Barretgriffe lernen - aber wie???

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7eppeliner
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hi!

Ich spiele nun ein Jahr hobbymäßig E-Gitarre und will nun anfangen, Barrégriffe "professionell" einzusetzen :D

Also das greifen ist ja nicht das Problem, eher das schnelle umgreifen von...

z.B.: A auf Bm oder so. Und da brauch ich eben viel Zeit. Für einen anständigen Song zu viel Zeit.

Im Internet und in diversen Büchern gibts ja viele Vorschläge, aber keinen wirklich produktiven.

Wie habt ihr das angestellt? Einfach Zeit gelassen bis ihr mehr Übung hattet?

Oder gibts da wirklich gute Vorschläge?

Ps.: Ich weiß dass das Thema schon oft angesprochen wurde, aber dennoch denke ich geht es hier in eine andere Richtung. Barré greifen kann ich ja, Tempoübungen suche ich eben ;)
 
Eigenschaft
 
1. barret gibt es nicht, es heisst barré:D

ich kann da nur eins zu sagen, ich denke jeder gitarrist verzweifelt hier dran
deswegen üben üben üben a besten nur wechsel zwischen den beiden akkorden
die du in der folge nicht so gut kannst
 
hab ich doch eh geschrieben :p

also einfach üben und hoffen das einmal der knopf aufgeht? scheitern denn da viele dran? :screwy:
 
das denke ich eher nicht, man verzweifelt nur dran
und irgendwann geht es wie von und selbst dann denkt man sich so schwer ist das doch garnicht
 
Hy.....probier doch mal alle akorde Barrée(Anto.....so schreibt mann das richtig im Française-Style:D :D ) zu spielen und dann das Switchen von A normal nach A Barrée das kommt dann mit der zeit...
 
gut... ich schau mal. wenn ichs nach einem jahr nich kann schreib ich wieder *joke* :D

bin kein franzose, also hört mit den fachgesprächen auf ;) :screwy:
 
Kann mir einer erklären was das genau ist? Bin ein ziemlicher Anfänger...
 
Barré Griffe sind Griffe bei denen man den Zeigefinger (kann auch ein anderer) quer über das Griffbrett legt, und dann mit den restlichen Fingern natürlich noch andere Seiten greift.. Durch den Zeigefinger lassen sich die Akkorde beliebig auf dem Griffbrett verschieden, darum ist diese Art auch so beliebt..

deepfritz7
 
7eppeliner schrieb:
hab ich doch eh geschrieben :p

also einfach üben und hoffen das einmal der knopf aufgeht? scheitern denn da viele dran? :screwy:


Oh ja und ob. Die meisten Leute, die denken Gitarre mach ich so mal alle 5 tage, die scheitern dann nachher am barrée.
Das schwierigste ist eigentlich mit dem Zeigefinger alle Saiten gleichmäßig runterzudrücken.
 
Also nach zwei Wochen klangen die ganz gut bei mir, halt erstmal nur Dur und Moll und jeweils E A D Seite als Root note.

Musste einfach üben üben bis es klingt und die hand sich daran gewöhnt hat.

So Dinger wie D#sus4/13 oder so lern ich nur wenn ich es wirklich brauch, das geht dann aber auch.


Also üben üben und dranbleiben. Es hängt ja auch an der Hand, du kannst ja auch nicht von heute auf morgen ohne training 100kg stemmen :great:

Würde sogar soweit gehen und sagen da scheitert nur jemand dran der nicht genug übt.. Da schließ ich mich Darkslider an!
 
Naja, scheitern tut man nur dran, wenn man es nicht ernst nimmt mitm üben ! Barres sind hakt normalerweise die erste Hürde die man nehmen muss!
 
Und wie greift ihr oder übt ihr...

also legt ihr zuerst den Zeigefinger auf und dann die Finger?

Bei mir hakst noch, dass die Finger zu lange zum setzen brauchen. Das lernen (also wo was hingehört) is ja kein Prob, aber Geschwindigkeit.

Also wie macht ihr das so? :screwy: :D
 
einfach die finger so hinsetzen wie sie auch gehören! ; )

und das dann üben üben üben (kann mich jetz net erinnern ob das schonmal einer sagte :rolleyes: )

aber keine angst: wenn das mit dem "finger richtig anordnen" klappt, musste immer noch weiter üben, um auch genaug kraft auszuüben, damit du auhc alle saiten richtig gedrückt hast, und nicht eine doof oder gar nich klingt ... dat braucht ne zeit ; )
 
na gut. ich denke meine frags ist erstmal beantwortet :D
 
irgendwann isses so (zumindest war das bei mir der fall) das wirklich für die finger oder das gehirn der groschen fällt. ich konnte es auch nur langsam oder schlecht und eines abends setzt ich mich hin und auf einmal konnt ichs. (natürlich hat ich vorher auch geübt, aber is eine sache der verinnerlichung und verarbeitung und automatisierung der abläufe)
 
Das ist ja im Prinzip nicht anders wie mit den Standard-Akkorden, wenn ich mich dran erinner wie lang ich früher gebraucht hab um vom G-Dur zu C-Dur zu wechseln wird mir ganz schlecht ;)
Bei Barrée-Akkorden ist es das selbe, es dauert nun mal bis man die Wechsel flüssig hinbekommt, da es ja schon ein gewisses Umdenken und einiges mehr an Kraft benötigt, hab selber noch mit den Dingern zu kämpfen.
 
Üben üben üben. Ich spiel selbst erst 8 Monate Konzertgitarre und kann sie auch noch nicht richtig. Der Griff ansich geht eigentlich, nur der Akkordwechsel ist das schwierige. :mad: Du kannst ja mal den Wechsel von C auf F üben. Viele Finger verschieben sich dabei ja nicht. Der Mittelfinger wandert eine Seite tiefer und der kleine drückt auf die A Saite. Was sich hingegen stark verändert ist ist die Haltung des Handgelenks. Beim C umgreif ich den Hals und beim F stütze ich meinen Daumen gegen den Hals um genug Kraft im Zeigefinger zu bekommen, damit ich den gesammten 1. Bund runterdrücken kann. C nach F find ich persönlich leicht. Ist aber auch der einzige Barreewechsel den ich richtig kann :D
 

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