir spielen Hard-, Funk-, Pop-Rock und ich stand zwischen 1-2m neben dem Drummer. OK, vielleicht sind ja 70 Hartke Watt auch 100 billig Watt. Auf jeden Fall hat diese Leistung gereicht.

Wie schon andere gesagt haben: Euer Basser soll mehr Geld in die Hand nehmen, um sich was Anständiges zu kaufen. Wenn einem das Equipment keinen Spass bereitet, übt man automatisch weniger. Vielleicht können ihn seine Eltern unterstützen, Geld zum Geburtstag wünschen, Bandmitglieder können Geld leihen, weniger rauchen oder saufen :) usw. Da gibts tausend Möglichkeiten an Geld zu kommen...
Für etwas, was man will hat man eigentlich immer genug Geld. Er soll halt seine Prioritäten richtig setzen.
 
Zumal es ne menge Übung braucht, bis man Bassspiel und Gesang vereinbaren kann. Er wird sicher sehr massive Taktprobleme haben. Könnt locker 1/2 - 1 Jahr investieren, bis das gut läuft.

Kommt auf die Band an. 8te spielen lernen geht schneller :)
Aber warum sollte er es nicht versuchen? Ich weiß ja auch nicht, wie weit die Band insgesamt ist. Und es macht ja auch Spass zusammen zu "wachsen". Ein weiterer Votreil wäre auch, dass er einen Einblick in das schreiben der Musik bekommt, falls er davor kein Instrument gespielt hat.
Aber das sind alles Vermutungen, da man ja nix über die Band weiß :D
 
Ja also wie gesagt, wir sind jetzt nicht die überband und machen das eigentlich auch nur aus spaß und wenn man ein kleiner gig bei rauspringt ist super.
Deswegen suchen wir auch nicht dringend nen Bassist, sondern hätten dann lieber ausn Freundeskreis jemanden der bereit ist das zu lernen.
Da hat das dann halt unser sänger vorgeschlagen dass er das machen könnte.
Aber ich werd mich mal umgucken und ihn eventuell was vorstrecken.
 
Was habt ihr eigentlich immer alle mit eurem 100 Watt Minimum. Ich spielte mehrere Monate mit einem Hartke A70 und hatte kaum Probleme, dass ich mich nicht hörte. Wir spielen Hard-, Funk-, Pop-Rock und ich stand zwischen 1-2m neben dem Drummer. OK, vielleicht sind ja 70 Hartke Watt auch 100 billig Watt. Auf jeden Fall hat diese Leistung gereicht.

weil ich einfach die erfahrung gemacht habe, dass bei ner rock,metal band es immer lauter zu geht und man eben einfach dann leistung braucht. natürlich kannst du die einzelnen wattangaben nicht vergleichen, es kommt immer auch auf die/den speaker an, die die leistung umsetzen, außerdem kann man den amp ja auch noch auf ohrhöhe stellen etc.

dennoch ist meine meinung, dass bei ner rock/metalband der bass hörbar und auch fühlbar sein muss. deshalb >100 watt.
außerdem weiß ich ja nicht, wie weit du deinen hartke aufreißt...ob zur hälfte, ein viertel oder 3/4...

außerdem sind viele drummer einfach tiere, und auch wenn sie was drauf haben, leise spielen können nur richtig gute und die, die auch das lautstärkeproblem einsehen.
ich mein, 30 watt unterschied sind eh nicht hörbar, gerade mal bei ner leistungsverdoppelung gibs einen lautstärke unterschied von 2-3 db, die ein mensch nicht hört.

mir würde ne 2x12 sicherlich auch reichen, aber 4x12 bewegt mehr luft und dieses gefühl in der magengegend...:rolleyes:


-> back to topic - sry, es ging so mit mir durch...:redface:

mfg
FtH
 

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