Nein, das kannst du abhängig von der Rechenleistung deiner CPU und der Leistungsfähigkeit deiner Soundkarte (deines Interfaces) in Echtzeit (d.h. mit ggf. geringen Latenzzeiten) laufen lassen.
REAPER ist ein sogenanntes Sequenzerprogramm, dass viele Leute benutzen, die beginnen, sich mit dieser Materie zu beschäftigen. Ist nämlich für lau.
In diese Sequenzerprogramme lassen sich sogenannte VST's einbinden. Das können virtuelle Instrumente, Effekte oder aber auch Verstärkersimulationen, wie ich sie obern verlinkt hatte, sein.
Diese VST's gibt es, wie du gesehen hast, sowohl als freeware im Netz, wie auch, in komfortabeleren Versionen, als payware.
Mit Reaper, dem VST und dem oben verlinkten Treiber (asio4all) sollten erste Schritte auch (vielleicht?) mit der Onboardkarte möglich sein. Ich kenne deine natürlich nicht und bin auch nicht so der Rechner-Fachmann.
Für brauchbare Ergebnisse und geringe Latenzzeiten kommst du um eine Investition in Sachen Soundkarte nicht herum.
Eine Stand-Alone-Ampsim habe ich jetzt nicht auf dem Schirm.
Gruß, P.
EDIT:
Um es nochmal auf den Punkt zu bringen...die Signalkette sieht in den meisten Fällen so aus:
Instrument>Preamp>Soundkarte>Sequenzer+VST oder Stand Alone Anwendung>Monitoring-Setup (am Anfang meist Kopfhörer oser HIFi-Anlage)
oder
Instrument>Integriertes Interface (FW oder USB)>Sequenzer oder Sim.>Monitoring-Setup.
Jetzt müsstest du Fragen entwickeln, die mit deinen individuellen Bedürfnissen zusammenhängen.